Baum weg – Knut kommt

Leider ist es jedes Jahr dasselbe:

erst sucht man den schönsten Baum aus, transportiert ihn vorsichtig nach Haus, lässt ihm ein paar Tage Zeit „anzukommen“, kauf extra einen neuen Christbaumständer mit Wasserreservoir, manövriert ihn wie ein rohes Ei in diesen Ständer, richtet ihn aus und hängt ihm eine Lichterkette – Lämpchen wohlverteilt – um. Dann verteilt man liebevoll den Christbaumschmuck, der aus allen Generationen zusammen gesammelt wurde.

Dann steht der wunderschöne Baum da, strahlt vor sich hin und nach 14 Tagen ereilt ihn dann das böse Schicksal KNUT:

alles wird in umgekehrter Reihenfolge durchgezogen: Schmuck weg, Lichterkette abnehmen und so zusammenlegen, dass sie im nächstes Jahr noch auseinander zunehmen ist, Baum aus Christbaumständer rupfen, Baum raus und dann kommt das Schönste:

Nadel wegsaugen – das hat am längsten gedauert. Unter dem kritischen Blick von Schmitti und Rupi habe ich versucht alle Nadeln zu entfernen; ich denke wir werden im Sommer die letzten finden.

Bis in 11 Monaten 😉

 

 

Vogelhäuschen frisch gefüllt

Damit unsere Vogelwelt bei der (gefühlten) klirrenden Kälte auch was leckeres wärmendes im Bauch hat, haben wir unser Fly-In wieder gefüllt. Nun können unsere Meisen sich wieder um das Futter kloppen.
Der Eichelhäher hat auch das Fast-Food für sich entdeckt. Dementsprechend ist hier echt Ramba-Zamba los und das ist so schön aus der Wärme heraus zu beobachten.

1.Wunsch in Erfüllung gegangen…

… der Schnee lag noch als ich nach Hause kam und so sind wir 3 gut gelaunt auf unsere Spielwiese gezogen:

Schmitti rannte wie von der Tarantel gestochen über die Wiese und Rupi warf sich mit seinem dicken Pelz nur in den Schnee und  wälzte sich mit sehr großem Vergnügen. Als Rupi dann auch noch das Zergeln und das Buddeln anfing, war ich super glücklich: es geht ihm gut.

Aber seht selbst, wie toll das heute war:


Hach, was wohnen wir schön!!!!

SCHNEE – endlich ;-)

Sie hatten es ja gestern schon angesagt, aber wer verläßt sich schon auf den Wetterdienst?
Was war das (für mich, für Micha NICHT!!!!) heute morgen ein schöner Anblick: alles weiß und es schneit immer noch.
Die Hundejungs hatten furchtbar gute Laune und Schmitti ist durch die Gegend gerast, als ob er noch nie Schnee gesehen hätte…


Hoffentlich liegt gleich noch etwas Schnee, damit ich mit den Jungs noch ein wenig „stapfen“ kann…

Schmitti und Schafe: alles auf Anfang

Schmitti und ich sind am Samstag noch Hüten gewesen.
Nachdem wir durch Weihnachten und Krankheit 14 Tage Pause hatten, war ich gespannt, wie Schmittchen sich denn, nachdem er letztes mal ja so super die Schafe umrundet hat, anstellen würde.
„Leider“ hat der Kerl einen Rückfall: der „altdeutsche Furchenläufer“ kam wieder zu Vorschein. Wir ließen ihn, wie immer, sich ausprobieren, aber irgendwie war Schmittchen auch nicht so gut drauf: er will immer alles richtig machen und steht sich dabei selbst im Weg.
Was habe ich in meiner Trainerausbildung gelernt?
Der Hund zeigt, wie weit er ist und wenn er etwas nicht hinbekommt, verlangt man zu viel von ihm. Also geht man wieder einige Schritte zurück…
Und das haben wir getan: Frank hat mit Heu seine Schafstruppe in seinen kleinen Pferch gelockt, den wir dann als Roundpen genutzt haben. Und siehe da: Schmitti rannte um die Schafe herum, machte auf Befehl „Lay down“ und war echt gut.
Und genau da machen wir nächstes Mal weiter: ziemlich am Anfang.

Kopfweiden haben Kurzhaarschnitt

Wir haben unseren Weiden einen neuen Haarschnitt verpasst und gleichzeitig wieder Füllmaterial für unseren Naturzaun hergestellt.


Nun sehen wir direkt wieder, wer zu Besuch kommt und haben im Frühjahr freie Sicht auf die Kühe auf unsere Weide.

Die Hecke ist gestutzt

Micha hat mal eben im Alleingang die Hecke unseres Garten gestutzt. Nun haben wir keinen Zeitdruck mehr.
Wir werden die abgeschnippelten Äste dazu nutzen, einen Naturzaun zu ziehen:
inspiriert durch den „Zaun“ am Scharpi, werden wir unsere Äste in die großen Löcher der Garten-Hecke packen und so einen natürlichen Zaun erzeugen.
So können unsere Untermieter, die Rehlein, immer noch in ihr Domizil gelangen.