Zuerst wollte es gar nicht wachsen, da fallen ein paar Regentröpfchen – es ist viel zu trocken – uns schon reckt sich alles, was grün ist in die Höhe: man konnte wirklich beim Wachsen zusehen. Und so haben wir – nachdem nun endlich das (dritte) Wombat-Rad wieder geflickt ist – und heute in die grüne Hölle begeben und haben „Grünzeug-Massaker“ gemacht: das Gras im Garten hinterm Haus war ca. 40 cm hoch und hatte einen Schnitt echt nötig. Der Grünstreifen am Bach, das Brunnengrundstück – dieses mal ohne festfahren in unserem Sumpf und rund um die Scheune wurde alles abgemäht. Da wir nicht wissen, wie weit unser Haus-Rehlein mit seinem Kitz ist, haben wir den großen Garten erst einmal ruhen lassen; da halten wir Rücksprache mit unseren Jägern, ob wir da noch mähen können.
Micha ist mit dem Freischneider an allen Kanten langgegangen und hat den Bach freigelegt, da wir den ja noch ausbaggern wollen.
Hach, was sieht es hier wieder schön aus und riecht so gut. Dementsprechend haben wir uns dann aufs Bänckchen gesetzt und haben unser „Werk“ mit den Hundejungs genossen.