… nur riechen – nicht fressen: giftig



Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
… nur riechen – nicht fressen: giftig










Bevor einige der Mähdels in den „Endspurt“ gehen – Starttermin 27.04.23 – wollten wir ihn noch die Füße schön machen.
Caro und Jörg könnten bisher nicht verstehen, warum wir so oft an die Füße unserer Schafe müssen und waren daher so lieb, vorbei zu kommen um zu helfen sich vor allen Dingen einmal ein live-Bild zu machen.
Vorher gab es erst einmal ein vorgezogenes Osterfrühstück…
Micha hatte morgens schon die Horden aufgestellt, so dass wir „nur noch“ die Damen runterholen mussten… Es gibt IMMER dieses EINE Schaf, welches mit der menschlichen Planung NICHT einverstanden ist; dieses Mal war es Klein-Veronika, die zuerst 5 Runden um die Scheune gedreht hat, bevor sie dann brav zu den anderen Damen gelaufen ist…
Carola und Jörg haben dann doch etwas irritiert auf die Füße unserer Damen geschaut: durch den matschigen Boden hier sind die Klauen „Gummihaft“ und Caros Rosenschere hatte echte Probleme, das Messer war auch nicht sooo erfolgreich…
ABER: wir 4 haben ruckezucke die Damenfüsse schön gemacht und konnten direkt nach den Eutern schauen, die langsam dick werden, obwohl Serens Euter so dick ist, dass wir beschlossen haben speziell auf sie alle Augen zu richten.
Danke an Caro und Jörg für die Hilfe und einen schönen, lustigen Tag



… zum glücklich sein?
Damit wir im Training bleiben, haben wir dann heute mit den Bubis weitergemacht

Da das Wetter echt übel war, hat Jack seinen Regenmantel angezogen
Alles Gerät wurde eingeladen


und los ging es
Während Micha das Zelt abgebaut und schon einmal rübergefahren hat, habe ich mich dem Netzabbau gewidmet




… und Jack hatte die Aufsicht über die Bubis
Das Zelt stand schon und so mussten wir „nur noch“ den Zaun ziehen, was aber gar nicht so einfach war, da der Boden so steinig ist; aber wir haben es hinbekommen




Mal wieder klatschnass, aber fertig 🙂
Wir haben einigermaßen früh angefangen, da bei uns das Wetter meistens nachmittags ekelig wird.
Also ab nach Wefelpütt und abbauen






Die Damen haben wir – unter Strom – stehen gelassen, damit wir hätten zu Hause in Ruhe aufbauen können: Anne und Macke wollten um 13 Uhr vorbeikommen, schaffen wir… aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt:
Micha hatte gerade den Trecker und den Hänger an der Heim-Wiese geparkt, als die beiden vorfuhren. Wir haben dann „kurz“ Kaffee getrunken und dann haben sie gefragt: „Sollen wir helfen?“ Jaaaa und damit war das Schicksal auf „pläddernass“ umgeschwenkt…
Anne und ich sind mit den Hundejungs raufgefahren, um die Damen abzuholen. Gerade, als wir die Batterie und das Netzins Auto gepackt hatten und losziehen wollten, fing es an zu hageln… aber was soll es, sind ja eh nass, los geht es






Zu Hause 🙂
Und da wir so zauberhaft nass waren, haben wir schnell noch das Weidezelt und die Zäune aufgebaut. Währenddessen ist Hanne mit Bran – natürlich auch im Regen – spazieren gegangen.
Danach gab es für alle heiße Getränke und den Fön…
DANKE euch allen
Als die nassen Gäste gefahren sind, haben Micha und ich noch den Schafskram auf-und ausgeräumt, haben den Strom gesetzt….



Über den Bürgerverein Herbringhausen und ein Nachhaltigkeits-Projekt sind wir in den Besitz von 3 Obstbäumen gekommen:
Am Samstag haben wir sie abgeholt

und erst einmal gut gewässert.
Heute Abend haben wir es dann endlich geschafft, die Bäumchen einzupflanzen
Gute Vorbereitung ist alles, also alles in den Hänger gepackt


… und ab auf die Weide, auf der die Bäumchen nicht nur für Obst, sonder auch irgendwann für Schatten sorgen sollen









Bevor die Damen auf die Weide ziehen, müssen die Bäumchen noch „Fort Knox“-mäßig gesichert werden
Noch einmal in Wefelpütt auf Grün setzen:
die Zelte haben wir für die eine Woche stehen lassen, haben „nur“ die Zäune versetzt.





Und nächste Woche holen wir sie nach Hause: ich freue mich auf die Mähs
So ein Drama wie letztes Jahr wollten wir dieses Mal nicht mehr mitmachen, von wegen kleine Böcke beglücken große Damen. Deswegen war es beschlossene Sache, dass Kleinprimus heute in die Männer-WG umzieht.

Wie lenkt man Muttis ab, um kleine Jungs fangen zu können? Ist wie bei uns Menschen: „Leckerchen“. Unsere braune Dicke hat zuerst nichts mitbekommen – Abends wurden wir aber ganz böse und verzweifelt angemäht – ist immer wieder herzerweichend
Also den Wonneproppen unter den Arm geklemmt und ab zum Hänger



Bevor er zu den großen Jungs kam, hat er erst einmal seine Ohrmarken erhalten

Da bei den Bubis Fußpflege auf dem Terminplan stand, haben wir die Jungs eingepfercht und dann haben wir Primus dazugepackt





Der arme Kleene wurde – trotz „alle wurden mit Deo eingesprüht, damit sie gleich duften“ – von allen durch die Gegend geboxt.
Alle Bubis bekamen Fußpflege, auch Primus



Danach durften sie unter Jacks Aufsicht grasen, während Micha und ich den Zaun weitergesetzt haben




Fertig!
Seid nett zueinander und lasst den Kleenen auch ins Zelt
… ist 4-Beiner-Tag:
Zuerst habe ich mir Schmitti und Jack gepackt und bin nach Wefelpütt zu den Damen gelaufen. Die haben wir dann rausgeholt und sind grasen gegangen






Micha kam mit Futter, Wasser und Leckerchen hinterher und Bran war auch „im Gepäck“…
Also Hunde tauschen und mit Bran auf Bällchensuche gehen, derweil Micha mit den Bordern zu den Böcken fuhr und die Bubis auch zum grasen rausholte

Brans Nase bekam so ruchtig was zu tun und er sah so aus, als ob er so richtig Spaß hatte









Jetzt liegen alle im Körbchen und sehen alle sehr glücklich aus