Eigentlich wollte ich anfangen, Walters Kruschelkammer aus- und aufzuräumen, damit ich unsere Gartengeräte endlich einmal an EINEM Platz aufbewahren kann, aber dann erschallte die Stimme des Herrn aus der Remise: „Schatz, komm mal!“
Also ließ ich gute Ehefrau alles liegen und stehen und eilte in die Remise, wo ich erst einmal einen Atemnots-Anfall bekam: der Trecker lief warm. „Aufsitzen!“ Aha, was kommt denn nun? Ich erhielt eine Schnelleinführung, welcher Hebel ist für was, wo liegen die Gänge, was ist ein Ackergang und dann hieß das Kommando „Ackergang rein, Rückwärtsgang rein, aus der Remise ausparken!“ Tja, mit den Gängen stehe ich ein wenig auf Kriegsfuss, aber den Rest – finde ich – habe ich gut hinbekommen.
Dann ging es weiter: rückwärts wieder in die Remise, an den großen Hänger heranfahren, damit er angehängt werden kann: Ackerschiene „langsam“ hochfahren. Hydraulik und ich passen nicht zusammen… aber es klappte. „Ersten Gang rein und den Hänger unten vor den Garagen parken!“ Der Mann spinnt… Den großen Hänger rausziehen? Hab ich geschafft. Mein Schatz hat ihn abgekuppelt – Martin wollte ihn sich gleich ausleihen – und dann sind wir noch ne Runde gefahren, damit ich das Hochschalten hinbekomme. Hat zwar sehr im Getriebe gekracht, wurde aber immer besser.
Resümee: Fahrstunde bestanden und den nächsten Familienausflug fahren wir mit dem Trecker 😉