(fast) Normalität

Wir hatten Mit Mai 14 Tage Urlaub und hatten eine lange Liste mit Dingen, die wir im/ums Haus erledigen wollten:

  • Wand im Treppenhaus fertig machen, damit
  • der Schreiner die Treppe fertig machen kann
  • das Loch im Arbeitszimmerboden zu machen
  • das Arbeitszimmer streichen
  • den Traktor reparieren
  • den Efeu an Garage und Werkstatt beschnibbeln
  • einen Tag ans Meer
  • viel mit den Hunden machen
  • …. und so weiter und so fort…

Aber leider ist mein Papa gefallen, kam ins Krankenhaus, in die Kurzzeitpflege, wieder ins Krankenhaus und wieder in die Kurzzeitpflege… Zwischendurch sah es echt nicht gut aus.

Und dann die Frage, was passiert nach der Kurzzeitpflege? Alleine ins Haus zurück war unmöglich. Ich hatte das große Glück (nach einigen Anrufen und Anfragen in verschiedenen Heimen mit Aussicht auf Warteplatz), einen tollen Heimplatz für ihn zu finden. Und so wie es scheint, nimmt er sein neues Leben wieder in die Hand:

Bine war ihn heute besuchen und erzählte mir, dass er heute an einer Raterunde teilgenommen hat (und so gut wie alles wusste… „Wer war ein bekannter Liebhaber…“ „Casanova!!!“ „Aber Herr Glückmann, ich habe ja die Frage noch gar nicht zu Ende gestellt…“)

Das war eine echt anstrengende Zeit. Von der Liste haben wir NICHTS abgearbeitet, aber ich freue mich sehr, dass es mit Papa aufwärts geht und dass wieder so etwas wie Normalität in unser Leben einkehrt…

Besuch aus Ddorf

Liebe Emmi, lieber Wolfgang,

danke, dass ihr mit Papa heute hier wart.
Ihr seid jederzeit eingeladen, „Ferien auf dem Land“ zu machen und das Bänkchen wird für den nächsten Besuch bereit stehen… 😉
Bis dahin sollte Schmitti Stricken gelernt haben und seinen ersten Pulli fertig haben……………………….

Eure 5 bergischen Glückmänner

Besuch bei Mama, Martin und Marion

Bei allem (Um-) Baustress vergessen wir unsere Ma’s und Martin nicht. Heute ist „Friedhofstag“ und so packen wir gleich Papa ein und machen bei dem tollen Wetter einen Spaziergang auf dem Friedhof in Düsseldorf. Abends sind wir dann in Beyenburg von Bruder Dirk eingeladen, an einer Veranstaltung teilzunehmen: in Beyenburg kamen abends dann die Kindheitserinnerungen an Allerheiligen auf: abends auf den dunklen Friedhof, nur die Kerzen spendeten Licht… Toll… Wir wollten immer Verstecken spielen und wurden von den Erwachsenen angepflaumt, uns zu benehmen…