Rupi als Welpe

Komme ich morgens total verschlafen ins Büro, steht mein Kollege Uwe vor mir und erzählt mir einen von „Haben Bild von Rupi als Welpe in 3D“…
Hääää???
Komme in mein Büro, schaue auf den Schreibtisch und finde das kleine schwarze Knäul, welches ich dann erst einmal kräftig knuddeln musste:
Danke Merle!!!

Die Hundemädels zu Besuch :-)))

Ich habe ja schon erwähnt, dass ich mich auf den 12. gefreut habe: denn ich habe meine Freundinnen mit Gatten, Freunden und Hunden aus dem weit entfernten Wichlinghausen eingeladen erst spazieren zu gehen und dann lecker Raclette zu speisen.

Und zu meiner großen Freude sind alle gekommen und haben ihre Hundekinder mitgebracht. Also waren wir 10 Menschen und (nur noch) 6 Wuffels; die Wuffels, die schon über die Regenbogenbrücke gegangen sind, waren aber im Herzen und in lustigen Geschichten bei uns.

Vor dem großen Essen, sind einige von uns erst einmal spazieren gegangen. Rupi hat sich dolle über Felix und Linus gefreut und wackelte gut gelaunt mit. Erste Überraschung als wir losgingen, waren aber erst einmal die Schafe, die plötzlich auf der Wiese vorm Haus standen. Alle Jungs sind artig NICHT in die Schafe gelaufen. Wir haben eine Runde gedreht und auf der Spielwiese noch kräftig rumgetobt. Auf dem Heimweg kamen uns dann Toni, Moni, Sally und Adonis entgegen. War das ein Hallo!!! Wir sind dann schon mal heim Schnibbeln gegangen, die 4 sind noch eine Runde Richtung Fischteiche gezogen.

Unser Tisch war effektiv zu klein für alle Raclettes und Schüsseln. Wir müssen umziehen 😉 Als letzte kamen dann noch Hanne mit dem von uns allen lange neugierig erwarteten Markus. Der arme Kerl! Wir waren aber alle lieb zu ihm, selbst die sonst so lauten Hunde benahmen sich vorzüglich… besonders da sie vorher alle noch einen kleinen Hundesnack zu sich nehmen konnten… und auch zwischendurch was abbekamen 🙂

So haben wir endlich mal wieder einen wunderschönen langen Abend zusammen verbracht, hatten viel Spaß und ich hoffe, dass wir das bald wiederholen.

PS: Wir müssen es wiederholen: ich habe kein einziges Bild, auf dem Markus zu sehen ist. Ich schwöre: es gibt ihn und er ist total nett 🙂

 

Hüten bei/mit Frank

Eigentlich wollten Claudia, Tyco, Schmitti und ich heute wieder nach Herdecke zu Frank, Schafe hüten üben. Wir wollten sogar unsere Männer mitnehmen, aber Claudia hat es vorgezogen, Magen&Darm zu bekommen. Also sind Micha und ich mit unseren 3 Hundejungs losgefahren, denn unser kleiner Bubi muss ja noch viel lernen. Außerdem war das Wetter traumhaft schön.

Frank und James erwarteten uns schon und so legten wir auch zügig los: ich habe es endlich einigermaßen geschafft, Schafe, Hund und mich unter einen Hut zu bekommen. Gar nicht so einfach für eine blutige Anfängerin. Die „Hügel und Täler“ auf Franks Wiese machten die Sache auch nicht einfacher; einmal hat mir sogar ein Schaf auf den Fuss getreten und mich zu Fall gebracht: wat war dat lustich!!

Gelernt habe ich, dass ich einen sehr unsicheren Hund habe – ich nenne es sehr höflich – der sich noch nicht so recht traut einmal aus sich heraus zu gehen. Er ist gut lenkbar, aber man darf nicht zu viel Druck erzeugen – vor allem nicht mit einem Stock-ähnlichen Gebilde – dann zieht er sich sehr schnell zurück. Er liebt es im Uhrzeigersinn zu laufen, gegen ist doof. Er lässt sich super von den Schafen abrufen, bleibt aber sehr aufmerksam. Und er arbeitet gerne mit James zusammen und schaut sich einiges von ihm ab. Einmal ist Frank mit James los und Schmitti schlich hinter ihm her. In einigem Abstand blieb er hinter Frank stehen, hörte und schaute aber sehr interessiert zu und als Frank James ‚away‘ schickte, sah man richtig das Hirn in Schmittis Kopf arbeiten: ‚ah – so geht das‘ und er setzte sich in der richtigen Richtung hinter Frank in Bewegung…

Schmitti war danach durch. Wir werden mit ihm in Zukunft auch nur noch 2 Durchgänge machen und dann das Training beenden. Das reicht für den Kleenen und das kann er auch noch verarbeiten.

Wir geben die Hoffnung noch nicht auf, weil es ihm und uns Spaß macht.

Gisela und Willi kommen uns mit Papa besuchen

Heute haben Gisela und Willi Papa aus dem Heim abgeholt und haben ihn zu uns „entführt“. DANKE dafür.
Nach einem gemütlich Kaffee trinken im Warmen – leider ist der Sommer und das draußen Sitzen vorbei – sind wir dann noch schön spazieren gegangen. Auf dem Rückweg ist Papa dann ein sehr langes Stück auf seinen Rolli gestützt selber gelaufen. Das war sooo toll.


Ihr seid jederzeit willkommen 🙂

Scharpi im Regen

Da verabreden wir uns zu einem netten Spaziergang auf dem Scharpi – früh morgens ist das Wetter auch noch schön – aber als wir endlich alle im Auto saßen, um pünktlich um 10.30 Uhr da zu sein, fing es an zu regnen…

Egal, dann werden wir eben nass – evtl. wird Rupis verklebtes Fell dann wieder sauber.

Die anderen warteten schon auf uns und dann war kein Halten mehr: die Jungspunde rannten wie die Irren hin und her, die Alten trabten brav mit. Plötzlich tauchten 3 große Hunde – 2 Flat Coated und 1 Setter – auf; weit und breit kein dazugehöriger Mensch zu sehen. Einer der Flats war sehr aufdringlich und so mußte Rupi seine ganze Autorität zeigen – was kann der alte Herr immer noch gut fletschen – und dem großen Schwarzen sagen „Bis hierhin und keinen Millimeter weiter!!! Und jetzt verp**** dich!!!“ Dabei hat mein armer alter Herr sich die Pfote weh getan und so humpelten wir zusammen die Regenrunde. Derweil tobten sie anderen Wuffels glücklich durch den Regen.

Wir alle kürzten dann die Runde ab, denn es war schon sehr nass. Als wir dann aber wieder zum Ausgangspunkt kamen, hörte der Regen auf…

Kartoffelfest 2016

Und schon wieder steht der Herbst vor der Tür und das alljährliche Kartoffelfest auf dem Eulenhof:

Martina und Zawie haben wieder dafür gesorgt, dass alle Gäste leckere Reibekuchen in Hülle und Fülle zu sich nehmen konnten…

Danke euch beiden für eure Arbeit und nächstes Jahr lassen WIR uns  was einfallen, dass ihr auch mal was von eurem schönen Tag habt… Küchendienst nannte man sowas in meiner Jugend 😉

Der erste Kontakt

Das kommt davon, wenn ein Border Collie einzieht: frau macht sich Gedanken darüber, ob der Bub evtl. doch sein eigentliches Lebenselixier ‚Schafe hüten‘ verinnerlicht hat…

Wie gut, wenn die Nachbarin Schafe und einen schnöseligen Borderbub besitzt und nichts dagegen hat, wenn Schmitti einmal in seine eigentliche Daseinsberechtigung hineinschnuppern darf. Also haben wir uns um 13 Uhr an ihrer Schafswiese getroffen: zur Unterstützung der Anfänger waren noch Frank mit James dabei. James durfte die Schafe warm hüten und einpferchen. Dann durften die Jungspunde dran: Tyco hat ja schon ein wenig Ahnung, Schmitti ist da absoluter Neuling.

Wir haben gaaanz langsam angefangen: erst einmal an der Leine mit Frauchen um den Roundpen gehen, damit man eine Idee bekommt, was man nachher alleine machen könnte. Und dann sagte Frank „Lass den mal rein“ Oh, da hat Schmitti dann endlich begriffen, warum wir heute hier sind. War zwar ein wenig wild, hat aber nicht geschnappt und ließ sich auch korrigieren.

Das mit 12 Uhr klappt zwar noch nicht soooo ganz, aber das hat der Kleene echt gut gemacht – für’s erste mal… wir werden es wiederholen 🙂

Kühe im Garten …

… wollte ich immer schon haben.
Aber eigentlich wollte ich heute gemütlich Papierkram erledigen, während Outlander im Hintergrund im Fernsehen läuft. Pustekuchen: so gegen 21 Uhr rief Micha an und sagte: „Schau mal in unseren Garten. Da stehen Kühe drin.“
Ne, ist klar…… Er hatte recht: die Kühe von Carsten grasten fröhlich in unserem Garten und genossen ihre Freiheit.


Micha fuhr zu Carsten, um ihm Bescheid zu sagen und ich sondierte die Lage: junge, gut gelaunte Kühe grasten sich durch den Garten, kamen neugierig heran und buckelten über die Strasse. Micha kam von unten herangefahren und hielt die „Rocker“ davon ab, abzuhauen, was die Jugend aber dazu bewog sich gen Kleinsporkert in Bewegung zu setzen. Ein netter Radfahrer half uns, 4 Kühe davon abzuhalten, den Berg raufzulaufen. Inzwischen war Carsten mit Helfern dabei, den Großteil der Bande wieder einzupferchen. Dann trieben wir die restlichen Muhkuhs auch noch Richtung Weide und den Rest übernahm dann Carsten.
Und das alles unter einem schönen Vollmond:


Was für ein lustiger Abend.

PS: mein Gatte hat mich – zum wiederholten Male – darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei den Tierchen um RINDER und nicht um Kühe handelt….
Ich finde KÜHE hört sich netter an 😉

Besuch aus Düsseldorf/Hilden

Was hat mein Papa tolle Nachbarn: Emmi und Wolfgang haben Papa aus dem Heim abgeholt und sind mit ihm zu uns Kaffee trinken und spazieren gehen gekommen  – und natürlich gucken, was sich in der Villa Kunterbunt getan hat 😉