Bayanga zieht gleich wieder bei ihrer Familie ein.
Bayanga, bis zum nächsten mal ![]()
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
Bayanga, bis zum nächsten mal ![]()
Bayanga ist wieder da und es ist, als wenn sie nie weg gewesen wäre. Ok, das nette Spielen von Schmitti und ihr fehlt noch, ab was nicht ist, kann ja noch werden.
Der Papa von Bayangas Frauchen heiratet auf den Kapverdischen Inseln und so fliegen die Menschen heute Nacht los… Deswegen ist Bayanga für 1Woche wieder unser Gast: Körbchenkissen sind aufgeschüttelt und so kann sie kommen.
Gegen 19 Uhr hat Kira sie gebracht: Frauchen erzählte uns, dass Bayanga aus dem Auto gesprungen ist, sich umgeguckt hat, alles wiedererkannt hat und zielgerichtet zur Haustür gelaufen ist, wo sie sich laut bellend – da die Türe ja für sie nicht aufstand – bemerkbar gemacht hat; wir sind natürlich geflogen, um der Dame die Tür zu öffnen 🙂
Dann merkte sie doch, dass Frauchen auf dem Sprung war und wurde etwas nervös, ließ sich aber brav wieder ins Haus führen. 1 Stunde und 1 Dentastix hat es gedauert, bis sie wieder frech wurde:
Da die Böcke nicht so recht wissen, was Schmitti und ich von ihnen wollen, rennen sie die ganze Zeit am Zaun auf und ab. Um sie vom „sicheren“ Zaun wegzuholen, habe ich mal in die Trickkiste gegriffen: unterscheiden sich Hunde so großartig von Schafen? In puncto Fressen, nein! Also habe ich den Leckerchenbeutel meiner Jungs missbraucht und habe das Schafsfutter eingefüllt. Dann haben Schmitti und ich losgelegt: Schmitti hat sie schon entlang des Zaunes getrieben und ich habe sie mit Hilfe des Futters vom Zaun weggelockt: ein Bock war super, denn er kam immer zum Futter und der Rest trabte brav hinterher. So konnten ich ein paar Achten laufen. Hach, was für ein Glücksgefühl 🙂
Dieses mal habe ich mehrere kurze Übungseinheiten gemacht, um den Schafen, aber auch Schmitti (mir auch) Verarbeitungszeit zu geben.
Hat gut geklappt, aber beim letzten mal habe ich nicht aufgepasst und 4 der 5 Jungs sind wieder ins Brombeer-Gebüsch geflüchtet. So habe ich sie wieder mit dem Schirm – Bock für Bock – daraus gezogen und habe sie – wie gestern auch – persönlich auf die große Wiese geleitet…
Da es heute Mittag wider Erwarten nicht so heiß war, sind wir zu den Böckchen gefahren und ich und Schmitti haben versucht, uns mit den possierlichen Tierchen anzufreunden. Ein wenig Bestechungsgut in Form von Futter hatten wir dabei und konnten so die Jungs auf die untere Wiese locken. Schmitti war schon ganz aufgeregt, aber wir haben die Jungs erst einmal fressen lassen. Dann hüpften Schmitti und ich über den Zaun, Micha saß als 2-beiniger Hütehund wieder in der Zaunecke, um die Burschen an der Flucht auf die obere Wiese zu hindern.
Unsere „kleine“ Aufgabe ist es, die Jungs davon zu überzeugen, mit mir und Schmitti zusammen zuarbeiten: sie sollen verstehen, dass es bei mir – wenn der „böse“ Hund kommt – sicher ist.
Frank hat gestern schon gute Erziehungsarbeit geleistet, denn die Jungs blieben weitestgehend zusammen und er kleine Chef hat nicht mehr soviel „diskutiert“. Schmitti war echt übermotiviert und so musste ich den Gepunkteten, der sich super souverän den Böcken in den Weg stellte, oftmals stoppen, denn er wollte partout nicht zuhören. Es war aber auch schwierig für den Hund, denn die Böcke „kleben“ am Zaun und das ist noch schwierig für Schmitti.
Aber ich finde, fürs erste mal alleine, war das gar nicht sooo schlecht..
Danke Martina, danke Frank und auch danke Ute, dass ihr mir das ermöglicht
Und so ist heute morgen Kira, Bayangas Frauchen, gekommen, um ihre Süße abzuholen. Erst einmal wurde Frauchen angebellt, denn da kommen ja ein nicht zur Kleinbeek-Familie gehörende Menschen ans Haus; aber ruckizucki erkannte Bayanga ihren kleinen Fehler und begrüßte Frauchen herzlich.
Ihre 7 Sachen wurden ins Auto geräumt, Bayanga hüpfte ins Auto und so endet ihr Urlaub in Kleinbeek.
Aber so wie es aussieht wird die Große – wenn nichts dazwischen kommt – im August noch einmal das Hotel Glückmann für eine Woche Wellness-Urlaub besuchen kommen-
Schmitt freut sich jetzt schon auf seine Tobefreundin
Nun ist Bayanga schon fast 3 Wochen bei uns und ihre Familie packt wahrscheinlich schon langsam im Urlaub die Koffer, denn Freitag kommen sie zurück. Es ist eine lustige Zeit mit der Großen und die Hundekinder haben alle ihren Platz in unserem Rudel gefunden. Ok, manchmal muss man Bayanga daran erinnern, dass bei uns Regeln gelten, an die sich unsere Hundekinder zu halten haben, aber im Großen und Ganzen macht sie es toll.
Ruppert schwebt über allem und wird auch voll und ganz von den „Kleenen“ akzeptiert: was Papa Schlumpf bellt, knurrt und mufft, wird sofort umgesetzt (warum gelingt das uns nicht so schnell und gut 😉 ?) Schmitti ist wirklich das Objekt der Begierde geworden: Bayanga findet Schmitti sooooo süß, dass sie ihre Pfoten, Nase, Schnüss nicht von unserem Jüngsten lassen kann. Im haus will Schmitti auch nicht angehimmelt werden; anders ist es draußen:
Dann darf Bayanga ALLES geben, um Schmitti zu schmeicheln und zu bewundern… Zu süß die beiden!!!!
Wir werden das große Tier ja doch ein wenig vermissen.
Ja, ja, wir sind nur die Sklaven unserer Hundekinder… Das wird uns zur Zeit wieder einmal klar. Schmitti und Bayanga haben ein neues Spiel etabliert: Schmittchen liebt es ja, seinen Igel durch zusammengewachsene Bäume zu werfen und zurückgeworfen zu bekommen. nun hat er eine Mitspielerin bekommen: Bayanga.
Schmitti startet zu seinen Spielbäumen los und wirft den Igel durch das V des Baumes runter, wo dann Bayanga aufgeregt steht, sich den Igel grapscht, ihn „tot schüttelt“, „kaputt kaut“ und dann an den Menschen – zwar wiederwillig, aber dennoch – abgibt, damit der dann wieder den Igel (bitte) durch das V zurück zu Schmitti schmeißen kann.
Und das machen sie dann stundenlang mit wachsender Begeisterung.
Rupi hält sich lieber aus diesen Spielchen raus und freut sich, seine Ruhe zu haben.
Das ist ne Bande, die Drei Schnuppis