Straßenfest Rostocker Strasse

Heute hatten die „alten“ und neuen Nachbarn der Rostocker Straße zum Fest geladen. Alle haben die Daumen gedrückt, dass Papa so fit ist, dass wir ihn holen können, um ihm ein paar schöne Momente mit seinen Freunden und ehemaligen Nachbarn zu ermöglichen.

Und wir haben es geschafft: wir haben die Nachbarn überrascht mit Papas Auftritt bzw. Auf-„Roll“.

Es war sehr anstrengend für Papa und er wollte dann auch nach Hause – in sein Heim.

Danke für den schönen Nachmittag und besonderen Dank an Gisela für die Einladung und Emmi für die Hilfe am Tisch.

Wir haben es heute einmal alleine ausprobiert

Da es heute Mittag wider Erwarten nicht so heiß war, sind wir zu den Böckchen gefahren und ich und Schmitti haben versucht, uns mit den possierlichen Tierchen anzufreunden. Ein wenig Bestechungsgut in Form von Futter hatten wir dabei und konnten so die Jungs auf die untere Wiese locken. Schmitti war schon ganz aufgeregt, aber wir haben die Jungs erst einmal fressen lassen. Dann hüpften Schmitti und ich über den Zaun, Micha saß als 2-beiniger Hütehund wieder in der Zaunecke, um die Burschen an der Flucht auf die obere Wiese zu hindern.

Unsere „kleine“ Aufgabe ist es, die Jungs davon zu überzeugen, mit mir und Schmitti zusammen zuarbeiten: sie sollen verstehen, dass es bei mir – wenn der „böse“ Hund kommt – sicher ist.

Frank hat gestern schon gute Erziehungsarbeit geleistet, denn die Jungs blieben weitestgehend zusammen und er kleine Chef hat nicht mehr soviel „diskutiert“. Schmitti war echt übermotiviert und so musste ich den Gepunkteten, der sich super souverän den Böcken in den Weg stellte, oftmals stoppen, denn er wollte partout nicht zuhören. Es war aber auch schwierig für den Hund, denn die Böcke „kleben“ am Zaun und das ist noch schwierig für Schmitti.

Aber ich finde, fürs erste mal alleine, war das gar nicht sooo schlecht..

Danke Martina, danke Frank und auch danke Ute, dass ihr mir das ermöglicht

Böcke müssen arbeiten

Nachdem wir heute morgen schon an Franks Schafen Hüetraining hatten, ist Frank mit James mit nach Wuppertal gekommen, um zu testen, ob Schmitti und ich evtl. demnächst mit Martinas Böcken arbeiten können. Diese 5 Herren stehen als Männer-WG auf einer Wiese zusammen und langweilen sich den ganzen Tag. Das wollen wir ändern…

Also sind Frank und James mutig auf die Weide drauf und haben die Jungs mal angetestet. Das war echt interessant, den Machtkampf zwischen Frank und James gegen den „Leitbock“ zu sehen, aber die Jungs haben schnelle gelernt:

Resümee: Schmitti und ich werden nun öfter trainieren 🙂

Hüten mit Simone

Simone ist eine Freundin von Claudia und die Züchterin von Tyco:

BORDERCOLLIE ZEELAND

Sie wollten schon lange einmal nach Wuppertal kommen und so haben wir die Gunst der Stunde genutzt und haben mit ihr ein Hüteseminar bei Frank organisiert.

Der Samstag war echt anstrengend und durchwachsen nass, aber Simone hat uns allen neue Trainingsansätze nahe gebracht: Toll! Wir haben alle viel gelernt. Micha hat mich gefilmt, aber leider sind die meisten Filme sehr verschwommen, da die Canon filmtechnisch Neuland für uns ist – nächstes mal wird die Lumix wieder genommen. Heute ist ein schöner Film dabei entstanden und ich hoffe, ich habe mich nicht ganz so doof angestellt. Den Ton habe ich extra weggelassen, da ‚come by‘, ‚away‘ und ‚lay down‘ Millionen mal hintereinander weg gerufen und dann noch mit Echo – erst Simone und ich dann hinterher, da Schmitti nicht auf Simone hörte – das wollte ich euch echt nicht antun 🙂 Ich höre es mir aber zu Hause an, da Simone gute Ratschläge gab und auch die Kommentare aus dem Hintergrund lehrreich sind.

Außerdem haben Micha und ich noch unseren neuen Traumhund Ben, den kleinen schwarz-weißen Border Collie mit dem einen blauen Auge, kennengelernt: leider wurde gut auf ihn aufgepasst und so konnten wir den Lütten nicht in den Landi schmuggeln 😉

Hier ein paar „Hunde und Schaf-Impressionen“ vom Wochenende:

Es war ein tolles Wochenende und wir haben uns schon für eine Woche Holland verabredet, um bei Simone, Marleen und Jeroen demnächst Hüte-Urlaub mit der Truppe vom Wochenende zu machen; das wird ein Spaß!

 

Weißt du noch? Damals…

Heidkate vor 13 Jahren:
Annina, Ruppert und ich

Dieses Bild muss vor 13 Jahren in Heidkate aufgenommen worden sein:
da habe ich meinen ersten Urlaub mit Ruppert gemacht und bin meine Düsseldorfer in Heidkate an der Ostsee besuchen gefahren.

Ruppert hat da gelernt, am Fahrrad mit zu laufen (bis nach Laboe).

Das war toll, ich glaube Rupi und ich haben in der Gartenlaube geschlafen 😉

Bayanga testet Hotel Glückmann

Da Bayanga demnächst 3 Wochen bei uns verbringen soll, haben wir heute Nachmittag mal angetestet, wie sie es bei uns ohne Frauchen findet.

Zuerst stand sie fassungslos vor der Haustür, durch die ihr Frauchen gerade verschwunden ist. Dann habe ich die Bestechungsdose geholt und bin rauf gegangen. Und siehe da, die Dame kam nach: sehr vorsichtig, denn der alte Schwarze ist ja auch oben, aber sie kam.

Sie ist sehr zurückhaltend bei den Jungs, liegt aber nun auf einem Deckchen neben dem Schreibtisch und schläft tief und fest, wird aber gerade von den hungrigen und quengelnden Jungs gestört: sie schaut, gähnt und schläft weiter…

Das wird klappen

Wunderschöner (Chaos) Geburtstag

Mein Schatz hat mich um 0 Uhr mit Ständchen und Kerze geweckt, damit er auch ja der ERSTE ist, der mir gratuliert: ich liebe dich, mein Herz!

Seit Samstag nachmittag hatten wir ja kein warmes Waser mehr: unser kleiner Warmwasserbereiter – kurz R2D2 – spuckte Wasser und das heftig. So lernt man wieder einen Wasserkocher, Seife und Waschlappen zu schätzen…

Eigentlich wollten wir um halb 10 Papa aus dem Heim abholen, einen schönen Spaziergang durch den Wald machen und dann ein gemeinsames Geburtstagsfrühstück bei Bine einnehmen. Um 7.30 Uhr schrieb unser Gas-Wasser-Installateur: „Ich bin gegen 8.30 Uhr da!“ So packte ich die Jungs ein und fuhr schon mal vor. Micha hatte noch vor nachzukommen; das zerschlug sich dann aber leider…
Also haben wir Papa abgeholt, der schon auf uns gewartet hat. Die Hundejungs liefen brav am Rollstuhl mit und so wanderten wir gemütlich durch den schönen Wald und kamen auch pünktlich bei Bine an. Ich hab sogar einen kleinen Geburtstagskuchen und Sekt bekommen 🙂

Papa hat kräftig reingehauen, ich auch . Nach 2 Stunden waren alle satt, Papa müde und so haben Bine, die Hundejungs und ich Papa wieder nach Hause gebracht.

Ich habe mich dann wieder auf den Heimweg gemacht, denn ich musste ja noch etwas fürs Grillen vorbereiten. Da wir auch noch einkaufen mussten, habe ich meine Autochen direkt fahrbereit – Schnauze voran – auf unserem Hof geparkt. Die Hundejungs rannten direkt zum Bach, denn es war schon sehr warm. Rupi ging direkt zur tiefsten Stelle, um seine wehen Beine zu kühlen. Da es dem alten Herrn nicht tief genug war, ist er mit seinen ollen Arthrose-Beinchen über die Bachabsperrung in den Schlamm-Bach geklettert und stand dann freudestrahlend in seiner Fangopackung. Was für’n Ferkel! Ich hab ihn dann da rausgeholt, hab ihn in den sauberen Bach gepackt, beugt mich über ihn, um ihn abzuwaschen: da rutschte etwas aus meiner Brusttasche und machte „Blub blub, weg bin ich“ und versoff im Bach: mein Handy…

Das erste Geschrei des Tages meinerseits ging los und schon flogen Schuhe und Socken, aber Micha war schneller: er fischte eine Weile im Trüben und zog das Handy wieder ans Land. Hab ich dir gesagt, dass ich dich liebe?

In der Zwischenzeit kam Rolf, unser Nachbar, mit seinem grünen Trecker vorbei und fragte, ob er seinen Grünschnitt bei uns entsorgen dürfe? Klaro… Ich ging mit den Jungs rein, um Rupi trocken zu rubbeln. Als ich das Hundehandtuch aufhängen wollte, sah ich aus den Augenwinkeln etwas grünes gen Bach rollen… Das war dann der 2. Ausraster, denn ich glaubte, die Handbremse meines Autos häte sich gelöst und meine ‚Frosch‘ wäre Richtung Bach unterwegs… Micha rannte los, ich suchte völlig aufgelöst vergeblich meinen Wagenschlüssel…

Eigentlich wollte ich jetzt nur noch ins Bett: Geburtstag hin oder her, was für’n Chaostag. Da kam Micha rein und teilte mir mit, dass mein Auto immer noch da steht, wo ich in abgestellt hatte: das war der grüne Trecker von Rolf gewesen… Und den Autoschlüssel hat er für mich draußen auf der Bank gefunden. Micha, ich liebe dich!

Wir sind dann endlich zum einkaufen gekommen. Wieder zu Hause hat sich Micha die Hundejungs geschnappt und ich habe in aller Ruhe – ging jetzt wieder – angefangen, Vorbereitungen für’s Grillen zu machen.

So gegen 16 Uhr kam Hanne mit einem Geburtstagkuchen vorbei, gegen  17 / 18 Uhr trudelten Claudia, Jürgen und im gelben TukTuk Edelgard ein. Nöpfels kamen mit ihren Hundejungs, Claudia und Jörg mit Felix und Linus. Dementsprechend war ‚High-Live-Konfetti‘ im Hof los. Die Zawies kamen mit einer großen Kiste voller Kräuter, Rolf und Kim wurden direkt von der Straße weg eingeladen.
Der Streß war weg und ich freute mich über meine Freunde und genoss den Abend.

Micha und ich haben später noch ein wenig aufgeräumt und haben fast bis 12 auf der Bank im warmen Dunkel gesessen: das war ein sehr schöner Geburtstag und so etwas, wie Urlaubsfeeling kam auf.

Danke an alle, die an mich gedacht haben

 

 

Bilder des „Tanz in den Mai“: Teil 2 (01.05.)

Den Bericht findet ihr HIER, die Bilder dazu hier:

Vom 01.05 Tanz in den Mai

Bilder des „Tanz in den Mai“: Teil 1 (30.04.)

Den Bericht findet ihr HIER, die Bilder dazu hier:

Vom 30.04 Tanz in den Mai

Bayanga macht demnächst bei uns Urlaub

Wer ist Bayanga? Bayanga ist eine 10 jährige Briard-Hündin von Kira. Kiras Familie möchte 3 Wochen Urlaub in Griechenland machen, was für Bayanga viiiiel zu anstrengend wäre. Und so kam Kira auf die Idee, dass, wo 2 Hunde Platz haben, doch bestimmt noch ein Plätzchen für einen „kleinen“ 3. Hund wäre…
Ok, aber unsere Jungs – einschließlich des 2-beinigen – müssen einverstanden sein!
Und so sind Bayanga und Kira heute vorbei gekommen, um zu schauen, ob meine Jungs mit dem Mädel einverstanden sind. Zuerst haben sich Schmitti und Bayanga bekannt gemacht: die Arme wurde von Schmittchen angeblöckt, aber das ist bei dem Gepunkteten ja normal. Rupi ging die Sache auf die Alt-Herren-Art an, was der Dame viel angenehmer war. Dann sind wir zusammen an unserem Bach spazieren gegangen: alles wunderbar, selbst Igel werfen für Schmitti und Stöckchen zergeln mit Bayanga war kein Problem.
Dann durfte Bayanga ihr Urlaubsdomizil erkunden: mit der dicken Nase wurde alles unter die Lupe genommen und … für gut befunden. Nachher haben wir Menschen noch in der guten Stube gesessen und bei Getränken getratscht. Da haben sich die Hundekinder ihre Plätze neben und unterm Tisch gesucht und es herrschte einvernehmliche Ruhe.
Und dann war es (auch schon vorher) entschieden:
Bayanga macht bei uns 3 Wochen Urlaub – wir freuen uns schon

Bayanga