1.Weihnachtstag mit Familie

Wir haben Platz und so kamen unsere Familien zu uns:
Bine und Andi haben Papa mitgebracht und Stefan hat sich von der Steuer losgerissen. Wir haben lecker gegessen und haben einen schönen entspannten Tag – ohne Geschenkestress – miteinander verbracht.

Oh, ein Geschenk gab es doch: Schmitti hatte sich Papa als Kuschelpartner auserkoren und wich nicht von seiner Seite, der olle Weihnachtshund.

Und nächstes Jahr liest Schmitti dann die Weihnachtsgeschichte vor 🙂

Baum ist endlich Weihnachtsbaum

Nachdem ich im Radio gehört habe, dass man eingepackte Bäume schnellstmöglich auspacken soll, habe ich nach 1 Woche endlich unser Bäumchen befreit.
Vorher haben wir aber noch einen Weihnachtsbaumständer gekauft, das mit dem selber machen schieben wir in die Zeit der Rente…
Dann ging das Gesuche nach dem Weihnachtsbaumschmuck los. Wo haben wir ihn denn letztes Jahr hin verstaut? Kompletten Stall, das Kruschelszimmer, den Dachboden abgesucht. Dabei habe ich immerhin Walters Weihnachtsschmuck gefunden… Keine Spur von unserem.
Irgendwann habe ich mich an unseren „Altpapierpacken zum Anzünden des Ofens“ begeben und siehe da: in einer großen Papiertüte fand ich dann unseren Weihnachtsklöngel, juchhu!
Die Jungs wurden instruiert, nicht das Bein am Baum zu heben und nicht die Kugeln zu apportieren. Also legten sie sich brav aufs Sofa und schauten zu, wie erxt Herrchen die Lämpchen und dann Frauchen unter der professionellen Führung von Herrchen („mehr nach oben, weiter rechts, da hinhängen!“) sämtlichen Weihnachtsschmuck am Baum verteilte.
Nachdem wir dann alle zufrieden waren, machte wir kranken Menschen erst einmal eine kleine Atempause und genossen den schönen Baum…

Der Traktor kommt nach Hause

Michas kleiner Traktor wurde – vor Jahren – bei Hermann untergestellt.
Seid wir Kleinbeek bewohnen, hieß es immer wieder das der Traktor repariert werden soll und dann zu uns kommt.
Im Sommer haben die Jungs schon mal an dem Treckerchen rumgefrickelt und eigentlich wollte Micha mit Hermann zusammen die Reparatur starten, aber immer war was.
Auf der Weihnachtsfeier der Feuerwehr haben Micha und Hermann zusammengestanden und Micha fragte, wann sie denn was machen könnten. Hermanns Antwort „Kannst ihn abholen!“ machte uns dann doch etwas baff…
Also haben wir uns heute aufgerafft und haben das schönste Weihnachtsgeschenk für Micha abgeholt.
Zuerst sah man nur schwarzen Qualm aus der Halle kommen und dann kam der Star des Tages:
der kleene rote MC Cormick

Alles Liebe zum Geburtstag Papa

Wir wollten heute schön mit Papa essen gehen, Bine hatte für uns alle – samt Wuffeln – einen Tisch mit Rheinblick in Monheim reserviert…

Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt: ich bin total erkältet und das möchte ich wirklich dem Geburtstagskind nicht weitergeben; Papa sagt, so ein Geschenk möchte er nicht 😉

Also sind Bine und Andi mit Papa essen gewesen und wir man sieht, hatten sie Spaß:

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Den nächsten Geburtstag feiern wir wieder zusammen – ohne Erkältung!!!!

Baum fällt

Micha ist von einem Spediteur aus Meerbusch zum ‚Weihnachtsbaum schlagen‘ eingeladen worden.
Also haben wir den Landi und die Jungs geschnappt und sind nach Meerbusch – ich hatte vergessen, dass man durch Düsseldorf muss – gefahren. Das Navi hat uns brav ins ’nirgendwo‘ auf einen Parkplatz geführt, wo schon mehrere Auto standen. Eigentlich wollten wir die Jungs mitnehmen, aber kurz vor uns ging ein älteres Ehepaar mit einem Akita und ich hatte echt keinen Bock auf Schmittis Star-Allüren; also blieben die Jungs im Auto.
Über einen mit Fackeln beleuchten Pfad kamen wir zum eigentlichen Weihnachtsbaum-Gelände, auf dem eine Würstchen- und Reibekuchenbude rechts und eine beheizte Halle zum Glühwein trinken links stand:

Wir wurden sehr nett begrüßt, bekamen Namensschildchen und einen Weihnachtsbaum-Zettel, der nachher an UNSEREM Baum befestigt würde, um ihn vor unlauterem Zugriff zu bewahren 😉 Gerade aus ging es in die ‚Schonung’…

… in der wir und alle anderen nach ihrem persönlichen Weihnachtsbäumchen suchten:

Zwischendurch konnte man sich an einem Feuerchen in einer kleinen Hütte aufwärmen:

Nach sehr gewissenhaftem Suchen – unsere Decke ist nicht so hoch und die Weihnachtsbaumecke nicht so breit – entschieden wir uns dann doch sehr schnell und eine netter Mann sägte uns das Bäumchen ab; ne is klar: Baum schlagen…

Wir mussten den Baum nur noch beim ‚Verpacker‘ abgeben, der uns den Baum in ein BNetz wickelte und unseren Baumzettel anbrachte. Außerdem wurde dafür gesorgt, dass der Baum noch zum Parkplatz transportiert wurde -Spedition halt 😉 Somit hatten wir noch Zeit, Würtschen, Reibekuchen, heißen Apfelsaft und diverse Glühwein mit Schuss zu uns zu nehmen und die netten Gastgeber kennen zu lernen.
Aber irgendwann mussten unsere Jungs auch nochmal raus und so machten wir uns auf nach Hause, beschienen von einem dicken runden Vollmond

Zuhause parkten wir den Baum noch im Garten und verschwanden im Warmen….

Mutiger Hund

Heute morgen, im Stockdunklen – sind wir wie immer Gassi gegangen.
Nebenan wohnen unter der Woche Monteure, an die sich unser Schmitti gewöhnt hat. Zwar wird immer noch misstrauisch rüber geschielt, aber er kann schon ohne Grummeln und Wuffen an ihnen vorbeigehen…
Heute morgen aber waren zwar keine Monteure am Auto, da stand do IRGENDWAS SCHRECKLICHES hinterm Auto. Schmitti legte los, knurrte und bellte mit sehr tiefer Stimme – oller Schisser – sträubte die Nacken haare und wollte sich nicht beruhigen…
Also sind wir gemeinsam hingegangen, das Monster begutachten. Sehr vorsichtig, immer noch mit aufgestelltem Haar, schlich sich Schmitti, meiner Unterstützung sicher, an das Monster heran und beschnüffelte es sehr vorsichtig… Ok, doch nicht soooooo schlimm!!!
Der Bierkasten hatte echt Glück, dass Schmitti ihn nicht in der Luft zerrissen hat 😉

Adventsfeier im Haus Linde

Kennt ihr das? Langsam wünsche ich mir, dass die Vorweihnachtszeit vorbei ist, denn man hat nicht einen Tag für sich. Eigentlich wollten wir schon lange unsere Hecke und unseren Efeu gekürzt haben, aber IMMER IST WAS… Aber was jammere ich auf hohem Niveau, jeder Termin macht ja auch im Nachhinein immer Spaß, denn man trifft immer Liebe Menschen …

So auch heute: Adventsfeier in Papas neuem Domizil: Haus Linde.

zuerst haben wir überlegt, unsere Jungs in Weihnachtsverkleidung auflaufen zu lassen, …

p1160427 p1160430… aber wir haben es doch sein lassen, denn wir wollten den Engelchen nicht die Show stehlen

Die Heimleitung hat eine wunderschöne Feier organisiert, des Speiseraum war brechend voll mit Bewohnern und Angehörigen. Leider war die Akustik in unserer Ecke nicht so berauschend, deswegen haben Papa du ich kräftig die Weihnachtslieder mitgesungen: auch wenn Papa auf einem Bild das Text-Blatt hält, war er absolut Text-fest, ich musste spinxen. Das war ein sehr nettes Fest,an dessen Ende jeder Bewohner ein auf ihn abgestimmtes Geschenkchen erhalten hat.

Danach sind wir noch schnell nach Heiligenhaus auf den Weihnachtsmarkt zu Edelgard gehechtet, um sie an ihrem Stand zu besuchen. Dort habe ich ihre Schnäpse durchprobiert – ich musste nicht fahren – und wir haben uns lecker eingedeckt, damit Micha auch mal nippen darf 😉
Das war dann wohl auch unser einziger Weihnachtsmarktbesuch; mehr werden wir wohl dieses Jahr nicht schaffen…

Allen einen frohen 3.Advent!!!

Super Schmitti – weiter so

Ich glaube heute hat Schmitti zum ersten mal in Deutschland gefühlt, wofür er geboren wurde: Schafe hüten…

Letztes mal war ja durch das Peitschen knallen ein anständiges Hüte-Training gar nicht möglich. Als wir heute zu Frank kamen, war die junge Dame auch wieder da und fuchtelte auch wieder mit der Peitsche rum; Schmitti hatten wir erst einmal im Auto gelassen. Als sie dann 2 x die Peitsche schnacken ließ, um ihre Hündin zurück zu rufen, habe ich sie dann doch aufgefordert, dieses sein zu lassen; sie hat dann auch aufgehört…

Claudia fing mit Tyco an: wie immer – erst mal in die Schafe reinknallen. Frank hat sich dann aber kräftig durchgesetzt und dann wurde es auch merklich besser…

Aber dann kam mein Schmitti; er durfte schon mal alleine losrennen, blieb aber mit viel Abstand vor den Schafen stehen. als Frank und ich nachkamen ist er auch näher an die Schafe gegangen und hat dann zwar von hinten die Schafe gedrückt, aber das war mehr so „ich weiß nicht so ganz genau, was ich tun soll“. Zuerst habe ich dann mit Schmitti zusammen gehütet, sprich ich bin mitt ihm mitgegangen; das hat er verstanden und hat vertrauensvoll „neben mir gehütet“. Dann sind Frank und ich dann mit den Schafen losgezogen und haben ihn machen lassen: Schmitti legte sich hin und blieb dort: jegliche Aufforderung, sich in Bewegung zu setzen, wurden von ihm ignoriert. Also haben wir gewartet…

Dann kam plötzlich Bewegung in den Kleenen. Wir versuchen immer vor den Schafen zu bleiben, aber als Schmitti endlich einmal anfing, wirklich um die Schafe herum zu laufen, liefen wir einfach mit „away“ und das immer wieder – die Schafe und ich bekamen einen Drehwurm. Irgendwann stoppen wir die Runden und lobten Schmitti in Grund und Boden. Was war das toll: er hatte es verstanden…

In der 2. Runde haben wir dann da weiter gemacht, wo wir vorher aufgehört haben: Runden drehen. Ein paar mal hat Schmitti sogar einen sagenhaften großen Outrun gemacht und Frank sagt, das es Schmitti sogar geschafft hat einmal auf „12 Uhr“ zu verweilen; hab ich nicht mitbekommen: ich musste ja Runden drehen 😉 …

Was bin ich stolz auf mein Schmittchen. Evtl. hat heue ja was Klick gemacht. Wir werden nächste Woche sehen