…. die Damen bräuchten JETZT ein Stück neue Wiese… Also haben wir im einsetzenden Graupelschauer und zunehmender Dunkelheit die Weide erweitert…
Und morgen – im Hellen – schauen wir uns den krumm gesetzten Zaun an
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
…. die Damen bräuchten JETZT ein Stück neue Wiese… Also haben wir im einsetzenden Graupelschauer und zunehmender Dunkelheit die Weide erweitert…
Und morgen – im Hellen – schauen wir uns den krumm gesetzten Zaun an
Heute war es dann soweit:
Ich habe meinen „Frosch“ weggegeben…
10 Jahre lang hat er mich artig von A nach B gefahren, egal auf welchen Wegen und Straßen, egal wieviele Hunde im „grünen Spielmobil“ gesessen haben. Ein tolles Autochen war eine lange Wegstrecke ein toller und treuer Begleiter, nun trennen sich unsere Wege
Und nun beginnt die Vorfreude auf mein „Zitronenschnittchen“, das ich hoffentlich SPÄTESTENS nächsten Montag angemeldet und mit rotem Drachen versehen ENDLICH nach über einem Jahr des Wartens mein eigen nennen kann
…. mein grünes Fröschlein. 10 Jahre hat er mich und alle Passagiere – egal ob Mensch, Hund und zum Schluss auch Schaf – sicher von A nach B gebracht.
an alle, die uns und unsere Hundejungs zum Hüten gebracht haben und uns auch weiterhin im Lernprozess unterstützen
Mein Fröschlein geht Montag weg – 10 Jahre ein sehr treuer Begleiter – und dann werden noch Wetten angenommen, wann ich endlich in der Zitrone den Zündschlüssel umdrehen darf
Micha und der Tierarzt haben alle Mähdels (und alle Buben) von uns und Martina geimpft und alle Geimpften blau angemalt 🙂
All unsere Mähdels wurden dann in den Hänger geleitet – ok, die Frischlinge wurden getragen – und nach Hause gefahren. Derweil wurde der Himmel immer schwärzer, also war Eile geboten. Werden die neuen Mähdels mit rennen, wenn sie von den Hundejungs geleitet werden oder werden sie zusammen in eine andere Richtung rennen?
Alles gut – die Damengruppe ließ sich artig im beginnenden Graupelschauer auf die Weide treiben: Punktlandung 🙂
Wir haben heute alle Mähdels – die Neulinge und die große Truppe – eingesackt und haben sie wieder in die „Schafs-Jugendherberge“ nach Windgassen gebracht
Morgen erhalten alle die Impfung und dann werden unsere Damen morgen zusammengeführt:
wer dann durchzählen möchte, ob alle da sind, muss auf 9 kommen
Da liege ich und träume vor mich hin, als mich das Telefon unsanft weckte:
Micha, der von FW-Einsatz kam, meinte nur kurz „Aufwachen, ich brauche dich auf der Schafswiese“
Um 20 Uhr war noch alles in Ordnung. Nun hatte sich unsere verrückte Schwarze im Zaun verfangen und hatte sich durch strampeln wie eine Roulade feste eingewickelt. Das arme Schnüppchen, welches uns normalerweise nicht zu nahe kommen lässt, lag artig in Michas Armen und ließ sich von mir mit aller Seelenruhe aus dem Zaun schneiden. Als sie endlich wieder frei war, humpelte sie zu den anderen Damen, die uns die ganze Zeit neugierig auf die Finger geschaut hatten.
Dann haben wir noch das Stück Zaun ersetzt und hoffen, dass das der einzige Schreck für heute Nacht bleibt, weil es ja jetzt erst losgehen soll….
Bevor „Sabine“ zur Höchstform aufläuft, wollten wir mal eben ein paar (uns schon lange störende) Äste, die an der Scheune kratzen, absäge. Leiter angestellt, Kettensäge angeschmissen und schon waren wir fertig….
Was wir erst dann merkten, dass eine nicht unwesentlich große Holztür im Giebel der Scheune plötzlich aufschwang – der Ast hatte sie wohl zugehalten – und dann aus den Fugen fiel. Tolle Wurst: riesengroßes Loch in der Scheunenwand… willkommen „Sabine“…
Gut, dass wir beim Schafhäuschen bauen unser Herz für die Dachplatten entdeckt haben. Also Dachplatten hochhieven, Leiter rausschaffen und beten, dass das Garagendach hält.
Und jetzt Daumen drücken, dass den Mähdels und unseren Dächern eine nicht ganz so schlimme Nacht bevorsteht
Nachtrag: es ist 18 Uhr und pechschwarz draußen. Bin gespannt, was noch kommt
Da morgen Sturmtief „Sabine“ den Tagesablauf etwas durcheinander bringen könnte und wir eigentlich die Damen nach Windgassen auf (Impf-) Kurzurlaub schicken und ihr neues Domizil in Kleinbeek aufbauen wollten, haben wir umdisponiert:
der Tierarzt kommt aufgrund der Sturmwarnung nun erst Dienstagmorgen. Also haben wir – bis auf ein Netz, in das wir die Mähdels kurzfristig eingesperrt haben – alles in Wefelpütt abgebaut…
Fertig! Auf ins Tal
Im Tal haben wir dann umgespannt: Landi dürfte Pause machen, Trecker war dran
Dann fing der Aufbau an:
Wohin soll das Zelt, wie viele Zäune wollen wir setzen, wo soll der „Eingang“ hin…?
Schnelle Entscheidungen liefern schnelle Resultate….
Dann gehen wir jetzt mal die Bewohnerinnen holen. Dazu müssen wir jetzt noch den Schafshänger – den Mähdels-Reisebus abholen, also Trecker wieder wegbringen, Landi starten und los…
Dank der Hundejungs sassen die Mähdels in Nullkommanix im Hänger.
Das letzte Netz und die Elektrik packten wir ein und dann ging es auch schon los gen Heimat.
Dort öffneten wir den Hänger und … die Damen wollten mal wieder nicht raus…
Dann noch Strom installieren
Und natürlich gabs auch noch Leckerchen für die Mähdels
Jetzt ist endlich Feierabend