Polterabend von Denise und Deniz

Gestern haben Denise und Deniz gepoltert und ganz Herbringhausen war da und hatte Spaß, die beiden mussten ja die ganze Zeit fegen :-), denn Nachbarn, Freunde und Kollegen haben schön das alte Geschirr, Flitterzeug und Papierschnipsel entsorgt. Dafür wurden die beiden dann aber mit einem wunderschönen Feuerwerk belohnt

Das war toll!

Geschafft….

Wir haben das Maifest gewuppt.

Samstag war Aufbau und Putzen angesagt. Die ersten Torten-Königinnen brachten auch schon ihre Kunstwerke vorbei und deponierten sie im Kühlwagen. Würstchen, Krautsalat und selbst eingelegter Zwiebel-Spießbraten (was haben wir geweint ;-)) folgten den Torten. Der Aufenthaltsraum wurde aufgehübscht, die Wagenhalle geschrubbt. Die Würstchenbude wurde mit „Werkzeug“ bestückt, der Toilettenwagen und das Spülmobil angeschlossen, Birkenzweige zur Verschönerung geschnitten und angebracht. Der Bierwagen wurde aus der Ecke geholt, in Position geschoben und ausgerichtet. Die Bänke und Tische wurden aufgestellt und in der Wagenhalle drapiert. In der Küche wurden Tassen, Teller, Kuchengabeln, kleine Löffel und Servietten rausgeholt und  aufgestellt.
Irgendwann mussten wir wegen der Hundejungs nach Hause, waren aber soweit durch.

Sonntag trafen wir uns schon um 14 Uhr. Ich beschloss dieses Jahr in der Pommesbude zu verbringen, Micha wechselte in die Bierbude (habe ich so um 23 Uhr festgestellt) Die ersten Menschen nahmen noch Kaffee und Kuchen ein, dann wurden wir gefordert: CPM (Currywurst, Pommes, Mayo) aus Bratwurst, als Krakauer, Matjesbrötchen, große Pommes, kleine Pommes, mit Mayo, ach ne ohne, evtl. doch mit Ketchup, ach da ist Curry drin, dann doch nicht, etc….
Es war anstrengend, aber sowas von lustig, dank der tollen Crew: Ute, Christian, Mattes und meine Wenigkeit hatten Super-Spaß. Da es meine ersten Erfahrungen mit Wurst und Pommes war, gaben mir die anderen Tipps und verrieten einige Tricks: „Mehr Salz: die sollen trinken“ 😉

So gegen 23 Uhr machten wir die Bude dicht und räumten noch ein wenig zusammen; morgen sollte es ja weiter gehen… So konnten wir noch entspannt „dem Feierabend“, der gegen 2 Uhr morgens eingeläutet wurde, entgegen sehen/trinken/tanzen. Gegen 3 Uhr waren dann „fast“ alle Gäste raus und so konnten Micha und ich die Biege machen, ab nach Hause: Hundejungs lüften, Klamotten in die Waschmaschine (volles Programm mit Vorwäsche gegen den Fettgeruch) und selbst noch unter die Dusche – einweichen und schrubben 🙂

Montag klingelte der Wecker gegen 7 Uhr, denn um 9 Uhr wollten wir uns wieder treffen. Also vorher Wäsche in den Trockner, wach werden, Hundejungs lüften, Kaffee trinken und wirken lassen, duschen, Wäsche aus dem Trockner, anziehen, Käsebütterchen machen, damit sich der Magen beruhigt, Jungs etwas länger lüften und los…

Erst einmal war aufräumen angesagt: der Vorplatz musste gefegt werden und unter dem Toilettenwagen hatte sich ein Rohr gelöst und die Sauerei wurde mit einem dicken Wasserstrahl entsorgt… Alles wurde wieder aufgefüllt – besonders die Kuchen in der Kaffeebude – und ordentlich gemacht, so dass wir noch in Ruhe eine Currywurst frühstücken konnten, einen Nachtischkuchen hinterherschoben und dann wieder alle in den Buden verschwanden.
Die Hardcore-Trinker von gestern waren auch schon wieder am Start und trällerten ihre wunderbaren Lieder, der Marke „Schalalalala…“, lautstark vor sich hin. Sie bekamen liebevoll den Chornamen „Die kleinen Feiglinge“ von uns. Dann lernten sie noch etwas hinzu, den der MGV-Niegedacht Herbringhausen e.V. singt immer am 1.Mai für die Gäste.
Trotz des schlechten Wetters füllte sich die Feuerwehr, denn das Kuchenbuffet ist über die Grenzen Herbringhausens bekannt: viele Wanderer kommen extra nur wegen des selbstgemachten Kuchens vorbei und so war der Andrang sehr gr0ß.

Zwischendurch kamen Bine und Andi mit Papa zum Kaffee trinken vorbei, Das hat mich sehr gefreut.

Irgendwann muss auch mal der längste Tag vorbei sein und so fingen wir gegen 17 Uhr an, zusammen- und aufzuräumen.
Wie immer blieb wieder viel zu viel übrig, was aufgeteilt wurde: Kuchen, Milch, Eier, Blümchen, uvm. Dank der mobilen Spülmaschine schrumpfte der dreckige Spülberg zusehends (bis vor 2 Jahren wurde das ALLES noch per Hand geschrubbt) So sah die Feuerwehr gegen 18 Uhr schon wieder einigermaßen ordentlich aus.
Gegen 18.30 Uhr verabschiedeten wir uns, den Smart mit dreckigen Handtüchern und anderen Sachen gefüllt, damit unsere Jungs dringendst raus konnten.
Gleiche Prozedere wie gestern: Jungs raus, Klamotten aus, Waschmaschine an, duschen. Und etwas mehr: SOFA!!!

Das war ein stressiges, aber super lustiges Wochenende. Mir tun die Beine vom vielen stehen weh und der Fett-Geruch ist endlich aus all meinen Klamotten verschwunden. Die Handtücher sind sauber und liegen schon wieder in der Feuerwehr.
😉 Also… bereit für nächste Jahr 🙂

Bilder kommen noch ….

 

 

 

Tag der offenen Tür bei Uellendahls

Das sollte ein total schöner Tag werden: die Uellendahls haben wieder zum jährlichen tag der offenen Tür geladen, d.h. Blümchen aussuchen, Freunde treffen, Würstchen und Waffeln essen und mehrere Kaltgetränke zu sich nehmen, also ein toller Tag.
Dabei fing alles etwas chaotisch an: um 6 war ich mit den Jungs draußen. Da es etwas kalt war ging es schnellstens mit uns Dreiern wieder ins Bett – nichts Auffälliges bemerkt. Um 9.30 Uhr quälte ich mich erneut aus dem Bett und wolle die Heizung anschalten. Kennt ihr das Geräusch, das Schuhe in nassen Wiesen machen? Das machten meine Pantinen auf unserem Flurteppich: Wasserschaden!!! Am kleinen Flur-Waschbecken hatte sich die Wasserleitung gelöst und so konnte unser kompletter Wassertank sich in unseren Flur ergießen. Wie gut, dass Walther Leitungen gelegt und mit Holzbrettern abgedeckt hat: so konnte das Wasser schön durch die Highways unserer Hausmäuse zum größten Teil abfließen.
Reaktion von mir? M I C H A ! ! !
Der arme Kerl schreckte bei der lieblichen Stimme seiner Gattin aus dem Bett, war aber auch, als er das Malheur sah, hellwach und drehte dem Wasser erst einmal den Hahn ab. Dann entsorgten wir die Teppiche nach draußen und hängten sie über den Hänger zum trocknen. Dann begab sich Micha an die Reparatur des Waschbeckens und ich legte den Flur trocken.
Unsere arme Wasserpumpe ist heiß gelaufen, denn der Wassertank war echt leer. So ließen wir unsere Wasservorräte erst mal wieder zu Kräften kommen.
Dann schnappten wir unsere Hundejungs, um ein wenig runterzukommen. Am Bach schnüffelte Rupi jeden Grashalm ab, während Schmitti mit uns und seinem Igel an seinen Lieblingsbäumen spielte. plötzlich muffte der Kleene: ein älterer Herr mit Kamera kam hinter uns her und schimpfte vor sich hin „Ich finde das nicht gut.“ Ich fragte ihn was, denn Schmitti blieb brav sitzen. „Das sie ihre Hunde in den Wald schicken, da sind die Rehe und dann werden die aufgescheucht und von ihren Hunden gejagt.“ Ich erklärte ihm, dass meinen Hunde NICHT jagen gehen, er meckerte weiter. Erst als ich auf ihn zuging, ihm die Hand hinhielt und ihm sagte „Ich wette mit ihnen um 1 Millionen Euro, dass meine Hunde NICHT jagen.“ wurde er etwas leiser…
Der Tag versprach eine Katastrophe zu werden; noch ein Mensch, der mich von der Seite angräbt und ich krieg ne Krise…
Aber dann wurde alles schön: wir lieferten die Hundejungs in ihren Körbchen ab und fuhren nach Herbringhausen, wo wir einen wunderschönen Tag verbrachten, viele liebe Menschen trafen und viel Spaß hatten.
Außerdem haben wir uns für unsere Rankhilfe vorm Haus einen Wein und für den Vorgarten einige Lavendel bestellt. Ich freue mich schon auf das Pflanzen.
Liebe Uellendahls: Danke für das tolle Event!

Osterfeuer No. 2

Nachdem wir die Hundejungs nachmittags schön müde gelaufen haben, konnten wir Menschen gemütlich zum Osterfeuer auf Wefelpütt gehen. Der Scheiterhaufen wurde gerade in Brandt gesteckt als wir ankamen und so konnten wir das diesjährige Highlight noch erkennen: dat olle Bötchen fackelte langsam ab
Es ist doch immer wieder toll, mit Freunden – mit denen man schon Donnerstag einen gehoben hat – gemütlich im Schein des knisternden Lagerfeuers/Scheiterhaufens mehrere Getränke zu sich nehmen kann: Prost, Kinners und frohe Ostern – bis zum nächsten Großereignis (nächste Woche!)

Toberunde auf dem Scharpi

Da die Hunde heute Abend zu Hause bleiben müssen (Osterfeuer), waren wir froh, als Jens anrief und fragte, ob wir trotz des Mistwetters mit auf den Scharpi kommen wollen.

Also packen wir die Buben ein und trafen uns mit Jens, Martina, Alex, Bungee und Hotte direkt am Scharpi. Erste Herausforderung direkt zu Beginn: der Schäfer mit seiner Herde stand direkt am Eingang, aber wir sind schnell vorbei gegangen und als wir am Hauptweg ankamen, machten die Leinen bei Hotte und Schmitti KLICK und ab ging es… Was sind die beiden schnell…

 

 
Jetzt hoffen wir, dass gleich alle selig ins Körbchen huschen…
Das machen wir wieder 🙂

Ari kommt zum Spielen

Ari, Hovawart-Bubi von Martinas Eltern, kam heute zum Spielen. So haben wir die beiden Kleinen „ein wenig“ platt bekommen:

Endlich Günni!!!

Gestern Abend haben sich die Feuerwehrfrauen getroffen, um ihre Planungen zur 1.Mai-Feier zu tätigen. Und was passiert als erstes?

Anika hält uns ihren Verlobungsring hin….

Endlich (schon am 26.März) hat Günni die Kurve gekriegt und hat Annika DIE Frage, auf die ALLE – vor allem Anika – gewartet haben, gestellt.

Alles Liebe und Gratulation zur Verlobung von uns allen