Und es geht wieder eine Stückchen weiter mit unserem Haus

Nachdem wir es echt im Haus haben schludern lassen, da wir mit der Elektrik nicht weiterkamen – angefangen und nicht weiter gemacht – wurde uns ein netter Elektriker von Holger und Zawie empfohlen und Micha hat ihn angerufen. Nach der ersten Besichtigung der Elektrik-Kriegs-Schauplätzen war seine Aussage „Hab schon viel Schlimmeres gesehen…“ … Der Bub wurde engagiert.

Heute um 10 haben die beiden Jungs mit dem unteren Wohnzimmer angefangen. Dort hatten wir nach Walters Angaben 8 vorbereitete Steckdosen schon vor Monaten freigelegt. Diese funktionieren nun… Mit was man mich glücklich machen kann 😉 … Aber derweil ich in Ronsdorf eine Hundestunde gab, machten die Jungs weiter: im großen Gästezimmer haben wir Elektrik und das Licht geht, der Flur ist elektrisch renoviert, der Lichtschalter im Flur baumelt nicht mehr am Kabel in der Luft, sondern sitzt akkurat in der Wand. Ich kann unser Glück kaum fassen… Das Schlimmste, den Flur, dachte ich haben wir hinter uns. Pustekuchen: das neue Bad, wo Mattes „eigentlich“ die Kabel zum Abgreifen in die Wand gelegt hatte, TT aber diese Kabel irgendwo unerreichbar in die Badwand eingearbeitet hat, entwickelt sich zum Problemzimmer. Nachdem wir alle versucht haben an die Kabel zu kommen – man, was ist da Dämmwolle drin – hat unser Elektriker „resigniert“ zur Hilti gegriffen und nun improvisieren die Jungs. Werde nachher weiterberichten….

Es werde Licht und wir können föhnen… Danach hat er noch etwas das Kabel-Wirrwarr im Flur entwirrt, so dass wir da nun auch weitermachen können…

Stefan: DANKE!!!!

Mein neues Spielzeug

Wenn man/frau sich schon viel Grün anschafft. muss man/frau es auch hegen und pflegen.
Den Anfang hat Micha ja am Vatertag gemacht, aber es ist ja immer noch so viel zu Abschnibbeln da und zwar immer da, wo der kleine Wombat nicht hinkommt.
Also haben wir uns selber ein Geschenk gemacht (die nächsten Geburtstage und Weihnachten gibt es nix mehr) und haben uns einen Freischneider von Stihl mit allem ZipUndZap gekauft.
Micha hat das Spielzeug aus der Wundertüte zusammengefrickelt und hat es mir dann in die Hand gedrückt: macht das Spaß, aber das mit dem Faden habe ich noch nicht so kapiert.
Derweil ich dann am Grünzeug ein Massaker veranstaltete, holte Micha Holz aus dem Garten und die Hundejungs passten auf unsere Arbeitsschritte gut auf; besonders auf mich mit dem komischen Dings in der Hand…
Aber jetzt ist es so schön und riecht so gut nach Gras…

Endlich Mäh-Wetter

Unser kleiner Wombat hatte sich bei der Heckenaktion im Weißdorn einen Platten zugezogen und so musste Micha erst einmal ein neues Reifchen organisieren, welches ich am Montag, den 2.5., im letzten Schneegestöbers der Frühlings 2016, abgeholt habe. Das Montieren kostete Nerven, aber zu guter Letzt, schnurrte der kleine Wombat wieder auf allen Vieren durch die Gegend.
Und was macht man am langweiligen, aber super sonnigen und schönen Vatertag? Jo – Rasen mähen.
Micha wurde von allen vorbeiziehenden Männern bemitleidet: ob ich ihm nicht frei gegeben hätte… Natürlich nicht 🙂

Dafür sieht unser Garten und die Bachränder wieder gut aus und ich hoffe, dass viele Zecken im Wombat-Mähwerk ihr Leben lassen mussten….

Alle ins Beet

Auf Michas Geburtstag hatte Wiebke die Schnapsidee, selber Gemüse anzubauen…
Aber was Wiebke sagt, wird auch gemacht – ich dachte der Kelch geht an mit vorbei – und so stand sie eines Sonntags um 9 Uhr vor der Tür, um das Projekt zu starten….
Wer uns kennt, weiß, dass uns der Sonntag „heilig“ ist: lange schlafen, lange frühstücken, Hunde lüften – und das alles OHNE Zeitdruck.
So musste sich Wiebke gedulden, fing aber schon einmal an, im Dreck zu wühlen: sie legte das Kräuterbeet schon mal an. Nachmittags habe ich dann noch mit ihr eine Reihe des großen Beets abgestochen. Dann war erste einmal Pause: der April zeigte, was er so drauf hat.
Heute haben Micha und ich unter den strengen Blicken unserer Buben weitergemacht…

Der Bach gehört ins Bett und durchs Rohr…

…und nicht über unsere Weide…
Seit Monaten stehen wir bei Regenwetter (und danach) am Fenster und schauen uns an, wie sich unsere Weide langsam aber sicher in eine Seenplatte oder eher ein Nildelta verwandelt.
Hier unten kommt soviel Wasser an, dass das Rohr, welches das Wasser eigentlich unter der Weide herführen soll, nicht mehr aufnehmen kann. Die Wiese der Nachbarn ersäuft durch den Rückstau.
Also haben wir Micha Gummistiefel gekauft und haben uns an das „Ausheben“ des Bachs begeben:
die Fließgeschwindigkeit des Bachs ist bei hohem Wasserstand sehr hoch und so trägt das Wasser sehr viel Geröll und Kies mit sich, was den Zugang zum Rohr komplett zugeschüttet hat. Und so haben wir – besonders Micha – das Rohr wieder freigeschaufelt: erst mal finden…
Dann ging alles sehr schnell und der nächste Freischaufeltermin liegt schon wieder auf Wiedervorlage – nach dem nächsten Regenguss oder wenn es taut…


Natürlich wurden alle Arbeiten unter den Argusaugen der Bauaufsicht Ruppert durchgeführt!!!!