ist es mit einem kleinen Hund auf dem Sofa zu liegen; vor allen Dingen dann, wenn der kleine Hund endlich seine optimale Liegeposition gefunden hat…
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
ist es mit einem kleinen Hund auf dem Sofa zu liegen; vor allen Dingen dann, wenn der kleine Hund endlich seine optimale Liegeposition gefunden hat…
Manchmal ist es schön, mit Freunden Fußball zu schauen, aber es gibt auch Tage, da ist es sehr entspannend, sich eine kleine eigene Arena zu schaffen: das haben wir zum Spiel „Deutschland:Slowakei“gemacht…
Nachdem wir den Nachmittag in Hilden bei einem Spaziergang mit Papa und Hunden durch den Wald verbracht haben und wir keinen Bock und keine Zeit mehr hatten, den Grill anzufeuern, haben wir meinen alten Elektrogrill am Bachgeländer festgemacht, das Stromverlängerungskabel quer über die Strasse gezogen, das Fleisch aufgelegt, den Nudelsalat zusammengeschustert, das Tablett angemacht, Zattoo gestartet und das Tablett auf einem Höckerchen postiert, ein kaltes Getränk aufgemacht und unser eigenes Stadion aufgemacht…
Ok, bei starker Sonneneinstrahlung war es mehr Hörspiel, aber wenn sich Wolken vor die Sonne schoben, konnte man auch das Spiel verfolgen…
Hauptsache gewonnen!!!
Ja, wir haben ihn gehabt, den Sommer 2016 – nämlich HEUTE!!!
Die Sonne brannte, es war (unerträglich) heiß und es fiel einmal kein Regen. Gut, dass Otto-normal-Mensch in seinem nicht klimatisierten Büro sitzt, eine Hitzewallung nach der anderen bekommt und sich am liebsten zwei Schüsseln Wasser ins Büro stellen würde:
eine für die Füße und die andere für den Kopf…
Irgendwann ist dann auch der Arbeitstag vorüber und man eilt aus dem heißen Büro ins heiße Auto, stellt sich mit anderen gegarten Autofahrern in lange Schlangen auf heißem Asphalt und gelangt so genervt nach Hause.
Welche Freude, als mir beim Tür öffnen kalte Luft entgegen kam; ich wollte gar nicht mehr raus, aber die Jungs quengelten schon und so beschloss ich kurzer Hand mit ihnen nur eine kleine Heim-Bachrunde zu drehen, was die Jungs sehr gern annahmen.
Danach ging es wieder schnell ins kühle Haus, wo wir Familien-Mikado spielten: wer sich zuerst bewegt, hat verloren: Schmitti war der Looser; der kann schlecht Ruhe bewahren, der kleine Schlingel.
Als Herrchen völlig fertig nach Hause kam, mussten wir alle erst einmal langsam wieder wach werden. Wir konnten Herrchen dazu überreden , nochmal mit uns zum Bach zu kommen, in den alle Jungs sofort mit ihren Pfoten eintunkten.
Und nachdem wir Menschen noch einkaufen waren – gut, dass Lebensmittelgeschäfte Klimaanlagen und Kühltruhen haben – beschlossen wir den Sommer 2016 zu nutzen und nochmals Rasen zu mähen: Micha auf dem Wombat, ich mit dem Normalo-Rasenmäher, der aber leider kurze Zeit später den Geist aufgab. Micha hat tapfer weiter in der Hitze seine Runden gedreht und als die Jungs und ich zum letzten Spielen in unseren Haus-Garten kamen, hätten wir auch Golf spielen können…
Die Plakate hingen schon lange und wir haben auch vielen Menschen von dieser Ausstellung erzählt, aber geschafft, uns die genialen Erfindungen dieses Genies anzuschauen, hatten wir es bis dato nicht:
immer ist irgendwas
„Aber heute fahren wir hin“ – wir machen sowas, wie einen 1 Tagesurlaub
Und es hat sich gelohnt: in Radevormwald-Dahlerau, Gewerbepark Bartels an der Wupper (gegenüber WÜLFING MUSEUM) findet die Ausstellung noch bis zum 10. Juli 2016 statt und (fast) alles darf ausprobiert werden.
Und nicht nur im Museum war es sehenswert: auch das alte Fabrikgelände ist wunderschön. Als nächstes ist das Textilmuseum dran.
Schaut man morgens aus dem Fenster und traut seinen Augen nicht:
eine Enten-Mama mit schon größerem Nachwuchs watschelte gemütlich zu unserem (eingezäunten) Bach, ließ alle Kleenen zu Wasser, hüpfte selber hinter her. Dann paddelten sie gemütlich diesen „furchtbar langen und reißerischen Fluss“ herauf. Am Ende stiegen wieder alle sittsam aus dem Wasser und verschwanden in der Wiese.
Mein alter Freund Ruppert wird heute am 17.06.2016 15 Jahre jung
Ok, genau genommen. weiß ich gar nicht, wann der alte Herr 15 wird, aber vor 15 Jahren habe ich den schwarzen Teufel aus dem Tierheim Velbert abgeholt.
Was haben wir Kämpfe ausgeführt und der Maulkorb wurde ein ständiger Begleiter für mich, lag und liegt auch heute noch auf dem Nachttisch neben dem Bett. Auch wenn Rupi wie ein alter netter Bub aussieht, er hat es heutzutage immer noch faustdick hinter seinen süßen Schlappohren – und er ist immer noch schnell wie eine Natter (hat letztens noch eine neue Tierärztin beim Dr. Willich erlebt – keine Sorge: Rupi hatte den Maulkorb auf)
Dieser Hund ist mein Lebensretter, denn er hat mich durch eine sehr schwere Zeit begleitet. Wahrscheinlich war gerade sein schwieriges Ich eine Herausforderung, die mich von Dummheiten abgehalten hat, denn ich habe ihm versprochen auf ihn aufzupassen und ihn NIE wieder abzugeben.
Rupi wäre der typische Wanderpokal geworden und wäre sein Leben lang immer wieder im Tierheim gelandet, jedes mal schlimmer. Aussagen der Tierheimmenschen, wie „An den schwarzen Teufel gehen wir nicht dran“ habe ich öfters zu hören bekommen….
Egal, am 17.06.2004 zog mein schwarzes Herzblatt bei mir ein und seit dem Tag waren wir – bis auf 1 Wochenende und 1 Krankenhausaufenthalt – zusammen unterwegs. Durch ihn habe ich sehr nette Menschen und Hunde kennengelernt, habe, um ihn besser zu verstehen, meine Hundeausbildung gemacht und erfreue mich jeden Tag an dem alten Schlawiner. Und wenn wir Spaziergänge machen, läuft er mit glücklichen Ohren mit, zwar etwas langsamer als früher, will immer noch einmal das Bällchen im Maul gehabt haben, plantscht immer noch gerne im Wasser – früher hat er km in der Ruhr gezogen – und schläft abends selig am Fußende meines Bettes ein, wo ich ihn morgens echt wecken muss.
Mein herzallerliebster Ruppert: du bist der tollste Hund auf der ganzen Welt, du bist einzigartig.
So was wie dich gibt es NIE wieder.
Der arme Connor hatte sich unter seinem dicken Pelz eine Liegeschwiele zugezogen. In letzter Zeit waren wir öfter am Rhein plantschen und da ist diese olle Schwiele wohl weich geworden und abgefallen. Leider hinterließ sie ein gewaltiges Loch am Ellenbogen von Connor, das Einblicke bis auf die Sehen und fast auf den Knochen zu ließ.
Ab zum Arzt. Der staunte auch nicht schlecht über diesen Krater. Zuerst hat er es mit Salbe und Verband versucht. Schon mal einem Hund einen Verband kurz über dem Ellenbogengelenk angelegt? Hält nicht lange und so gelangte die rosa Zunge des Hundebubs immer wider an die Wunde. Dann haben wir eine abgeschnittene Socke versucht: hielt besser, rutschte aber auch immer wieder runter und so sah Connor immer wie ein Mannschaftskapitän aus (Lass das nicht Ruppert hören)
Und so griffen wir, nachdem die Wunde durch Klammern echt gut verheilt war, zu alten Hausmitteln: einem T-Shirt – und das klappte, das Schleckern wurde weniger….und schick ist es auch noch:
eben Hund von Welt!!!
… hatte heute Schulung im Golfhotel Vesper am Mollenkotten.
Vor der Veranstaltung musste ich – bedingt durch den IKEA-Bau – über den Kreisverkehr und die Schmiedestrasse, Schee und Herzkamp (kurzer Stopp beim Wodantaler Bäcker: Frühstück kaufen) einen Umweg fahren:
war das schön!!!
Angekommen beim Vesper, schnappte ich Brötchen und Kaffee und wanderte auf den Golfplatz, suchte mir ein schönes Plätzchen und habe erst einmal mit Aussicht auf den Golfplatz und die Elfringhauser Schweiz gefrühstückt:
war das schön!!!
Ein wenig Wehmut kommt auf, denn ich vermisse meine Freundinnen und die tollen langen Spaziergänge schon, aber es gilt:
Wir hatten Mit Mai 14 Tage Urlaub und hatten eine lange Liste mit Dingen, die wir im/ums Haus erledigen wollten:
Aber leider ist mein Papa gefallen, kam ins Krankenhaus, in die Kurzzeitpflege, wieder ins Krankenhaus und wieder in die Kurzzeitpflege… Zwischendurch sah es echt nicht gut aus.
Und dann die Frage, was passiert nach der Kurzzeitpflege? Alleine ins Haus zurück war unmöglich. Ich hatte das große Glück (nach einigen Anrufen und Anfragen in verschiedenen Heimen mit Aussicht auf Warteplatz), einen tollen Heimplatz für ihn zu finden. Und so wie es scheint, nimmt er sein neues Leben wieder in die Hand:
Bine war ihn heute besuchen und erzählte mir, dass er heute an einer Raterunde teilgenommen hat (und so gut wie alles wusste… „Wer war ein bekannter Liebhaber…“ „Casanova!!!“ „Aber Herr Glückmann, ich habe ja die Frage noch gar nicht zu Ende gestellt…“)
Das war eine echt anstrengende Zeit. Von der Liste haben wir NICHTS abgearbeitet, aber ich freue mich sehr, dass es mit Papa aufwärts geht und dass wieder so etwas wie Normalität in unser Leben einkehrt…
Damals, vor 3 Jahren, bin ich mit Claudia und den Hundejungs vom Herbringhauser Bachweg über Beyenburg nach Hause gefahren. Wir kamen an einem Pappschild vorbei, auf dem zum Feuerwehrfest Walbrecken geladen wurde.
Wo um Himmels Willen ist Walbrecken? Ist das noch Wuppertal oder schon „Ausland“? Was haben wir noch gefrotzelt….
Dann haben mich Martina und Zawie mit auf das Fest geschleift; ich wollte gar nicht: „Micha ist auch da.“…. „Mir doch egal!“
Erstens kommt es anders und zweitens als frau denkt:
Auf die nächsten 50 Feuerwehrfeste!!!!!