Futter für das Osterfeuer

Wir räumen und schnibbeln ja schon etwas länger in unseren diversen Gärten herum. Zwischendurch denke ich, dass wir niemals unseren englischen Ziergarten hingekommen werden… War ein Scherz! Immer bleiben die Äste und das Grünzeug liegen, werden höchstens – und so sinnig – von links nach rechts auf einen Häufen geschichtet.

Als ich letztens bei meiner Frisörin und Freundin Elke war, die mit ihrem Mann das Osterfeuer auf Wefelpütt ausrichtet, habe ich sie gefragt, ob ihr Feuer noch Futter braucht und ihre Antwort war ja.

Micha ich haben diese Arbeit bis jetzt vor uns hergeschoben, aber übernächste Woche IST Ostern und so haben wir es heute angepackt: Trecker mit dem kleinen Hänger bestückt, ab in den Garten – mein Schatz ist echt Slalom um die schönen Osterglocken und Primeln gefahren: sie leben noch – und alles, was wir packen konnten erst auf den kleinen Hänger geladen. Dann runter zur Scheune und umladen, alles auf den großen Hänger. Irgendwann merkte ich, dass ich echt nicht mehr konnte und so haben wir – noch nicht ganz fertig – Schluss gemacht.

Dann wollten wir noch ein wenig mit den Jungs spielen und den Abend abschließen. Aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt: der Pieper ging los und so spurtete mein Schatz gen Feuerwehr.

Die Jungs und ich haben dann auch Feierabend gemacht und haben uns auf die Couch verzogen.

Wieder ein Stück weitergekommen.

Familientag

Heute sind Reiner, Micha, die Hundejungs und ich – nachdem wir Reiners Autochen mit Kommode und Winterreifen beladen haben – zu Papa gefahren. Der hat sich schon, seit wir ihm erzählt haben, dass Reiner kommt, auf den Besuch gefreut.
Als wir ankamen, saß Papa vergnügt vor einer Donauwelle, die er erst einmal komplett verputzt hat. Dann haben wir ihn warm angezogen, haben noch eine Decke über die Beine gelegt und ihn raus in die wunderschöne Sonne gefahren. Der erste Spaziergang ging durch den immer mehr erblühenden Park des Haus Horst. Diese Runde endetet im Café des Hauses, wo Bine – die mittlerweile zu uns gefunden hat- und ich ein dickes Stück Torte und die Jungs ein dickes Eis bekamen; Papa hat sogar 3 große Kugeln Eis bekommen und aufgegessen…
Irgendwann saß Papa zitternd vor Kälte in seinem Rolli und wir machten, dass wir in die Sonne kamen (die nächsten Café-Besuche werden IMMER auf Sonnenplätzen stattfinden) Wir haben noch eine Runde um Papas Heim gedreht, damit er in der Sonne noch Wärme tanken konnte. Eine nette Dame machte noch ein Familienbild von uns vorm Heim. Wir haben  Papa in sein Zimmer gebracht und haben ihn direkt ins Bett unter warme Decken gepackt. Er sah sehr zufrieden aus und ist auch sofort eingeschlafen.
Wir haben uns leise verabschiedet und hoffen alle, dass er wunderschön geträumt hat…

Helfen auf dem Eulenhof

Nachdem Micha letztens die Schafswiesen glattgezogen hat, war heute düngen dran. Also sind wir nach dem Picobello-Tag zum Eulenhof gefahren, beladen mit Heckenschere und Kettensäge samt Ersatzketten. Derweil die Jungs Zawies Kettensäge eine neue Kette verpasst haben, habe ich die Heckenschere geschwungen und habe dem Efeu an der Treppe einen vorläufigen Kurshaarschnitt verpasst – nächstes Wochenende folgt der Rest; langsam entwickelt sich die Heckenschere zu meinem Lieblingswerkzeug 🙂 Martina und Micha haben sich ums Düngen gekümmert, Zawie und ich um den Baum: das nennt man Arbeitsteilung… Als wir mit dem Baum fertig waren, kam punktgenau Frankie mit dem Schredder um die Ecke, also konnten die Jungs direkt weiter machen. Leo kam auch genau richtig, um die letzte Füllung des Streuers vorzunehmen und zum guten Schluß den Hänger noch auszufegen; das Leben als Azubi 😉


Zusammen klappt halt alles schneller und macht auch viiiiel mehr Spaß

Picobello-Tag in Herbringhausen

Einmal im Jahr wird aufgeräumt… in Wuppertal.
Wir haben uns die Zufahrtsstraßen nach und von Herbringhausen vorgenommen.
Um 10 Uhr haben wir uns vor der Feuerwehr getroffen, Handschuhe und Müllsäcke verteilt, uns in 2 Gruppe aufgeteilt – eine startete bei der Hastberger Mühle nach Herbringhausen, die andere von Herbringhausen gen Beyenburg – du los ging es.
Martina, Zawie und ich waren die ‚gen Beyenburg‘-Truppe, Micha im TLF unser Begleitschutz. Wie haben die Straßenränder von Schnapsflaschen, Zigarettenpackungen, Pfandflaschen, Tempos – mit und ohne Packung, Feuerzeugen, Plastikbechern, Mercedesradkappe (in klein), Haribotüten, etc. gereinigt.
Unser Highlight war ein blauer Luftballon mit angehängter Karte, der sich in einem Baum verheddert hatte. Dieser Ballon wurde am 17.03.2016 in Gelsenkirchen von einer Nina Schmitz von der Gesamtschule Horst auf die Reise geschickt. Alle unserer Aufräumtruppe hat auf dieser Karte unterschrieben und Montag schicke ich die Karte zurück…
Den Ballon haben Marina und ich aber wieder auf die Reise geschickt… Mal schauen, wer unsere Botschaft findet 😉
Alle gesammelten Werke wurden in der Bushaltestelle deponiert und dann bekamen wir die Belohnung in Form von Bratwürstchen…
Nächstes Jahr wieder, gell?

Micha hat Martina(s Wiese) abgeschleppt

Wenn schon mal ein Trecker und eine Egge vorhanden ist, es einen Treckerbesitzer gibt, der es liebt, mit dem Trecker durch die Gegend zu pötteln und damit zu arbeiten, eine Freundin eine „glatte“ Wiese für ihre Schafe haben möchte, dann könnte man diese beiden ja zusammenbringen:

Micha hat einen Termin bei Martina!!!

Er hat schon letztens die Egge bei Martina untergestellt und so durfte er eine nette Ausfahrt durchs Grüne mit dem Treckerchen nach Windgassen vornehmen. Das Wetter schrie geradezu danach ausgenutzt zu werden. Ich habe die Jungs ins Auto gesetzt und bin außen rum hinterher gefahren, damit die Jungs auch das schöne Wetter draußen genießen können.

Derweil Micha auf den Weiden seine Runden drehte – Martina hatte ein schlechtes Gewissen, dass mein Mann nun für die in seiner Freizeit arbeiten muss: „Sieht mein Mann glücklich aus, bei dem was er da gerade macht?“ „Ja“ – haben wir mit Schmitti, der wegen der Schafsdamen sehr aufgeregt war, aber brav gehört hat – und Rupi Fussball auf der Weide gespielt.

Als Belohnung haben wir den wunderschönen Himmel geschenkt bekommen. So kann man entspannen…

Wir leben im Vollkitsch

Ich gebe ja nur ungern an, aber wir leben schon echt toll.
An manchen Frühlungsabenden ist es hier echt kitschig und man könnte echt Kitsch-Postkarten produzieren, machen wir aber nicht, denn diese Sonnenuntergänge gehören nur uns: hach wat schön!!!

Mein Rupi-Bär

Mir ist danach:
einfach mal ein paar wunderschöne Rupi-Bilder aus der letzten Zeit:

Der Trecker und sein Zubehör

Da heute wohl der netteste Tag der Woche ist, hat mein Schatz beschlossen, dass Zubehör für sein Treckerchen, heute zusammen zu sammeln. Egge und Mähwerk standen nun jahrelang bei August auf Windgassen und heute haben die beiden abgemacht, dass wir die Sachen abholen. Außerdem kommt ein Streuer mit, denn Martinas Schafwiese braucht dringend eine Düngung.

Da der Trecker den Anhänger NICHT mit Strom versorgt, mussten die Hundejungs und ich hinter dem (zu erst furchtbar stinkenden) Trecker samt Hänger hinterherfahren und Blinker und Bremslicht für das vor uns fahrende Gespann spielen: hat wunderbar geklappt. So zuckelten wir im gemächlichen Tempo hinter einem glückliche Micha auf seinem Trecker gen Windgassen, konnten zwischendurch noch Martina winken, die mit ihrem Rasenmäher die Schafswiese schon mal auf Golfplatzhöhe trimmte. August hatte alle Geräte vorbereitet und stand schon bereit mit Micha die Geräte an den Trecker zu docken, damit Egge und Streuer zum Nachbarhof – zu Martina – gebracht werden konnte, denn da werden sie ja demnächst gebraucht. Das Mähwerk wurde zum guten Schluß auf den Hänger verfrachtet und dann Richtung neuer Heimat gebracht.

Eigentlich wollte Micha bei Martina noch eggen, das es noch trocken war, aber es wurde schon dunkel und so machten wir uns wieder auf den gemütlichen Heimweg.

Am Samstag holen Martina und Micha den Dünger ab und sobald es nächster Woche wieder schön wird, schaue ich meinem Mann beim Arbeiten zu 😉

 

Lalülala in Kleinbeek

Da liege ich gestern Abend gemütlich im Bett und lese mein spannendes Buch, Micha zockte am Rechner mit seinen Kumpels, als ein kurzes dezentes Lalülala erschallt. Ich habe mir nix böses gedacht, da die Feuerwehr auf der Linde bis zu uns zu hören ist… Kurz darauf erklingt erneut dieses Lalülala, dieses mal lauter. Als es dann ganz laut wurde und das Blaulicht alles erhellte, musste ich doch mal aus dem Bett springen, Micha stand schon am offenen Fenster:

„Wo denn hier die Container stehen? Da soll einer brennen.“ Hä, da ist wohl was falsch gelaufen. Um das aber anständig abzuklären, ist Micha zu seinen Ronsdorfer Kollegen rausgegangen und hat erst mal ein Schwätzchen gehalten. War wohl ein Fehlalarm… Gott sei Dank!