Mein Geburtstagsgeschenk an MICH

Dieses Jahr habe ich mir etwas besonderes geschenkt:
Zeit für mich!!!

Ich habe mir kurzfristig einen Urlaubstag genommen, habe morgens Wasser in meinen Rucksack gepackt, die Hundejungs angeleint, Runtastic gestartet und bin losgezogen: einfach mal „der Nase nach“ ins Grüne.

Eigentlich hatte ich schon nach 10 min. das Bedürfnis, aufs Sofa zu kommen, aber wenn ich unterwegs bin, gibt es kein Umkehren mehr: es gibt immer irgendwo einen Abzweig der irgendwie wieder nach Hause führt.

Also sind wir 3 an den Fischtischen vorbei gen Windgassen, über die Staumauer, durchs Dickicht über Schlöngelspfade zum Hof Sondern, von dort nach Niedersondern, auf den zugekackten Weg nach Beyenburg, die Jungs wählten einen Feld weg nach rechts, der wieder in einen Schlöngelspfad endetet, der an einem Bach und einem Stacheldrahtzaun sein Ende fand und Schmitti immer weiter wollte, ich ihn überzeugen musste wieder zurück zukommen und mit Jack und mir über Stock, Wiese, Dickicht und Wasser uns wieder bergauf zu kämpfen – ich dachte, jeden Moment trete ich auf dein Wildschwein – um 25 m neben dem Einstieg in den Schlöngelspfad wieder aus dem Gebüsch herauszukommen – in meinen Schuhen hätte ich zu diesem Zeitpunkt Frösche züchten können, so hoch stand das Wasser – um am Feldrand entlang wieder auf dem Kackweg zu landen, vorbei an keifenden Hunden zur Steinhauser Str., hoch zur Schwelmer Str., die wir überquerten, um nach Sondern zulaufen und dort hinter der Schützenhalle wieder im Wald zu verschwinden, um direkt in den nächsten Schlöngelsweg bergab abzubiegen, der uns über mehrere zu überwindende Waldwege zu unserem Badeteich im Herbringhauser Bachtal führte, in den sich die Hundejungs mit Wonne stürzten, um dann mit mir wieder auf der anderen Seite des Sees querfeldein wieder aufwärts zu krackseln, um auf den Wanderweg zu gelangen, der uns leise ansteigend zur Schutzhütte, vorbei an der GsD schon abgemähten Spielewiese nach Wefelpütt brachte, wo die Jungs auf der Osterfeuerwiese noch ein letztes mal Vollgas gaben – war schon langsam 🙂

Und so beendeten wir nach ca 4 Stunden unsere Wanderung und kamen alle kaputt, aber total entspannt zu Hause an, wo als allererstes die Froschzuchtschuhe und -Socken von den Füssen und die superdreckigen Klamotten in die Waschmaschine flogen  🙂

Das war toll und wir machen das nun öfters

PS: der gerade Strich auf dem Bildchen kommt daher, dass das Handy irgendwann bei Sondern sagt: Batterie alle… und als ich das Handy zu Hause wieder ans den Strom packte und das nette Programm Runtastic eben dann den ‚direkten Weg‘ nahm 😉

 

 

 

 

Vorbereitungskurs ‚Seepferdchen‘

Jack kann den ‚Igel‘ apportieren UND Jack kann schwimmen…
Die Kombination aus BEIDEM ist ihm noch nicht so ganz geheuer, dementsprechend ist immer der Rettungsschwimmer Schmitti mit von der Partie, um den armen ‚Igel‘, der NICHT von Jack aus dem Wasser gezogen wurde, zu retten.

Titer bei beiden Hundejungs super

Unser Tierarzt rief an, um uns die freudige Mitteilung persönlich zu überbringen:

zur Einreise muss der Wert des Titers eine Mindesthöhe von 0,5 haben:
– Schmitti  2
– Jack           10

Somit hat Jack den Vogel abgeschossen und ist Titer-König 😉 und wir sind für und gegen jede Brexit-entscheidung gewappnet

Homeoffice, Röntgen und Titer

Da heute der Tierarzt Jack zum Röntgen „stilllegen“ musste, habe ich mich heute ins Homeoffice begeben:

eine dicke Kanne Tee aufgesetzt, Lieblingstasse geholt, Rechner gestartet, Bildschirme angeschlossen, und dann Tastatur gesucht:

das war nicht einfach nach vielen Jahren der ‚Tastatur-Abstinenz‘: durch den Laptop ist mein alter lieber – ja was ist es denn für ein Betriebssystem? – Rechner samt Tastatur echt in Vergessenheit geraten und als Rache passte die Tastatur NICHT an die Dockingstation….

Die einzig funktionierende Tastatur ist eine bayrische Tastatur, die ich damals, als wir die Wohnung meines Bruders Martin aus-/aufgeräumt haben, als Erinnerung mitgenommen habe:

Uns endlich konnte ich entspannt loslegen. Faszinierend, was ich hier alles weggearbeitet bekomme – in Ruhe.

Dann mussten wir los nach Hückeswagen: der Doc wartete.

Da Jack immer ein wenig ‚komisch‘ läuft, wollten wir einmal seine Hüftgelenke und seine Wirbelsäule röntgen lassen. Dafür musste der Pimpf aber schlafen gelegt werden. Wir haben die Gunst der Stunde genutzt und haben direkt bei beiden Jungs nochmal Blut abnehmen lassen, um die Titer zu bestimmen, weil wir ja noch weiterhin – auch mit/ohne Brexit – nach Großbritannien fahren wollen.

Also wurde bei beiden Blut gezapft und dann schlief der kleine Muck ein…

Das Röntgen ging schnell und alles ist gut: Hüften sind ok und Wirbelsäule super.

Dann mussten wir noch gaaaaannnnzzzz lange auf den kleinen Herrn warten, denn er schlief tief und fest:

 

 

Egal – Hauptsache alles ok 🙂

Grünzeug-Massaker Teil 1

Und immer wenn das Wetter schön ist, andere Menschen schöne, lustige Dinge im Freien machen, starten wir den Wombat, packen unsere Freischneider, Kettensägen, etc. und gehen auch ins Grüne… aber mit dem Hintergedanken, es in den Griff zu kriegen.

Mein Begehr heute ist, den Brombeeren, die eher Bäume als Sträucher sind, den Garaus zu machen.

Micha darf sich als Holzmich(a)el betätigen: es sind jede Menge Bäume unmgekippt und es müssen viele Bäume und Sträucher beschnitten werden.

Also…. los geht’s:

Und da wir ansteckend sind, ist unser Nachbar Rolf auch seinen Sträuchern auf den Leib gerückt; den Haufen entsorgen wir morgen mit unserem Schnitt.

Und da ich ja noch nicht fertig genug war, habe ich die Hundejungs um 16 Uhr eingepackt und bin zu Frank nach Herdecke hüten gefahren: die Jungs waren großartig. Dieses mal habe ich es mit Jack geschafft, ohne Leine auf die Wiese zu den Schafen zu gehen, in von den Schafen abzurufen und auch wieder ohne Leine von der Weise zu gehen und er hat sich in Sachen Geschwindigkeit sehr zurückgenommen; ich bin echt stolz auf Jack – und auf mich. Schmitti hat super weggetrieben und hat sich  mutig „den Köpfen“ gestellt.

Zum krönenden Abschluss kam Sabine mit Veltins in Dosen und wir haben auf der Bank auf der Schafwiese gesessen und haben den kitschigen Sonnenuntergang überm Ruhrgebiet genossen. Fantastisch schön!

Dann hieß es nach Hause hetzten, Micha einsacken und einkaufen fahren. Wir haben uns was leckeres, schnelles gekocht und dann aufs Sofa, auf dem ich auch superschnell eingeschlafen bin….

Scheißtag erträglich machen

mit „Outlander“ auf geistige Reise gehen, dazu standesgemäß einen Whisky – der ist noch von Martins Beerdigung „Slainte, lieber Bruder“ und muss weg – und 2 Lieblingstieren rechts und links neben mir

Sehr nasses Hütetraining

Was tut frau nicht alles für seine Hundekinder:

das Wetter ließ und lässt heute sehr zu wünschen übrig: es regnet und ist windig und es fühlt sich alles nach „Couch“ an, aber die Wuffel müssen dringend was tun.

Also ab nach Herdecke – wo es ein klein wenig „weniger“ regnet…

Wir waren heute die einzigen und so haben wir für beide Bubis 2 Runden gemacht, die erste Runde war bei beiden Bubis – wie immer – ein wenig ruckelig; wir machen zu wenig und müssen uns immer wieder zusammenraufen, aber die 2. Runde war bei beiden super:

Schmitti hat super ein- und ausgefercht und konnte gar nicht mehr aufhören: „Nochmal, nochmal!“ rief er mit jeder Faser und so haben wir glaube ich mind. 5 mal die Schafe eingefercht und dann hat er sie wieder – richtig mutig 🙂 – rausgeholt. Was für ein toller Schmitti!

Und mit Jack habe ich die 2. Runde ohne Pitsche gemacht und siehe da, auch hier haben wir besser zusammengearbeitet und mehr Ruhe reingebracht. Toller Jack!

Freue mich schon auf die nächste Trainingseinheit

Schneetoben und ein Taschendieb

Ja, es stimmt: im Schnee haben Hunde gute Laune, besonders unsere irren Iren.

Und da wir gleich ins Kino wollen, müssen unsere Jungs noch platt gespielt werden und die Taschendieb-Ausbildung MUSS voran getrieben werden: wir müssen ein Haus bezahlen 😉 ….
Also los…

So macht Schnee Spaß

Es hat heute den ganzen Tag geschneit – ohne Unterbrechung. Ich dachte schon, dass ich nicht mehr so schnell nach Hause komme, aber danke an den WSW: der Weg war frei.

So schnappte ich mir meine Jungs und unternahm mit ihnen – ohne Igel – die wunderschön verschneite Wefelpütt-Runde, die echt anstrengend war, da der Schnee an einigen Stellen echt tief war, aber das tat der guten Laune aller Teilnehmer keine Abbruch:

Danach waren wir alle schön durchgefroren und platt – wie herrlich 🙂

Noch ein Winterspaziergang

Was war das heute Nacht frisch…

Aber der Tag war dafür wunderschön: sonnig und knacke kalt. Das bedeutete eins: raus und spazieren gehen.