Schnibbel-Countdown läuft…

… also müssen wir ran an den Efeu und da heute schönes Wetter war, zücken wir Kettensäge, Ast- und Gartenschere und machen uns über den Efeu an Scheune und Garage her.

Das Grünzeug sieht zwar nett aus, aber der wuchert und schlingt alles ein. So schnitt, sägte und rupfte Micha am Scheunen-Efeu und ich versuchte die Lebensadern des Garagen-Efeus zu kappen…


Irgendwann hörte ich Micha fluchen, was Walter denn für’n Mist gemacht hat: da hat der Bursche doch um den Efeu herum die Scheune gestrichen. Ich finde ja, dass der Fleck, wie „ein hinter einer Wand hervorguckender röhrender Hirsch“ aussieht, aber das kann jeder für sich selber interpretieren…
So haben wir heute wieder ein dickes Stück geschafft, den am 28. Februar ist der letzte Schnibbeltag und wir müssen noch Werkstatt und Haus frisieren

Kopfweiden haben Kurzhaarschnitt

Wir haben unseren Weiden einen neuen Haarschnitt verpasst und gleichzeitig wieder Füllmaterial für unseren Naturzaun hergestellt.


Nun sehen wir direkt wieder, wer zu Besuch kommt und haben im Frühjahr freie Sicht auf die Kühe auf unsere Weide.

Die Hecke ist gestutzt

Micha hat mal eben im Alleingang die Hecke unseres Garten gestutzt. Nun haben wir keinen Zeitdruck mehr.
Wir werden die abgeschnippelten Äste dazu nutzen, einen Naturzaun zu ziehen:
inspiriert durch den „Zaun“ am Scharpi, werden wir unsere Äste in die großen Löcher der Garten-Hecke packen und so einen natürlichen Zaun erzeugen.
So können unsere Untermieter, die Rehlein, immer noch in ihr Domizil gelangen.

Unsere Treppe ist FERTIG

Unser Zimmermann hat gestern und heute – mit Hilfe von Micha – unsere Treppe fertig gemacht:

  • das Geländer von Walter hat Micha angeschleift und eingeölt
  • der Zimmermann hat es „aufgebockt“ und festgemacht
  • der Handlauf ist angebracht worden
  • der Kasten über unserem Arbeitszimmer-Loch ist aufgestellt: wir werden ihn noch mit Kofferschellen „abnehmbar“ machen, falls mal große Dinge nach oben müssen. Wie wir ihn verkleiden, müssen wir uns noch ausdenken…
  • die Seitenabdeckungen der Treppe wurden angebracht. Wir werden sie noch weiß lackieren

Wieder einen dicken Punkt von unserer lebenslangen ToDo-Liste abgehakt.

Wasserwerk oder Treppe?

questionWas ist wichtiger?
Fragen wir Herz und Kopf:

HERZ: Wann kommst du in deinem kurzen Leben wieder ins Wasserwerk und darfst in der Staumauer rumrennen und dir alles angucken und bekommst noch Erklärungen dazu? NIE WIEDER!!!!!

Danke Herz, das war ausführlich und farbfrisch geschildert….

KOPF: Irgendwann müssen wir ja mal mit der Bude fertig werden. Und wenn der Zimmermann in seiner knappen Zeit einen Termin für uns frei hat, müssen wir den nehmen, sonst ist Weihnachten immer noch unsere Brüstungs-Krücke dank der Fingerfertigkeit von Micha am Türrahmen festgezurrt und der Handlauf fehlt immer noch, so dass Papa nie mehr nach oben kommt (ausser getragen vielleicht). Wieder ein Punkt von der elendig langen ToDo-Liste weg. Noch Fragen?

Danke Kopf, dass war sehr eindringlich…
….
Um 15 Uhr ist die Führung im Wasserwerk, um 16 Uhr kommt der Zimmermann.
Die Vernunft – Kopf – hat gewonnen :-((((

Bilder an der Wand

Wenn man schon mal einen Gutschein erhält, sollte man ihn auch einlösen.
Ich habe einen Gutschein der Firma Pixum erhalten und daraufhin 3 Bilder machen lassen, die heute angekommen sind und dann direkt aufgehängt wurden, weil sie soooo schön sind (besonders die Motive)

Hundejungs
unsere 3 Hundejungs: Rupi, Conni und Schmitti

 

Außerdem haben Hanne und Markus uns ein Hausschild inkl. Hausgedicht gebastelt: das hat heute auch einen Ehrenplatz erhalten:

Hofbild
unser Hofbild von Hanne und Markus

 

 

Rampe repariert

Da komme ich nach dem Hüten nach Hause und finde meinen Mann im Stall, wo er angefangen hat den Mechanismus für unsere Rampe zu reparieren: die Strippe, die die Rampe rauf- und runter läßt, ist vor Monaten gerissen. Da wir VOR dem ersten Schnee, Holz in den Stall bringen müssen, muss die Strippe repariert werden.

Leider haben wir uns VORM „Kaputt gehen“ die Konstruktion nicht so ganz richtig angeschaut. Dementsprechend funktionierte unsere Logik nicht so richtig: irgendwie war die Länge der neuen Strippe von uns nicht  richtig gewähl – das Gewicht war eher an der Decke, als die Rampe auf dem Boden und so riss eine Rolle der Konstruktion ab…. Mist! Danach versuchten wir dieses und jenes, aber irgendwie versanden wir die Logik nicht. Irgendeinen Sinn muss doch die Rolle im Gewicht haben… Flaschenzug-Prinzip? Keine Ahnung!

Wie gut, dass ich immer Bilder mache – Micha hasst das, besonders wenn er auf Bildern zu sehen ist 🙂 – und so fand ich ein Bild mit der alten Konstruktion, vergrößere es und schwupps… verstand ich die Flaschenzug-Technik made by Walter. Und so haben wir – erst mal ohne Rolle – die Rampe wieder ans Laufen gebracht…

Wieder ein Haken auf der TO-DO-Liste…

Green Room

Da Zawie und Micha in unserem „Treppenhaus“ die Wände „gerade“ gezogen haben, der Zimmermann benachrichtigt wurde, dass er endlich mit der Treppe weiter machen kann (er hat wohl schon nicht mehr daran geglaubt) wurde es Zeit, mit dem Arbeitszimmer weiterzumachen.

Also hat sich mein Schatz alleine daran gegeben, hat die Möbel verrutscht und rausgeschafft, die Fußleisten abgeknibbelt, Fenster und Türen abgeklebt, fehlendes Malerutensil gekauft, die 3 Bahnen am Schornstein tapeziert und dann hat er in den Farbpott gegriffen:

Unser GREEN ROOM ist fertig!!!! W U N D E R S C H Ö N!!!!

Dann haben wir noch unser Regal aufgebaut. Was haben wir schiefe Böden: wir mussten bis zu 7 cm unterfüttern, damit das Regal gerade steht 😉

Beste Nervenberuhigung…

… ist Rasenmähen.

Also habe ich zuerst die Hunde gelüftet, dann Benzin gekauft, Handschuhe und jegliche Grünzeug-Scheren gepackt und mich dann um unseren erneut „verletzten“ Wombat gekümmert:

schon wieder humpelt der Kleine auf dem linken hinteren Rädchen. Da hilft nur „Luft marsch“. Und dann bin ich Runde um Runde um Runde gemütlich durch unseren Garten gefahren, habe Rhododendron gekürzt, Brombeerranken gekappt und Brennnesseln niedergemacht:

Was beruhigend…

Plötzlich stand Micha hinter mir – wie gut, dass ich nicht schreckhaft bin:  ich hatte die Baumschere in der Hand – und wollte den großen Garten mähen. Also packte ich mir alle Scheren und machte mich über unseren Dschungel her, schnitt da ein paar Äste ab, schnitt alten Holunder, kämpfte mich durch alte Brom- und Himbeeren und erfreute mich, dass wir heute doch etwas geschafft haben…UNn

Und morgen sammle ich Brombeeren