Irgendwann wollen wir fertig werden, also haben wir uns aufgeteilt:
Micha bringt den Hänger nach Herbringhausen und ich fange – soweit und -hoch ich mit der Heckenschere komme -mit der Efeu-Bekämpfung der Hausvorderseite an, ich starte mit dem Einsammeln der Lichterkette…
Gesagt getan: Hänger an den Trecker, Wombat raus, kleiner Hänger an Wombat, Heckenschere tanken, alles an Werkzeug in den kleinen Hänger… Micha braust los, ein Hängerrad blockiert und „malt“ lustige Muster auf die Strasse, ich brülle hinter Micha her – selbst in Barmen müssen Sie mich gehört haben – er hört mich nicht…
Wutschnaubend widme ich mich meinem Projekt, als das Handy vibriert: „Kannst du mich bei Hermann abholen?“ Ha, wohl doch der Reifen geplatzt, oder was? Ich packte alles, was alleine „Beine bekommen könnte“ vom Hänger runter, schloss den Kram in der Werkstatt ein, zog den Schlüssel vom Wombat an und stieg laut schimpfend in mein Auto…
Die Reifen waren ganz, der Trecker war kaputt, juhu…
Also Hänger an mein Auto, ab nach Herbringhausen, Hänger abhängen, kurz zu Ute: 2 Blümchen kaufen, Micha wieder zu Hermann bringen, ab ins Auto („Was hast du denn fürn Stress“…. 21,22,23…) und dann könnte ich ENDLICH anfangen…
Jetzt muss Micha „nur noch“ oben kürzen und dann sind wir für dieses Jahr fertig.
PS: der Efeu-Krümmel im Auge tut weh