Rasen mähen

Da ich Ruppert beim Schlabbern im Bach nicht mehr gesehen habe, da das Grünzeug so hoch war, habe ich beschlossen nach dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden“ zu handeln und habe mich ans Rasen trimmen begeben


 

 

 

 

 

Derweil hat Micha sein Mähwerk in unseren Garten ausprobiert, musste aber mit dem Wombat ein wenig nacharbeiten.

Und dann muss das Holz ja auch noch weg

Also hat Micha nach der Arbeit die Kettensäge erneut geschwungen und hat die Äste in „mundgerechte“ Holzscheite zerlegt, derweil ich die Scheite in unseren kleinen Hänger gepackt und mit dem Wombat in die Garage gebracht habe. Leider habe ich es bei der 2. Fuhre etwas zu gut gemeint und habe den Hänger „etwas“ voll gepackt, so dass der Wombat echt anfing zu qualmen. Also haben wir dem Wombat seinen Feierabend gegönnt und Micha hat den Trecker angeworfen.

Micha lacht sich kaputt, denn…
… Schmitti hat das Holz, was er wegwarf, wieder geholt

So haben wir wieder etwas Holzvorrat angelegt, da wir ja sonst nix haben 😉

Friederikes Geschenke wegräumen

Sturm Friederike hat auch uns getroffen:
auf unser Brunnengrundstück ist ein Bäumchen gefallen, was wir heute wegräumen wollen. Also hat Micha die Kettensäge angeworfen, ich habe meine Arbeitshandschuhe angelegt und los ging es:

Es blieb sogar noch ein Häufchen übrig, dass wir zu Brennholz verarbeiten.

Brombeer-Massaker

Vorweg: ich liebe Brombeeren und ich liebe selbstgemachte Brombeer-Marmelade und so versuche ich sie auch immer zu pflücken und zu verarbeiten.
Unsere Brombeeren sind aber antiautoritär gewachsen und so haben wir immer Spaß, wenn wir in unserem „Garten“ Rasen mähen:
sie fallen einen an, grabschen nach deinem Hemd/deiner Haut und lassen dann nicht mehr los. So kommen wir immer etwas zerstört aus dem „Mäh-Kampf“ wieder.
Dieses Jahr solle es – etwas – besser werden und so haben wir beschlossen, den alten dicken Ranken den Garaus zu machen.
Aber wohin mit den gekappten Riesenranken?

Micha hat eine Lösung gebastelt: eine grosse Feuertonne!!!

Also ab mit dem Zeugs und dann direkt verbrennen

Und so haben wir uns an die Arbeit begeben und das war ein harter Weg; aber wir haben es zum großen Teil geschafft:
die Riesenranken wurden dem Frühling geopfert und ich denke dass der Frühling das Opfer angenommen hat; vor allen Dingen da auch noch Blut geflossen ist – ich seh aus 😉


Unser Hof (Garage) wird Filmkulisse

Phil, ein Cousin von Micha und Stefan, ist Werbefilmer. Er brauchte noch eine Location, um eine Szene für einen ‚Indianer Jones‘ Trailer zu drehen und befand, nach Begehung unseres Hofes, eine unserer Garagen als ‚Wiederstandsnest‘ für gut.

Problem: er will  kommenden Samstag drehen und die Garage steht aber noch mit altem Gemölters voll. Also haben Micha uns Stefan sich heute ans Ausräumen begeben. Gut, dass Petrus den heutige Morgen für Schnee und den restlichen Tag dafür vorgesehen hat, kaltes Wasser in allen sich ihm bietenden Möglichkeiten vom Himmel fallen zu lassen: Regen, Graupel, Hagel, Schnee – halt das optimale Wetter, um draußen zu arbeiten (bin ich froh, dass wir gestern mit dem Efeu fertig geworden sind)

Wieder eine Kanne Tee aufgesetzt und dann ging es los: alles von rechts nach links räumen und den platten Hänger aus der Garage bekommen – hab ich gut gemacht, das Aufpumpen der ollen Räder, gell?

Und so leerte sich rechte die Garage und die linke wurde ‚geordnet‘ voller.

Irgendwann reichte es wirklich: „Und das muss noch , raus und das auch noch…“ Habe ich schon angemerkt, dass das wohl der erste und letzte Film wird, der bei uns gedreht wird? Micha und Stefan müssen noch irgendwas bis Samstag wegmachen und anbringen und dann schauen wir mal, was das am Samstag gibt:

Hollywood in Kleinbeek – wat’n Ding  🙂

 

erstes Efeumassaker 2018

Da beim Schnibbeln von Grünzeug Fristen eingehalten werden müssen, haben wir uns entschlossen, heute unserem Haus den Frühlingshaarschnitt zu verpassen. Es die letzten Tage saukalt und so hatten wir Glück, denn es war zwar bedeckt, aber nicht sooo kalt.

Also haben wir noch nett gefrühstückt, haben eine große Kanne Tee aufgesetzt, unsere Werkzeuge bereitgelegt und schritten dann zu Tat:

so gegen 10 Uhr haben wir angefangen: erste einmal Blumenkästen und Lichterketten in Sicherheit bringen. Dann habe ich mit meinem Lieblingswerkzeug „Heckenschere am Stab“ alles unten rum abgesäbelt. Micha hat angefangen oben die Dachrinnen und Fenster zu befreien. Der arme Kerl: Leiter rauf, Leiter runter und das mit einer immer noch nicht ausgeheilten Bronchitis. Der Tee floss in Strömen und tat echt gut, spülte Dreck und Efeupollen runter 😉

Unsere armen Hunde fanden das ganze Spektakel echt doof: jedes mal, wenn wir die Heckenschere anwarfen, ist Schmitti tollkühn dazwischen gegangen, um uns vor dem bösen, lauten Gerät zu beschützen, derweil Rupi alles mit altermäßiger Gelassenheit kritisch betrachtete.

Zwischendurch hat es immer mal wieder geschneit, aber das hielt uns nicht vom Fertig werden ab!!! Zum guten Schluß habe ich dann noch ein wenig ‚tabula rasa‘ in unserem Vorgarten gemacht: mal schauen, was dieses Jahr so aus dem Boden kommt.

Als letzte große Tat ist Micha dann noch aufs Scheunendach, da der Sturm doch 2 mal Dosenöffner gespielt hat. Diese Löcher werden aber später gestopft. Es reicht für heute und außerdem ist es viel zu glatt das oben.

Nach 7 Stunden waren wir im wahrsten Sinne des Wortes fertig: sieht qber gut aus… und hält hoffentlich etwas länger vor.

 

Kanten schrubben

Rolf würde jetzt wieder sagen: „Unser Dorf soll schöner werden…“

Im Sommer ist der Bewuchs am Haus ja schön, besonders der orange Mohn; aber im Winter, in der Matschzeit, sieht das nur usselig aus, besonders wenn das Moos Teppichdicke annimmt.

Also habe ich uns einen neuen Aufsatz für mein Lieblingsspielzeug gekauft: eine Drahtbürste

Und los ging es: man, was war das eine Dreckschleuder. Unser Bänkchen sah nach der Schrubb-Aktion von oben bis unten besudelt aus, den die Bürste sorgte nicht nur dafür, dass Grünzeug und Moos abgesäbelt wurden, sondern auch, dass sie sich gleichmäßig in der Umgebung verteilten: die Bank hatte einen Befall von dunklen Masern 😉

Egal – Hauptsache weg mit dem Zeug. Ich muss zwar nochmal ran, bin aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Ergebnis:

 

TÜV-Inspektor Rippchen

Während Doro und ich spazieren bzw. schwimmen waren, war Micha fleissig: er hatte letztens schon die Heizungen im Stall abgebaut und heute hat er sie rausgeschleppt. Denn an deren Stelle wollen wir die Blech-Regale aufstellen.

Also habe ich mich aus den nassen Sachen gepellt und habe geholfen, unter der fachkätzischen Aufsicht von Rippchen: „Mau mau mau miau“, alles hat sie besser gewußt und alles hat sie nachgeprüft: das Werkzeug in der Hand, die Tragfähigkeit der Regalböden, die Schrauben und die Muttern und alles wurde kommentiert „Mau mau miau“ Ok, meistens hieß das „mau“ „Würdet ihr bitte den Blödsinn lassen und euch um MICH kümmern und wenn wir schon dabei sind, was ist mit Futter? Ich verhungere!!!!“

Wir haben dann die Regale zu ihrer Zufriedenheit aufgebaut und als Dank für ihre Projektmanager-Arbeit hat sie dann auch noch Leckerchen bekommen.

Was ist uns da nur zugelaufen…