Was für ein Tag…

Und es hörte nicht auf zu schneien…

Also habe ich mir Luke und 2 Heuballen geschnappt und bin wieder zu den Damen rauf, die Heuraufe füllen und die Zelte entschneeen

Kleiner Luke vor großer Kulisse

Da sich meine Aufmerksamkeit „hinter“ unser Haus bezog, habe ich das Chaos vorm Haus überhaupt nicht mitbekommen:

Unsere wunderschöne, im Frühling zauberhaft duftende Marille ist Opfer des schweren Schnees geworden

Straße nach Kleinsporkert / Dirostahl dicht, kein Durchkommen. Außerdem waren auf dem Weg nach Großsporkert weitere 2 Bäume umgekippt und ein Auto „parkte“ auf der Wiese zwischen den Bäumen

Schon eher wollte unsere Müllabfuhr ihre Arbeit machen und von Kleinbeek Richtung Trotzhaus weiterfahren

Die Schneeketten hinten haben leider nicht vorm Abrutschen geholfen; andere Seite von Kleinbeek auch zu…

Micha hatte, den Landi wegen dieser Umstände „außerhalb“ Kleinbeeks geparkt, deswegen konnten wir dann zu den Bubis fahren und schauen, wie dort die Lage ist

Zwischenzeitlich hatte schon Thorsten angerufen, dass er uns gleich helfen wird, die Marille von der Straße zu entfernen. Also legte das „mobile Einsatz-Team Kleinsporkert/Kleinbeek“ los..,

Tolle Nachbarschaft – tolles Team <3

Zum Abschluss durften die Hundejungs, die das Müllauto im Dunkeln gruselig fanden, noch ne Runde im Schnee drehen

Und jetzt warten wir ab, was morgen alles noch passiert

Leer :-)

Das Projekt „2024 – Scheune des Schreckens“ geht in die Endrunde. Wir sind es leid, die Scheune nicht nutzen zu können und haben beschlossen, einen Abrollcontainer kommen zu lassen, der gestern angeliefert wurde

Ganz ehrlich? Ich hatte meine Zweifel, ob die Größe reicht…

Ohne die Unterstützung Torstens und seiner Maschinen, würden wir wahrscheinlich die nächsten Jahre noch nicht fertig werden, denn auch mit Bagger Uschi und dem gelben Lieblingsgefährt von Micha war es im Heu immer noch sehr anstrengend: Danke Petra, mit dir gehe ich immer wieder in den Dreck, denn zusammen packen wir ALLES

Aber von Anfang:

Um 8 konnten wir ein wenig der Hilfe zurückgeben, denn bei Ute, Ann-Kathrin und Torsten wurde heute mit Beton gearbeitet.

Um 10 kam Michas Cousine Frauke mit Gatten und Freundin, um Klöngel für die Weihnachtsfeier ihres Rudervereines in unserem Chaos zu finden. Plötzlich schlugen alle Hundejungs an: Regine stand mit einer sehr stark blutenden Luise – Hundefreundin – vor der Tür. Kurz dem Besuch und Micha Bescheid gegeben, dass ich zum Tierarzt muss, Tierarzt angerufen, Rosa – 2. Hundefreundin – und die blutende, aber abgebundene Luise ins Auto, Regine eingeladen und los. 30 min. später lag Luise schon auf dem Behandlungstisch

Da die Wunde recht groß war, musste genäht werden. Während Luise schlafen gelegt und genäht wurde, habe ich Regine und Rosa nach Hause gefahren; Regine hat Luise später wieder abgeholt…

Als ich nach Hause kam, waren die „Schatzjäger“ schon wieder weg und Micha hatte schon die Hundejungs gelüftet.

Also konnten wir schon mit unserem Projekt weitermachen

Gute Arbeitseinteilung ist wirklich wichtig:

die beiden Petras wurden ins Heu geschickt, um alles in greifbare Nähe von „Uschi“ zu schieben, die dann das Heu in den Radlader packte, der Schaufel für Schaufel das alte Zeugs in den Container fuhr und direkt verdichtete.

Es ist vollbracht: das alte Heu ist raus – dafür habe ich jetzt eine Heustaub-Lunge

Was für ein Team

Micha, 2x Petra, Torsten

Jaaaaa fertig sind wird noch nicht, aber wir sind sooooo glücklich

Was noch gemacht werden muss?

  • der alte „Boden“ muss raus und klein gesägt werden
  • die dicken Holzbohlen bräuchten mal etwas gegen den Holzwurm
  • der neue Boden muss verlegt und befestigt werden
  • das Heu von draußen muss rein
  • das Holz, welches beim Ausräumen als noch noch verwendbar definiert wurde, findet auch noch ein Plätzchen

Höre ich gerade, dann habt ihr in 2025 garnicht mehr zu tun? Nix da, Projekt 2025 steht schon:

die olle Garage retten

Also wer nächstes Jahr ein Hobby braucht, bitte melden

Was für ein Tag mit tollen Leuten

Heute sollte es soweit sein: die linke Seite der Scheune – voller Holz und voller altem Heu – sollte evtl. am Wochenende leer werden. Dementsprechend hatten wir in unseren WhatsApp-Stati um Hilfe gefragt. Das die Resonanz so groß war, hätten wir nicht gedacht <3

Aber von Anfang an:

Um 11 sollte das „Event“ beginnen und so öffneten wir um 10 „die Kammer des Schreckens“:

Die Kammer des Schreckens

DAS soll weg……

Der Tag fing schon super an: komme ich um die Ecke, da steht Michas Tante Maren da und schmiert Mettbrötchen. Michas Cousine Frauke und ihr Mann Andy haben den „Bettelbrief“ in unserem WhatsApp-Status gesehen und kurzfristig entschieden, helfen zu kommen

Wolfgang und ich haben das Holz gepackt und runtergegeben, unten wurde kurz entschieden: gut, für den Boden, für Marian – alles auf seinen Hänger und kleinschnibbeln zum Verbrennen

Langsam sieht man was

Thomas und Elke kämpften schon die ersten Kämpfe mit dem ollen Heu, an das wir endlich dran kamen und Caro, Jörg und ich kämpften mit

Irgendwann wurde es dunkel und noch hatten wir die Hoffnung, dass man schon etwas Scheunen-Boden sehen könnte

Leider kein Boden zu sehen

Aber wir haben Schluss gemacht und erstmal zusammen gegrillt und getrunken:

Gaaaanz vielen lieben Dank an:

  • Tante Maren
  • Frauke & Andy
  • Wolfgang & Florian
  • Elke & Thomas
  • meinen Schwager Andi & Stefan
  • Caro & Jörg
  • Petra
  • Ann-Kathrin & Torsten

D A N K E

Endlich wieder HuSchu

Ich habe die Freigabe für Luke erhalten: trotz Kortison darf er endlich „leicht“ anfangen, an den Schafen zu trainieren und er darf wieder in die HuSchu 🙂

Also sind wir heute wieder in die Schule gefahren und haben uns da auch direkt mit Hanne verabredet, die „um die Ecke wohnt“.

Wir sind vorher noch ein wenig spazieren gegangen und dann habe ich Hannedie Leine in die Hand gedrückt – sie ist ja schon so lange Hundlos – und sie hat dann mit Luke die Schulbank gedrückt:

Das haben die beiden super zusammen gemacht. Vielleicht gibt es nächste Woche eine Wiederholung?

… und jetzt ist Feierabend

Apfelsaft pressen

Und dann ging es los:

Äpfel in den Schredder

Geschreddertes in die Presse, aus der schon VOR dem Pressen der Saft in Strömen floss.

Wir sind zwischendurch nochmals Äpfel pflücken gewesen, wo die Maschinen doch einmal in Gebrauch waren…

Der Saft wurde dann auf über 80 Grad erhitzt und in Schläuche umgefüllt

Dann durften die heißen Schläuche erst einmal abkühlen

Den Trester haben wir an die Schafe verteilt, die garnicht wussten, wie ihnen geschah; sooooo lecker

Zum guten Schluss wurden noch 5 l Apfelsaft für unsere Apfel-Spender eingepackt.

Was für ein toller Tag: Danke Ann-Kathrin, Ute und Torsten

Heuernte 2024

Micha hatte letzten Sonntag gemäht und dann fleißig jeden Nachmittag – bis auf den völlig verregneten Dienstag – gewendet.

Samstag Abend soll es regnen, bis dahin MUSS alles unter Dach & Fach sein. Gerhard meinte Freitag, dass alles so toll getrocknet ist, dass er Freitag schon alles geschwadet hat. Also entschieden wir, Samstag um 11Uhr legen wir los und informierten unsere Helfer.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: als wir uns in Wefelpütt trafen – Micha brachte die Presse rauf, Gerhard wollte dann schon mal loslegen, damit wir vorm angesagten Regen fertig werden – prüfte Gerhard nochmals die Schwaden und machte ein sehr besorgtes Gesicht: auf dem Boden ist noch Feuchtigkeit, soll nen wir ich’s anfangen zu pressen, den feuchte Ballen können sich entzünden..,

Unser Wender/Schwader kann leider nicht „umdrehen“ und so klapperten wir alle Bekannten telefonisch ab, wer uns einen Einkreisel-Wender leihen kann…

Und dann sprang Raimund ein und legte los: alles umgedreht – D A N K E

So konnte nach einer Nachtrockenzeit auch endlich Gerhard mit dem Wender loslegen

… und wir konnten Ballen sammeln gehen

Bei diesen Temperaturen war Wasser trinken und zwischendurch auch mal ein Schattenplätzchen aufsuchen, Pflicht.

Vom ersten Feld haben wir ca. 300 Ballen geholt….

… auf der unteren Wiese hörte das Pressen irgendwie garnicht mehr auf. Die Wetten über die Anzahl der Ballen lagen zwischen 700 und 1000..,

Erster Zwischenstand:

Die Beine wurden immer müder, Berg rauf, Berg runter, da half ein „Lift“ auf dem Hänger schon sehr

Es zog sich immer mehr zu und wir rafften die letzten Kraftreserven zusammen

Beim Wenden sind 3 Nadeln abgeflogen: eine haben wir direkt gefunden, 2 nicht…

Eine Nadel verhakte sich beim letzten Schwad in der Presse, mit vereinten Kräften – speziell Thorsten – hat man dat Ding rausbekommen

Endstand: auf den Feld

Endstand auf dem Zähler:

Leider habe ich keine Bilder vom Abpack- und Einräumteam machen können, aber wir konnten das Ergebnis sehen: der Hammer

Ein ganz kräftiges D A N K E S C H Ö N gilt unseren Helfern:

Danke Gerhard fürs unermüdliche pressen

Danke Raimund fürs „Not-Schwaden“

Danke fürs Ballen packen und runter fahren: Tordis, Martina, Wolfgang, Marian, Jens, Torsten, Alex, Aron

Danke fürs Abpacken und Stapeln: Ann-Kathrin, Ute, Zawie, Andi, Stefan, Timo

Ohne euch hätten wir das nicht geschafft

Bubis kommen nach Hause

Was haben wir überlegt, wie wir es am besten anstellen, die Bubis aus Waldmühl ins Grün nach Kleinbeek zu holen:

  • zuerst Zäune stecken
  • Bubis rüberholen, gleichzeitig Batterie abbauen und hier aufbauen
  • Dann in Waldmühl Zelte und Zäune abbauen, runtertragen
  • Hänger holen, auf der Straße parken, aufladen
  • Zuhause abladen
  • In den nächsten Tagen häppchenweise aufbauen
  • ….

Und dann kam Familie Berg mit Kind und Kegel und zukünftigen Schwiegersohn:

  • Jasmin half mir hier die Zäune setzen
  • Marian fuhr mit Micha die Batterie holen
  • Jasmin, Timo und ich holten die Bubis heim
  • Miriam, Carsten und Marian fingen an in Waldmühl alles abzubauen
  • Jasmin, Timo und ich kamen dazu, packten alles auf den Hänger, ab nach Kleinbeek
  • In Kleinbeek ALLES aufgebaut
  • FERTIG

D A N K E – ich liebe unsere Freunde