Ein fleißiger Tag…

… nicht nur „arbeitsmäßig“ – aber auch da.

Und dann kam der Feierabend: Jungs lüften, Mähdels hüten und wieder ins „Schlafzimmer“ bringen. Dabei festgestellt, dass Micha zwar die schlaffe Batterie abgeklemmt, die aufgeladene Batterie aber in der Werkstatt stehen gelassen hat.

Beim Suchen nach der richtigen Batterie, fiel mir der platte Wombat-Reifen auf, der nach Reparatur schrie: also zuerst Reifen auseinandernehmen, Flickzeug und Wasserschüssel suchen und dann ran den Reifen

Fertig und morgen wird alles wieder zusammengebaut, denn der Garten muss dringend gemulcht werden.

Dann wurde es Zeit, den „Schafsknast“ zu sichern, also schleppte ich die Batterie hoch. Die Damen schauten nicht schlecht, dass ich schon wieder vorm Zaun stand, knabberten aber ruhig weiter am Gras rum.

Der Strom ist wieder angeschlossen, die Damen sind sicher.

Zum krönenden Abschluss musste ich noch alle Blümchen – und das im April – Gießen und die Cocktailkirsche war mein Gewächshaus, was entweder durch den Wind „verrutscht“ war oder jmd. ist garstig …

Nun sitze ich auf dem Sofa und bin zufrieden mit mir

Beim Efeu „Spitzen schneiden“

Erst war es zu trocken, nun sprießt alles, wie verrückt; der Efeu auch…

Und da wir doch mal wieder Komplett-Lichteinfall im Haus haben wollen und KEINEN Efeu am Holz oder in der Dachrinne haben möchten,  haben wir Freitag eine neue Leiter gekauft, die wir heute direkt angewendet haben: ran an den Efeu!

Aber zuerst muss der Wombat vor den Hänger gespannt werden, sämtliche Schnibbelwerkzeuge herausgesucht, die Leitern am Haus positioniert werden und die Bank und die Blumenkästen abgeräumt werden.

Danach haben wir geschnibbelt, was das Zeug hält. Als ich mit den unteren Fenstern fertig war, habe ich mich nmoch ein wenig über den Vorgarten hergemacht (sieht immer noch nicht Gartenschau-mäßig aus, aber man sieht z.B. unseren Wein :-))

Es sind doch 2 Hängerladungen voll geworden und wir haben auch irgendwann – noch nicht ganz fertig – Schluss gemacht, denn es zog sich immer mehr zu und wir wollten noch zu den Böcken hüten gehen.

Also machen wir nächste Woche, sobald es das Wetter zulässt, weiter.

 

Alle ins Beet

Auf Michas Geburtstag hatte Wiebke die Schnapsidee, selber Gemüse anzubauen…
Aber was Wiebke sagt, wird auch gemacht – ich dachte der Kelch geht an mit vorbei – und so stand sie eines Sonntags um 9 Uhr vor der Tür, um das Projekt zu starten….
Wer uns kennt, weiß, dass uns der Sonntag „heilig“ ist: lange schlafen, lange frühstücken, Hunde lüften – und das alles OHNE Zeitdruck.
So musste sich Wiebke gedulden, fing aber schon einmal an, im Dreck zu wühlen: sie legte das Kräuterbeet schon mal an. Nachmittags habe ich dann noch mit ihr eine Reihe des großen Beets abgestochen. Dann war erste einmal Pause: der April zeigte, was er so drauf hat.
Heute haben Micha und ich unter den strengen Blicken unserer Buben weitergemacht…