Nach einem sehr warmen Hütetraining hieß es für die Hundejungs erst einmal „ab ins Wasser“
Schlagwort: Jack
Familie, Rhein, Salat und Efeu
Das war ein schöner, voller Tag.
Wir wohnen wunderschön, aber irgendwann muss ich auch mal etwas anderes sehen und so haben wir Martins Geburtstag – er wäre heute 60 geworden
mit dem „Besuch“ von ihm, Papa und Mama auf dem Friedhof ….
und einem Schlenker zum Rhein verbunden
War das schön…
Zu Hause haben wir dann noch unser Gewächshaus besucht: der Salat, die Tomaten und der Rest wachsen und gedeihen
Und zu Krönung des Tages habe ich noch am Efeu gezogen und unsere Garage wird immer „freier“ und meine Nase wurde immer dreckiger und zu-er
Und so ging der volle Tag zufrieden zu Ende…
Ab in die kurze „Frühlingsfrische“
Da die Mähdels unseren Garten schon gut „bearbeitet“ haben, versuche ich sie – da das Dank Homeoffice geht – jeden Tag auf frisches Gras zu stellen.
Heute morgen war es besonders knackig, da hier noch alles gefroren ist.
Also kurz den Zaun umgesetzt …
und dann die Mähdels – meine Jungs machen das zusammen toll – runter geholt.
Die Jungs sind echt ein eingespieltes Team geworden und ergänzen sich super
Hundejungs und Mähdels verewigt
Diese tolle Decke hat eine Freundin für ihren kleinen Sohn gemacht:
Und unsre Hundejungs sind beim Hüten der Mähdels (leider nur 5) unten links in der Ecke der Decke verewigt worden…
Wunderschön
Ich könnte mich daran gewöhnen….
… mehr mit meinen Hundejungs und den Mähdels zu machen – auch bei Fiesel-Regen macht es Spaß, die Mähdels beim Fressen zu beaufsichtigen
Das schöne Wetter genutzt…
… und ein etwas intensiveres Hütetraining veranstaltet:
- Für Schmitti haben wir „Tore“ erstellt
- Für Jack haben wir einen Stangenweg errichtet, an dessen Ende die Schafe auf Abholung warteten, um den Outrun zu trainieren
Die Damen haben artig mitgemacht, waren danach aber froh, wieder in ihre Weide zu kommen. Eine Dame bekam noch Blauspray auf eine Klaue und dann kehrte endlich wieder Ruhe auf der Schafswiese ein
Hüten im Dunkeln
Ich hatte es versprochen:
Jungs mit Leuchties, ich hatte Hundeleuchtweste an und die Stirnlampe dabei.
Jetzt fehlen nur noch Beleuchtungsmittel für die Schafe
Training
Da wir jeden Tag nach unseren Mähdels schauen, versuchen wir auch direkt täglich zu trainieren, also 5 Fliegen mit 20 Klappen …
Und das tägliche Training zeigt Wirkung:
Schmittis Selbstvertrauen wächst und wir erhöhen die Schwierigkeitsstufen: Wegtreiben und Tore sind seine Schwerpunkte und er macht das wirklich toll.
Mit Jack muss ich noch an seinen Seiten arbeiten und er muss seinen Abstand „einschätzen“ lernen. Die „kleinen“ Outruns sind schon viel besser geworden.
Bin ein wenig stolz auf uns und wir bleiben dran. Jetzt muss ich nur noch Pfeifen lernen
Umstecken
Das Wetter versprach erst nachmittags Regen und so entschlossen wir heute schnellstmöglich die Mähdels umziehen zu lassen.
Der Plan ist, das 4 Netz als kleine „Jugendherberge“ aufzubauen, zuerst mit den Hundejungs zu hüten – für Schmitti habe ich Tore aufgebaut – und dann die Mähdels direkt in die Jugendherberge zu packen. Dann könnten wir in Ruhe alles ab und ein paar Meter tiefer auf der Wiese wieder aufbauen…
Gesagt… getan… zuerst die Jugendherberge 🙂
Dann die Tore für Schmitti
Und dann wurde gearbeitet: erst Schmittchen
und dann Jack
Nach dem Training zogen die Mähdels dann sehr verwirrt in ihre „Zwischenheimat“, von wo aus sie sehr genau beobachteten, was ihre Menschen im einsetzenden Regen alles machten.
Als erstes bekamen die Hundejungs ihre Bademäntel an und durften ins Auto. Der Regen wurde stärker… Derweil fing ich an die Zaunstangen aus dem Boden zu ziehen, den Zaun ordentlich zusammenzulegen und Micha kümmerte sich um den Abbau der Elektrik. Wir setzten den ersten Zaun und Micha installierte die Elektrik wieder. Der Regen nahm noch mehr zu und der Wind war echt kalt… Im Weidezeltabbau sind wir langsam aber sicher Profis. Das Zelt wurde in einer netten Ecke wieder aufgebaut und wir verwendeten zum ersten mal die Gummibändels für das Dach, die normalerweise bei Pavillons dabei sind: klappte gut, aber wir müssen noch längere bestellen. Dann steckten wir die beiden letzten Zäune verbanden alles und testeten den Strom: alles ok.
Mittlerweile stand das Wasser in meinen Schuhen schon sehr hoch und ich hatte auch langsam aber sicher nur noch Bock auf eine heiße Dusche. Aber die Jungs durften beide nach dem langen Liegen im Auto noch einmal arbeiten und Jack durfte die Damen dann in ihr neues Domizil bringen, wo Kraftfutter und Heu den Einzug versüßten.
Morgen schauen wir, wie sie sich eingelebt haben.
„In-Fence“-Training
Nach dem gestrigen von mir veranstaltetem Desaster habe ich heute entschieden, dass es viel nervenberuhigender ist, heute ein „In-Fence“-Training zu veranstalten.
Die Mähdels haben zwar etwas komisch geschaut, als wir den Zaun wieder hinter uns zumachten, aber sie haben dann brav mitgemacht:
mit Schmitti übe ich das Wegtreiben
und mit Jack das „lay down“, um Ruhe ins Training zu bringen
Das haben sie heute sehr gut gemacht und als Dankeschön gab es für die Damen Leckerchen in/an der Heuraufe