Es sollte ein normaler verregneter Samstag werden…

… aber es kam ganz anders…

Es fing damit an, dass wir Hugo, einen Jagdpinscher, zum Hunde Spaziergang abgeholt haben. Hugos Frauchen ist ein wenig ängstlich, seit Hugo von einem anderen Hund überfallen worden ist – was aber schon lange zurück liegt… anderes Thema… –  und sie wollte wissen, wie Hugo ohne sie auf andere Hunde reagiert…

Und so spazieren wir im strömenden Regen los, um Micha mit den Hundejungs an der Wupperbrücke zu treffen….

Da kam uns ein aufgeregter Mann entgegen, der die Scheibe seines Autos zerdeppern wollte, da seine Frau Hund, Auto- und Hausschlüssel ins Auto gepackt hatte, die Tür zugemacht hat und zack…. ging die Zentralverriegelung zu….

Nett, wie mein Gatte nun mal ist, hat Micha dann den ADAC angerufen und gebeten, dass doch ein „Engel“ vorbeifliegen möge, um das Auto zu öffnen. Sollte eine halbe Stunde dauern. Derweil sind wir dann mit den Hundejungs eine Runde „schwimmen“ gewesen: Hugo war toll…

Wir brachten dann den zitternden Hugo zu Frauchen zurück, die fast umfiel, als sie das Begleitkomitee Ruppert und Connor sah.

Wir sind dann nachschauen gegangen, ob mittlerweile der gelbe Wagen angekommen war: nein, nix zu sehen.
Der arme Autobesitzer und seine durchgefrorene Frau waren echt durcheinander:
1. er kam gar nicht auf die Idee, dass der ADAC auch vom Festnetz angerufen werden kann
2. später sagte er, dass er im AvD ist und ich fragte höfflich, warum wir dann den nicht gerufen haben

Gott sein Dank kam die Tochter mit Hausschlüssel, so konnten wir wenigstens total durchgenässt, eine Tasse Kaffee trinken. Der ADAC ließ auf sich warten.
Micha hat dann nach gefühlten 3 Stunden (waren bestimmt „nur“ 1,5 Std.) nochmals angerufen, um nachzuhorchen, wo sie denn bleiben: der Subunternehmer des ADAC wurde patzig und vertröstete ihn auf eine weiter Stunde…
Daraufhin hat der Wagenbesitzer entschlossen, dass eine neue Beifahrerscheibe doch was Schönes ist: Micha hat artig die Scheibe abgeklebt, denn der arme Hund saß ja immer noch im vollgehechelten Rückraum. 2 kräftige Schläge und es rieselte kleine Scherben. Sofort haben wir den armen Hund aus dem Wagen befreit: was war der glücklich; Frauchen und Herrchen auch.

Micha hat dann die gelben Engel abbestellt und hat seinem Unmut über die miese Behandlung bei der armen Telefontante freien Lauf gelassen.

Nachdem wir dann noch etwas aufgeräumt haben, gute Tipps zum trocken halten des Autos (bis Montag eine neue Scheibe reinkommt) gegeben haben, haben wir uns durchgefroren auf den Heimweg gemacht.

Unterwegs haben wir uns dann noch kaputt gelacht, da ich folgendes Szenario in den Raum geworfen habe: lalülala!!!! „Sie haben eine Anzeige wegen Einbruchs in ein Fahrzeug erhalten… Zeugen sind Herr und Frau XXX aus YYY. Das Fahrzeug gehört den Nachbarn…….“ War nur ein Szenario, alles gut!!!!!

Trotzdem merken: wenn geholfen wird, vorher irgendwas zeigen lassen, dass die aufgeregten Menschen auch als Wagenbesitzer ausweist…..

Was war das für ein spannender verregneter Samstag !!!!!

Das war also der Winter 2015/2016

Gestern sind wir noch an der Olper Höhe eine rutschige Runde im Schnee, Eis und Nebel gegangen und haben den zugefrorenen Teich bewundert: endlich ist er richtig zugefroren:
Fischteich

Einen Tag später haben wir eine schöne Bauernrunde gedreht und schaut euch mal an, wie „weiß“ es noch war:
Bauernrunde

Blick auf unser Tal

Bin ein wenig traurig, denn ich mag den Winter; aber so können wir wenigstens mit unseren Beschneidungsaktionen anfangen, hoffe ich ….

Wunderschöne Schneespaziergänge

Viele hassen den Winter – besonders den Schnee…
Ich nicht.
Ich liebe Spaziergänge bei Temperaturen, bei denen der Schnee unter den Schuhen knirscht…
Außerdem sind die Hundejungs im Schnee immer gut drauf und vor allen Dingen sooooo sauber.
So sind wir heute die Teichrunde gegangen und Connor hat Claudias Schafe durchgezählt: alle + Bock noch da

Wintertest Teil II

Gestern nachmittag haben wir mit Martina, Jens und Bungee eine wunderschöne Winter-Wefelpütt-Runde gedreht. Die Jungs hatten alle sehr viel Spaß, aber welcher Hund kann schon Schnee wiederstehen. zu Hause bei uns gab es noch eine dicke Tasse Kakao, zum aufwärmen, denn das Thermometer zeigte schon eine Tendenz nach unten…
Die Nachrichten beriefen sich auf die Wetterfrösche: die Nacht wird kalt…
Und das wurde sie….
Heute morgen -10 Grad….

Wintertest Teil I

Und es schneit immer noch. Dann ist heute der Test-Tag: komme ich Kleinsporkert hoch, ja oder nein…
Weit und breit kein Schneepflug in Sicht, also rein ins Auto und antesten:
ich bin bis fast ganz oben angekommen (vor der Kuhle), dann wurde mein Autochen langsamer… Sanftes Gas geben führte zu durchdrehenden Reifen, zickzackfahren sinnlos, rückwärtsrollen und erneut anfahren zwecklos…
Oben sah ich die Nachbarn aus der 2. Reihe von Kkleinsporkert lustig aus ihren Ausfahrten fahren und gen Linde abbiegen… Tja, Mist: Rückwärtsgang rein, Stelle zum Wenden suchen und neuer Versuch Richtung Diro…
Und was sag ich….. hat geklappt!!!!
Als ich dann Micha die frohe Botschaft mitteilte, fragte er mich: „Rate mal, wer hier gerade langgefahren ist? Der Streuwagen…“
Manchmal ist frau ihrer Zeit einfach voraus!!!
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Es schneit erneut…

.. und es bleibt liegen. Mal schauen, ob wir einen Schneemann hinbekommen ;-)))

Nachtrag: als wir zur Blutspende fuhren – es schneite in dicken Flocken – waren die Straßen noch proppenvoll mit Autos, deren Besitzer nur eines im Sinn hatten: „ich will nach Hause…“ Die Rückfahrt war nur unwesentlich besser…
Als Micha mich dann um 19 Uhr zum Feuerwehrfrauen-Essen brachte, dachte man an eine Geisterstadt: die Straßen und Bürgersteige waren LEER… Und es schneite immer noch…
Mal schauen, wie ich morgen früh aus dem Talkessel komme….

2 weitere Räume „fast“ fertig

Unsere Wellness-Oase ist ja schon voll integriert…
Das Arbeits- und das „private“ Wohnzimmer sind in der Mache.
Nachdem Thomas uns beim Strippen ziehen, Telefon einrichten, etc. geholfen hat, derweil Elke und ich eine Flasche Rose leerten, findet die Aussenwelt-Kommunikation nun meistens im 1. Geschoss statt.
Das kleine Wohnzimmer wurde auch schon mit kuscheligen Filmabenden eingeweiht: endlich ist die Flimmerkiste aus dem Schlafzimmer verschwunden…
Wie war unser Mott doch gleich? ….


„Es wird“

Es geht weiter vorwärts…

… wir haben das Arbeitszimmer „fast“ fertig – Hauptsache, die Rechner laufen …

Und seit gestern steht die Flimmerkiste nicht mehr im Schlafzimmer, sondern im kleinen Wohnzimmer oben, samt meiner Couch …

Ja, versprochen: es gibt auch die Tage wieder Bilder, denn das in den Kisten verloren gegangene Ladegerät wurde nachgekauft und müsste morgen da sein…

Ausserdem ist morgen ein „Vermessungstermin“, denn unsere Verkäuferin hat ja noch ein Vermessungsbüro beauftragt; so werden sich morgen nachmittag alle Kleinbeeker – aktuelle, ehemalige und zugezogene – treffen und wahrscheinlich im strömenden Regen, die neuen Grenzen „abschreiten“…