So hätte Bran besser heißen sollen, aber fangen wir am Anfang an…
In Corona-Zeiten mache ich Homeoffice – tollste Erfindung ever – lasse mich aber einmal in der Woche im Büro sehen – sonst fängt man an, die Namen der KollegInnen und Chefs zu vergessen…
Heute war so ein Tag und gestern Abend haben wir schon die logistischen Vorbereitungen getroffen: wir bauten in der Küche den großen Kennel auf, platzierten Decken und Saufnapf in ihm.
Die Hundejungs würden den Vormittag in Küche und Flur verbringen, jeder in seinem Körbchen… dachten wir.
Bran wurde in den Kennel geschickt und dieser wurde „sorgfältig“ verschlossen. Schon mal vorab, ich hatte die Nacht sehr schlecht geschlafen.
„Tschüss Jungs“ und weg waren wir, Geld für tolles Hundefutter verdienen gehen.
Ich habe so gegen 11.30 Uhr den Büro-Arbeitsplatz gegen den Homeoffice-Arbeitsplatz getauscht und war echt gespannt, was mich erwartet, denn Schmitti und Jack waren/sind kreative Innenarchitekten…
Es war ruhig im Tal, das war ja schon erfreulich, denn Bran kann echt laut sein. Als ich die Glastür aufschloss, blieb es ruhig, ich hatte ein klein wenig Hoffnung. Das Öffnen der Holztür machte diese Hoffnung zu nichte : jmd. hatte an der Tür gerappelt, als dieser jmd. versuchte sie zu öffnen:
Als die Tür aufschwang kamen mir DREI frohgelaunte Hundenasen entgegen: Schmitti, Jack … UND Bran…
Hundini hatte es irgendwie geschafft, sich im Kennel das Geschirr auszuziehen – es ist noch ganz – und sich „so glatt“ durch die nur oben eingerastete Kenneltüre zu quetschen.
Gerade versucht er schon wieder die Haustüre aufzumachen, da ich ja schon viel zu lange draussen auf dem Bänkchen sitze und seine „Schandtaten“ dokumentiere…
Was haben wir uns da für einen lustigen Lümmel ins Haus geholt