Endlich wieder HuSchu

Ich habe die Freigabe für Luke erhalten: trotz Kortison darf er endlich „leicht“ anfangen, an den Schafen zu trainieren und er darf wieder in die HuSchu 🙂

Also sind wir heute wieder in die Schule gefahren und haben uns da auch direkt mit Hanne verabredet, die „um die Ecke wohnt“.

Wir sind vorher noch ein wenig spazieren gegangen und dann habe ich Hannedie Leine in die Hand gedrückt – sie ist ja schon so lange Hundlos – und sie hat dann mit Luke die Schulbank gedrückt:

Das haben die beiden super zusammen gemacht. Vielleicht gibt es nächste Woche eine Wiederholung?

… und jetzt ist Feierabend

Apfelsaft pressen

Und dann ging es los:

Äpfel in den Schredder

Geschreddertes in die Presse, aus der schon VOR dem Pressen der Saft in Strömen floss.

Wir sind zwischendurch nochmals Äpfel pflücken gewesen, wo die Maschinen doch einmal in Gebrauch waren…

Der Saft wurde dann auf über 80 Grad erhitzt und in Schläuche umgefüllt

Dann durften die heißen Schläuche erst einmal abkühlen

Den Trester haben wir an die Schafe verteilt, die garnicht wussten, wie ihnen geschah; sooooo lecker

Zum guten Schluss wurden noch 5 l Apfelsaft für unsere Apfel-Spender eingepackt.

Was für ein toller Tag: Danke Ann-Kathrin, Ute und Torsten

Heuernte 2024

Micha hatte letzten Sonntag gemäht und dann fleißig jeden Nachmittag – bis auf den völlig verregneten Dienstag – gewendet.

Samstag Abend soll es regnen, bis dahin MUSS alles unter Dach & Fach sein. Gerhard meinte Freitag, dass alles so toll getrocknet ist, dass er Freitag schon alles geschwadet hat. Also entschieden wir, Samstag um 11Uhr legen wir los und informierten unsere Helfer.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: als wir uns in Wefelpütt trafen – Micha brachte die Presse rauf, Gerhard wollte dann schon mal loslegen, damit wir vorm angesagten Regen fertig werden – prüfte Gerhard nochmals die Schwaden und machte ein sehr besorgtes Gesicht: auf dem Boden ist noch Feuchtigkeit, soll nen wir ich’s anfangen zu pressen, den feuchte Ballen können sich entzünden..,

Unser Wender/Schwader kann leider nicht „umdrehen“ und so klapperten wir alle Bekannten telefonisch ab, wer uns einen Einkreisel-Wender leihen kann…

Und dann sprang Raimund ein und legte los: alles umgedreht – D A N K E

So konnte nach einer Nachtrockenzeit auch endlich Gerhard mit dem Wender loslegen

… und wir konnten Ballen sammeln gehen

Bei diesen Temperaturen war Wasser trinken und zwischendurch auch mal ein Schattenplätzchen aufsuchen, Pflicht.

Vom ersten Feld haben wir ca. 300 Ballen geholt….

… auf der unteren Wiese hörte das Pressen irgendwie garnicht mehr auf. Die Wetten über die Anzahl der Ballen lagen zwischen 700 und 1000..,

Erster Zwischenstand:

Die Beine wurden immer müder, Berg rauf, Berg runter, da half ein „Lift“ auf dem Hänger schon sehr

Es zog sich immer mehr zu und wir rafften die letzten Kraftreserven zusammen

Beim Wenden sind 3 Nadeln abgeflogen: eine haben wir direkt gefunden, 2 nicht…

Eine Nadel verhakte sich beim letzten Schwad in der Presse, mit vereinten Kräften – speziell Thorsten – hat man dat Ding rausbekommen

Endstand: auf den Feld

Endstand auf dem Zähler:

Leider habe ich keine Bilder vom Abpack- und Einräumteam machen können, aber wir konnten das Ergebnis sehen: der Hammer

Ein ganz kräftiges D A N K E S C H Ö N gilt unseren Helfern:

Danke Gerhard fürs unermüdliche pressen

Danke Raimund fürs „Not-Schwaden“

Danke fürs Ballen packen und runter fahren: Tordis, Martina, Wolfgang, Marian, Jens, Torsten, Alex, Aron

Danke fürs Abpacken und Stapeln: Ann-Kathrin, Ute, Zawie, Andi, Stefan, Timo

Ohne euch hätten wir das nicht geschafft

Bubis kommen nach Hause

Was haben wir überlegt, wie wir es am besten anstellen, die Bubis aus Waldmühl ins Grün nach Kleinbeek zu holen:

  • zuerst Zäune stecken
  • Bubis rüberholen, gleichzeitig Batterie abbauen und hier aufbauen
  • Dann in Waldmühl Zelte und Zäune abbauen, runtertragen
  • Hänger holen, auf der Straße parken, aufladen
  • Zuhause abladen
  • In den nächsten Tagen häppchenweise aufbauen
  • ….

Und dann kam Familie Berg mit Kind und Kegel und zukünftigen Schwiegersohn:

  • Jasmin half mir hier die Zäune setzen
  • Marian fuhr mit Micha die Batterie holen
  • Jasmin, Timo und ich holten die Bubis heim
  • Miriam, Carsten und Marian fingen an in Waldmühl alles abzubauen
  • Jasmin, Timo und ich kamen dazu, packten alles auf den Hänger, ab nach Kleinbeek
  • In Kleinbeek ALLES aufgebaut
  • FERTIG

D A N K E – ich liebe unsere Freunde

Alm-Abtrieb in Remscheid

Viele Hände – schnelles Ende..

Nach dem Motto haben wir heuten mit vielen anderen Menschen unseren Freunden Melanie und Andreas geholfen, 3 Kuh-Herden nach Hause zu bringen. Vielen lieben Dank an die Remscheider Polizei, die geholfen hat abzusperren; leider nicht bei der letzten Herde, aber ich rede mir jetzt ein, dass der Herr, der nur am meckern war und dann mit seinem Auto einfach durch die Absperrung gefahren ist, ein weltberühmter Herzchirurg ist, der gaaaaaanz schnell zu einer komplizierten Herztransplantation musste und damit ein wertvolles Leben gerettet hat 🙂

Beim nächsten mal, Herr Chirurg, gibt es einfach eine Anzeige; genug Menschn haben sie gefährdet und angeblöckt…

Zurück zum schönen Tag: alle Kühe im Stall: