Heute morgen auf dieser Welt gelandet:
Schwarz: JENS und bunt: PETRA
Auf Mama GREY ist Verlass, dass ein Lamm NICHT schwarz ist.
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
Heute morgen auf dieser Welt gelandet:
Schwarz: JENS und bunt: PETRA
Auf Mama GREY ist Verlass, dass ein Lamm NICHT schwarz ist.
Leider trinkt DANI schlecht, deswegen hat Carsten und Milchpulver gegeben, mit dem wir zufüttern.
Wir hoffen, dass die Kleene, die mittlerweile auch wieder bei Mama getrunken hat, nur ab und an einen kleinen Drink braucht…
Daumen drücken
P.S.: alles in Ordung, DANI geht es super
Noch pünktlich am Ostermontag kamen 2 nette süße kleine Mädchen zur Welt: ihre Ma hat alles toll alleine hingekriegt und so fanden wir schon 2 trockene, puschelige und laufende Mädels vor:
RENATE und DANI
Willkommen, kleine Oster-Mähdels
PS: DANI trinkt sehr schlecht, Micha hat von Carsten Milchpulver geholt… zwischenzeitlich hat sie getrunken und wir haben ihr noch was Milchpampe eingeflößt… Daumen drücken bitte
Mit ein wenig Geburtshilfe meinerseits haben wir heute um 20.30 Uhr unser erstes Lamm 2022 bekommen:
Da es schon dunkelte, als ich nach dem Geschlecht schaute, bin ich mir nicht ganz sicher, ob die erste Bestimmung „Böckchen“ richtig ist. Deshalb ist der Arbeitsname: STEFAN – nach Michas Bruder
150 Tage sind um und nun könnten die Lämmis kommen: Gimli durfte noch einmal unsere „Stammcrew“ decken und so hoffen wir nun auf viele kleine Lämmer.
Die Mähs haben in den letzten Wochen gut die Wiesen abgefressen und nun lassen wir sie zum Ablammen in unser Fort Knox umziehen: Weißdorn und Stromzaun passen nun gut auf unsere werdenden Mütter und ihre schon großen Jährlingen auf und natürlich auch auf den kommenden Nachwuchs.
Also hieß es heute: Abbau, Umzug, Aufbau
Noch einmal alles prüfen und dann durften die Mähs in ihren „Kreißsaal“ umziehen
Und jetzt fangen wir an, zu warten…
Also haben Schmitti …
…. und Jack …
… den Geleitschutz auf der freien Wiese für die Mähs gemacht…
… damit die Appetitgräser ohne Störung eingenommen werden konnten.
Danach konnten die Damen und Herren gemütlich ihr Abendbrot an der Heuraufe einnehmen
Guten Appetit
… in Kleinbeek.
Noch 1 Monat, dann beginnt bei uns die Lammzeit. Grund genug die 19 Mähs aus Wefelpütt – danke Frank, dass wir wieder bei euch überwintern durften – nach Kleinbeek zurück zu holen.
Stefan hat uns geholfen und so haben wir gegen 10 Uhr zuerst die Zäune auf der neuen Weide aufgestellt
Dann sind Stefan und ich mit dem Schafstaxi im Schlepp und Micha mit Trecker und großem Hänger gen Wefelpütt gefahren. Die Schafe waren schon sehr neugierig, was wir denn da so auf ihrer abgefressenen Weide alles anstellten
Irgendwann wurde es ihnen zu blöd und sie widmeten sich den letzten grünen Grashalmen bei den Bienenstöcken
Dann hatten wir bis auf die kleine Heuraufe alles auf den großen Hänger geladen. Plan war es, einen Teil der Schafe in den Hänger zu packen – der Rest sollte unter Aufsicht da bleiben, nach Kleinbeek zu fahren, die Mannschaft auszuladen, wieder hochzufahren, den Rest einzupacken und dann mit allem endgültig „runter“ zu fahren.
Da hab ich dann mein Veto eingelegt: die Heuraufe wurde ins Schaftaxi verfrachtet und die 19 Mähs sind mit Schmitti, Jack und mir runtergelaufen. Zuerst haben Stefan und Micha uns noch ein Stück durch Wefelpütt begleitet,
den Rest sind wir dann alleine marschiert: Jack als Bremsklotz vorweg, dann kam ich, die Mähs hinter mir und Schmitti schob von hinten
Die beiden sind ein tolles Team und so haben wir die Mähs sicher über umgestürzte Bäume und durch Bäche geführt und kamen nach einen wunderschönen Marsch vor den Jungs in Kleinbeek an
Und dann zog es sich: Zelte aufbauen, Heuraufen, ab- und beladen, Wasserpott auffüllen – wandern macht Durst – Strom legen. Die Schafe haben sich echt gefreut wieder hier zu sein.
Fertig – vorerst… In 2 oder 3 Wochen gehts ab in den „Kreissaal“ oder besser gesagt in unseren gut gesicherten „Garten“, denn dann freuen wir uns auf den Nachwuchs.
Eine Wiesen-Ecke auf Wefelpütt haben die Mähs noch nicht gekürzt und so haben wir sie heute dorthin umziehen lassen.
Also „Kindergarten“ aufbauen – Jack passt da sehr genau auf – und dann fing der Abbau an.
Während des Zeltabbaus haben wir Vergleiche zwischen dem guten alten und dem neuen unmöglichen Zelt angestellt und festgestellt, dass eklatante Unterschiede in den gebogenen Stangen des Daches und dem Kreuz, in das die Stangen gesteckt werden, bestehen:
Wir werden mit dem Verkäufer sprechen und versuchen, ein neues Dach zu bekommen…
Alles – bis auf die kleine Futterraufe – haben wir auf den Hänger gepackt und 500 m weiter wieder abgeladen und alles wieder aufgebaut
Jetzt bleiben die Mähs noch 1 – 2 Wochen dort und dann kommen sie runter, denn ab dem 09.04. warten wir auf die Lämmer 2023
Danke Beate: Lämmer 2022 😉
Nachdem es die letzten Tage seeeehr windig war – besonders auf Wefelpütt – standen die Mähs schön trocken im Stall. Das gefiel ihnen zwar gut – 5 Sterne Vollpension – aber irgendwann wird es auch im „Hotel“ langweilig…
Also haben wir mit Bran zusammen den Zustand des Equipment auf der Weide geprüft:
Dann wurde der Reisebus angehängt …
… und die erste Truppe trat die Reise auf die Weide an. Schmitti und Jack geleiteten die Damen und Herren schnell ins „alte“ Domizil, denn die zurückgebliebenen Mähs hatten ganz schon protestiert; deswegen hatten wir vor dass Stalltor noch Horden gestellt, denn ich kenne ja meine Mähs…
… und recht behalten: 2 standen noch drinnen, der Rest erwartete uns VOR der Tür: Ausbrecher-KönigInnen
Also 2.Truppe in den Reisebus und los…
Nachdem alle wieder vereint das „kalte Buffet“ plünderten…
… machten wir uns auf den Heimweg, den Stall auf- und Hänger ausräumen.
Nun drücken wir uns und den Mähs die Daumen, dass sich das Wetter windtechnisch etwas beruhigt …