Ein Haarschnitt..

für unser Haus war dringend nötig: die langen Efeu-Fuseln hingen ja schon in den Augen – Fenster und Dachrinnen – und die Barstoppeln – Grünzeug unten am Haus – sprossen auch.

Ausserdem tränte ein Auge – Loch in der Dachrinne – und so musste Micha Tropfen einflössen, sprich Loch abdichten.

So waren wir ab nachmittags schön beschäftigt: Leitern rausholen, sämtliche Scheren, in allen Größen, bereitlegen, Hänger an den Wombat hängen und loslegen… Micha hing an der Dachrinne und schnibbelte die Spitzen oben herum, ich veranstaltete ein Massaker untenherum: 2 Hänger wurden pickepacke voll und so sieht unser Häusken wieder nett aus.

Wiebke ließ sich ein wenig in unserem Vorgarten aus und so lichtet sich der Dschungel vorm Haus.

Zwischendurch versuchten 2 Reiterinnen ihre Pferde an unserem Haus, speziell an unseren Leitern vorbei zu bewegen: irgendwann ging ein Pferd im Rück-, eins im Vorwärtsgang vorüber, ließen als Dankeschön noch ein paar Pferdeäpfel liegen, woraufhin eine der Reiterinnen sprach: „Oh, wir haben ihnen da was liegenlassen. Tut mir leid!“

MIR AUCH!!!

Micha meinte schon, dass ich sehr nett geblieben bin, aber die mussten ja auf dem Rückweg wieder hierher: „Und wer räumt die Köttel nun weg?“

Daraufhin „buckelte“ die ältere Reiterin und pampelte rum „Ich kann ja gleich nochmal mit dem Auto vorbeifahren und die wegräumen.“

„Das  ist doch mal ein Wort!!“, was die Frau aber nicht hielt; egal, sie muss ja öfter an uns vorbei und ich denke, dass wir morgen weitermachen müssen 🙂

 

Kühe im Garten …

… wollte ich immer schon haben.
Aber eigentlich wollte ich heute gemütlich Papierkram erledigen, während Outlander im Hintergrund im Fernsehen läuft. Pustekuchen: so gegen 21 Uhr rief Micha an und sagte: „Schau mal in unseren Garten. Da stehen Kühe drin.“
Ne, ist klar…… Er hatte recht: die Kühe von Carsten grasten fröhlich in unserem Garten und genossen ihre Freiheit.


Micha fuhr zu Carsten, um ihm Bescheid zu sagen und ich sondierte die Lage: junge, gut gelaunte Kühe grasten sich durch den Garten, kamen neugierig heran und buckelten über die Strasse. Micha kam von unten herangefahren und hielt die „Rocker“ davon ab, abzuhauen, was die Jugend aber dazu bewog sich gen Kleinsporkert in Bewegung zu setzen. Ein netter Radfahrer half uns, 4 Kühe davon abzuhalten, den Berg raufzulaufen. Inzwischen war Carsten mit Helfern dabei, den Großteil der Bande wieder einzupferchen. Dann trieben wir die restlichen Muhkuhs auch noch Richtung Weide und den Rest übernahm dann Carsten.
Und das alles unter einem schönen Vollmond:


Was für ein lustiger Abend.

PS: mein Gatte hat mich – zum wiederholten Male – darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei den Tierchen um RINDER und nicht um Kühe handelt….
Ich finde KÜHE hört sich netter an 😉

Neue Entspannungsmethode: Rasen mähen

Was habe ich nur früher gemacht, um mich nach einem anstrengenden, blöden Tag mit lauter doofen Sachen zu entspannen? Und heute war der Tag ein Prachtexemplar für „Blöder Tag“!

Wahrscheinlich hätte ich Rupi geschnappt und wäre ganz lange wandern gegangen. Mit meinen Drei Monstern ist es noch nicht sooo entspannend (aber es wird).

Also habe ich Benzin gekauft, habe den Wombat vollgetankt, habe „ausgeparkt“ und habe losgelegt: zuerst unseren Hausgarten – mit allem was dazugehört – und dann um die Scheune herum, am Bach lang und als Sahnehäppchen unseren großen Garten –> 3 Stunden bin ich durchs erst lange, dann raspelkurze Gras gekurvt.

Völlig zerkratzt, die neue Bluse zerrissen – Brombeeren sind sehr anhänglich – Blätter in den Haaren, Stacheln in den Füssen, ABER GLÜCKLICH, habe ich nach 3 Stunden den Wombat gesäubert, habe ihn eingeparkt, habe meinen Mann, der die ganze Zeit mit dem Freischneider auch unterwegs war, eingesackt und dann haben wir noch ein paar Baileys getrunken und sind total platt – aber völlig entspannt – ins Bett gefallen.

Wer will nochmal, wer hat noch nicht? In spätestens 2 Wochen ist wieder Gras-Yoga angesagt 😉

Besuch aus Düsseldorf/Hilden

Was hat mein Papa tolle Nachbarn: Emmi und Wolfgang haben Papa aus dem Heim abgeholt und sind mit ihm zu uns Kaffee trinken und spazieren gehen gekommen  – und natürlich gucken, was sich in der Villa Kunterbunt getan hat 😉

 

 

 

Zusammenfassung der letzten Tage…

Da schaut man auf den Kalender und schon sind wieder gaaaanz viele Tage weg. Wo hauen die denn hin ab?

Irgendwie passiert nichts Dolles, aber trotzdem fühlt man sich, wie unter eine Dampfwalze gekommen: morgens steht man müde auf und abends fällt man müde ins Bett. Was dazwischen passiert ist? Mmmmhhh, kann ich mich gerade nicht daran erinnern. Das sagt mein Papa häufiger und ich finde es befremdlich, dass es mir genauso geht. Ich denke, ich brauche echt Urlaub, Micha auch.

An was kann ich mich denn erinnern:

mein Großonkel Werner (der Ehemann der jüngsten Schwester der Mutter meines Vaters… alles verstanden?) ist im stolzen Alter von 90 Jahren verstorben. Am Samstag vor der Beerdigung fragte Papa „Was ist mit dem Kranz?“ Ups, da war doch was. Also Ute angeschrieben, ob sie schon aus dem Urlaub zurück sei (Ja) und den Kranz bis Mittwoch fertig bekäme (Ja). Oh. Schleife muss ja auch noch dran: Recherche im Internet ergab einen netten Spruch -> Geschafft (Danke Ute) -> wurde ein großer schöner BlumenwieseKranz mit viiiielen Sonnenblumen. Mittwoch morgen habe ich den Kranz und Papa ins Auto verfrachtet und dann sind wir nach Dortmund aufgebrochen. War auf dem letzten Drücker; schön, dass Micha schon da war, Papa in Empfang nehmen konnte, so dass ich den schönen großen Kranz in die Kirche schleppen konnte. ‚Welch komische Bestuhlung‘ dachte ich mir als ich an dunklen „Sitzreihen“, in denen auch schon mal Plätze vom Altar wegschauten, vorbeihechtete. Vorne, wo die Urne in einem gelben Rosenherz stand, angekommen  fragte ich leise, ob ich unseren Kranz hier ablegen durfte (Ja) . Ich wunderte mich ein wenig, dass da kein anderer Kranz/anderes Gesteck lag, ging aber leise und artig zu Micha und Papa, die schon Platz genommen hatten. Die Andacht war sehr nett und dann erhoben wir uns zur Urnenbeerdigung. ’sollen wir den Kranz schon mitnehmen?‘ fragte ich leise Micha (Nein). Ok, wir folgten der Urne und den anderen Trauergästen, die plötzlich in eine der dunklen Sitzreihen abbog und stehen blieb: na sowas… Die Grabeskirche-Liebfrauen ist in ein großes Kolumbarium umgeändert worden und die dunklen Sitzreihen sind Urnengräber. Sowas von toll, ich bin immer noch begeistert. Alles anderen Trauergäste hatten eine Rose dabei und wir haben die große Blumenwiese voller Sonnenblumen als letzten Gruß mitgebracht. Danach ging es zum gemeinsamen Kaffee trinken, wo jeder nach Micha fragte, der aber schon wieder gen Gelsenkirchen ‚auf Arbeit‘ entfleucht war. Es war echt schön, nach so langer Zeit mal wieder meine Cousinen und meinen Cousin zu sehen. Peinlich, dass Ulrike, die Tochter meiner Cousine Ingrid  selber schon große Kinder hat…. Damit wir uns nicht wieder so lange aus den Augen verlieren, haben wir beschlossen, dass es im Herbst bei uns einen ‚Familien-Grilltag‘ geben wird. Wir freuen uns schon!

Dann bin ich mit den Jungs und Christiane und Naya spazieren gegangenjugendschwimmer und Schmitti ist fast die ganze Zeit ohne Leine gelaufen, hat super gehört und hat alle Spaziergänger und Fahrradfahrer links liegen lassen. Ich bin so stolz auf den Lütten. Und dann haben wir uns angewöhnt am Wochenende auf die Hundewiese nach Hattingen zu fahren, damit die Drei mal so richtig mit fremden Hunden toben können und Schmitti seinen Jugendschwimmer machen kann.

Rupi war beim Friseur und sieht wieder aus, wie ein alter Welpe: er ist so grau, dass er sich auf dem Asphalt unserer Straße verstecken kann. Es war wieder eine Stunde Kampf und Rupi war echt kaputt danach, aber er ist wieder so gut drauf: frech und laut.

Wir haben es geschafft und haben einen Elektriker engagiert, der sich malkabelsalat mit unseren Leitungen auseinander setzt. „Ich habe schon viel Schlimmeres gesehen“ hat uns Mut gemacht. Wenn alles hinhaut, können wir endlich unsere Wand machen und dann dem Schreiner Bescheid geben, auf dass die Treppe endlich fertig wird und wir ‚Treppenhaus‘ und Arbeitszimmer streichen können. Es geht vorwärts!

Eigentlich wollten wir Grünzeug schnibbeln – Efeu, Bäume und Gras – aber es regnet und so hoffen wir aufs Wochenende.

Wir haben zwischendurch unsere Heizung angeworfen: der Bach sorgt für Feuchtigkeit, aber der Geruch von brennendem Holz ist auch im Sommer schön.

Dann versuchen wir noch so viel Zeit, wie möglich mit Papa zu verbringen. Das schlechte gewissen nagt und fragt doofe Sachen, wie „Geht’s ihm gut?“, „Braucht er noch etwas?“, „Was können wir noch machen, dass er wieder glücklich wird?“
Viele sagen jetzt „Was für’n Blödsinn!“ und ich hoffe, sie haben recht.

walesAber eigentlich würde ich jetzt auf meine Insel, um nach Snowdonia zu fahren, endlich mit dem Narrowboat die Kanäle unsicher machen, auf dem Long Mynd wandern gehen und immer am Abend mit meinen Engländern gemütlich ein paar Baileys zu trinken und Spaß zu haben.

Träumen darf ich doch, oder?

 

1. Hochzeitstag

So, die Umtauschmöglichkeit haben wir verstreichen lassen, nun gibt es bis zur goldenen Hochzeit kein Zurück mehr.

Wir haben gestern schön mit Papa, unseren Trauzeugen Martina und Zawie, Leo, Stefan, Doris und Stephane mit Torte – Kooperationsarbeit des Jubelpaares – und Grillzeugs einen sehr schönen Tag gehabt und konnte den Tag durch das tolle Sommerwetter sehr lange draußen genießen.

Schön, dass ihr da ward, besonderen Dank an Martina, die abends bestimmt froh war, wieder zu Hause zu sein 🙂

Danke auch an alle anderen Gratulanten!

Der Sensenmann…

… wohnt in Kleinbeek.

Heute hat Micha die (ziemlich stumpfe) Sense in die Hand genommen und hat die Ecke unseres Brunnengrundstücks „frei gesenst“; jetzt kann man endlich die von Dirostahl runter rasenden Fahrradfahrer sehen – und die einen natürlich auch 😉

Wenn Martina wieder „ganz“ ist darf sie ihre neue Sense gerne an unserem Gestrüpp anwenden und uns gleichzeitig eine Einweisung ins Sensen geben. Freue ich mich schon drauf.

Sonntagsbesuch

von der Familie meiner Cousine Simone bekommen.

Das hieß erst einmal „Großputz“. Kurz nach dem Aufstehen und Frühstück stand ich schon mit Schrubzeug in Wohn- und Esszimmer und in der Küche. Mit 3 Hunden und 2 Menschen sollte wir echt mehr schrubben, denn der Boden sieht in „hell“ echt schön aus. Oben ging es dann mit Bad, Flur und Arbeitszimmer weiter. Muckibude?? Brauche ich jetzt nicht mehr 😉

Zwischendurch fiel uns auf, dass die Torte noch im Eisfach ist. Gut, dass es eine Windbeutel-Torte ist; die kann auch halb gefroren gegessen werden (Sehr zu empfehlen; Herr Coppenrad hat sich selbst übertroffen). Draußen oder drinnen Kaffee trinken stand noch in den Wolken, die mal blau, weiß und auch wieder grau in allen Schattierungen wurden….

Als Simone, Dirk und Erik eintrafen, gab es erstmal die Hausführung. Dann schleppten wir die Torte und das „Kaffee trinken Zubehör“ doch raus. Die Hundejungs waren schon ganz aufgeregt, denn Erik spielte heute den Bespaßer und das machte er echt gut. Schmitti und Connor verschwanden mit Erik im Garten und rannten sich die Zunge aus dem Hals, derweil wir Großen gemütlich tötterten.

Da sich das Wetter hielt, erfüllten wir Eriks Traum: er durfte mit dem Bagger „arbeiten“: Micha parkte den Bagger aus und dann hat Erik – Micha gab Anweisungen – Geäst umgelagert. Hat er gut gemacht.

Da er den Bagger nicht fahren durfte, haben wir noch den Wombat ausgeparkt: das Gras im großen Garten ist schon wieder gewachsen. Er gab es durch Micha die Theorie, dann gab es die Praxis: Erik ist rauf zum Garten gefahren und hat dort gemäht. Ein Naturtalent. Wie lange dauern noch gleich die Ferien?

Nach der „Arbeit“ wurde zur Stärkung gegrillt und … natürlich weiter die Jungs bespasst, was dazu führte, dass ein Bällchen im Baum landete. Gut, dass wir auch lange Leitern haben: Erik und Micha haben ein Exemplar geholt, Erik ist die Leiter rauf und hat das Bällchen gerettet.

Was für ein schöner Tag. Ich hoffe, Erik ist genauso platt, wie unsere Jungs.

 

 

Hanne hilft

passiv wie aktiv:

PASSIV:
Was so ein Satz wie „Hanne kommt gleich vorbei“ lostreten kann. Micha bekam die Ps in die Augen und schmissen wir – ich oben und er unten – die Staubsauger an, um wenigstens den Boden von den Hinterlassenschaften von uns und unseren Pelztieren zu reinigen. ich bin dann noch dem Badezimmer an den Kragen gegangen: sah gut aus.
Warum putzt man eigentlich immer in Hektik, wenn Besuch kommt? Kann man auch in normaler Geschwindigkeit machen, aber ich denke WIR brauchen das.

AKTIV:
Ich hatte Hanne gewarnt: noch ist es trocken… wir müssen noch Rasen mähen. Kein Problem für sie. Also zuckelten wir zur Werkstatt: Micha bewaffnete sich mit dem Freischneider und ich parkte den Wombat aus. Hanne bekam eine Schnelleinführung und dann fuhr ich erst einmal in den Garten und mähte die ersten Bahnen ab. Dann übergab ich das Steuer an Hanne und was sag ich: die geborenen Garten-Rallye-Fahrerin. Sie umkreiste gekonnt die Birne und brachte den Rasen auf „Golf-Niveau“. Während sie Spaß auf dem Auto-Scooter hatte, beschnibbelte ich ein wenig die Bäume, die einem beim Mähen immer zu Limbo-Übungen herausforderten. Dann wechselten wir und Hanne tobte sich noch ein wenig an den Rhododendren aus.
Resultat: SUPER!!! DANKE!!! Jetzt haben wir den perfekten Platz fürs Bänkchen.

Nach getaner Arbeit haben wir uns dann alle auf Hausbänkchen gesetzt und haben den „Picknick-Korb“ den Hanne mitgebracht hat – was für ein Service: sie muss arbeiten und bringt noch Leckerchen mit – geleert:
Antipasti, Weißbrot, Schinken – mmmmmhhhhhh lecker!
Die Bauern die ihre Trecker zur Nacht parkten waren – glaube ich – ein wenig neidisch. wir haben ihnen Bütterchen angeboten, aber ich denke Zuhause bei ihnen gab es größere Portionen und so lehnten sie lachend ab.

Hanne, du darfst jederzeit wiederkommen. Jetzt weißt du wie der Wombat funktioniert, nächstes mal fährst du Bagger ;-))))

2. Sommertag 2016

Und es gibt ihn doch – den Sommer 2016 – jetzt schon zum 2. mal.

Und was machen Menschen, die auf dem Land wohnen bei einem solchen Kaiserwetter? Sie tun es ihren Nachbarn, den Bauern, gleich, schmeißen sich anstatt in Badehose und Bikini in die alten Arbeitsklamotten, aktivieren noch Jürgen und begeben sich an den Austausch der Arbeitsbühne am Bagger und an den Wombat, um dem Grünzeug Herr zu werden. Genaue Arbeitsteilung: Jungs am Bagger, ich im Grünzeug.

Es ist ja wirklich entspannend, seine Runden auf dem Wombat zu drehen: Wetter toll, der Garten wird und vor allen Dingen sieht man, was man geschafft hat. Zwischendurch mussten dann doch die Jungs mal raufkommen, denn ich habe es geschafft, den Wombat aufzusetzen und so drehten seine Räderchen in der Luft. Danke der Einweisung meine Mannes weiß ich nun, dass es ein Hebelchen gibt, mit dem man den Allrad am Wombat anwerfen kann. wieder was gelernt, war der Tag nicht umsonst.

Nachdem Garten wollte ich noch „kurz“ unser Brunnengrundstück mähen. Gesundheitsamt sprach, das Grünzeug um den Brunnen muss großzügig weg. Also rauf auf den Berg und losgemäht – dachte ich…

Man muss wissen, dass es bei uns extrem feucht ist und dass das Wasser auch an sehr heiße Tagen aus den Wiesen herunter läuft.

Ich hatte schon beim ersten Versuch Schwierigkeiten: trotz Allrad begannen sich die Räderchen festzufahren; aber ich weiß es ja besser: Mähwerk runter und dann fraß sich der Wombat den Hügel hoch. Oben habe ich auch ein paar Runden geschafft, aber je weiter ich den Hügel runter kam, um so matschiger wurde es, bis ich richtig tief in der Matsche festhing – Allrad hin oder her – nichts ging mehr…

Also wieder die Jungs kontaktiert: rausheben – geht normalerweise – ging nicht; Planken drunter schieben ging nicht: zu tief in der Pampe; also ging Micha den Bagger holen, packte noch ein paar Seile mit ein und kam herangerauscht – wer unseren Bagger kennt, weiß, dass er im Austin Powers Film die Dampfwalze ersetzen könnte. Seile am Wombat angebracht, Seile durchs Gebüsch zum Bagger gezogen und der Bagger hat dann den versoffenen Wombat aus der Mocke gezogen. Danach habe ich es auch aufgegeben, den Hügel zu mähen. Da brauchen wir noch ein paar trockene Tage.

Aber jetzt riecht es wieder so toll nach gemähtem Gras bei uns: wie im Urlaub und das entschädigt für alle Brombeer- und Weißdorn-Splitter in den Fingern, Insektenbissen an Armen und Beinen und dem Fast-Sonnenbrand. Also alles in Allem ein erfolgreicher Tag.

Bilder kommen wie immer später!