Der erste Kontakt

Das kommt davon, wenn ein Border Collie einzieht: frau macht sich Gedanken darüber, ob der Bub evtl. doch sein eigentliches Lebenselixier ‚Schafe hüten‘ verinnerlicht hat…

Wie gut, wenn die Nachbarin Schafe und einen schnöseligen Borderbub besitzt und nichts dagegen hat, wenn Schmitti einmal in seine eigentliche Daseinsberechtigung hineinschnuppern darf. Also haben wir uns um 13 Uhr an ihrer Schafswiese getroffen: zur Unterstützung der Anfänger waren noch Frank mit James dabei. James durfte die Schafe warm hüten und einpferchen. Dann durften die Jungspunde dran: Tyco hat ja schon ein wenig Ahnung, Schmitti ist da absoluter Neuling.

Wir haben gaaanz langsam angefangen: erst einmal an der Leine mit Frauchen um den Roundpen gehen, damit man eine Idee bekommt, was man nachher alleine machen könnte. Und dann sagte Frank „Lass den mal rein“ Oh, da hat Schmitti dann endlich begriffen, warum wir heute hier sind. War zwar ein wenig wild, hat aber nicht geschnappt und ließ sich auch korrigieren.

Das mit 12 Uhr klappt zwar noch nicht soooo ganz, aber das hat der Kleene echt gut gemacht – für’s erste mal… wir werden es wiederholen 🙂

Kühe im Garten …

… wollte ich immer schon haben.
Aber eigentlich wollte ich heute gemütlich Papierkram erledigen, während Outlander im Hintergrund im Fernsehen läuft. Pustekuchen: so gegen 21 Uhr rief Micha an und sagte: „Schau mal in unseren Garten. Da stehen Kühe drin.“
Ne, ist klar…… Er hatte recht: die Kühe von Carsten grasten fröhlich in unserem Garten und genossen ihre Freiheit.


Micha fuhr zu Carsten, um ihm Bescheid zu sagen und ich sondierte die Lage: junge, gut gelaunte Kühe grasten sich durch den Garten, kamen neugierig heran und buckelten über die Strasse. Micha kam von unten herangefahren und hielt die „Rocker“ davon ab, abzuhauen, was die Jugend aber dazu bewog sich gen Kleinsporkert in Bewegung zu setzen. Ein netter Radfahrer half uns, 4 Kühe davon abzuhalten, den Berg raufzulaufen. Inzwischen war Carsten mit Helfern dabei, den Großteil der Bande wieder einzupferchen. Dann trieben wir die restlichen Muhkuhs auch noch Richtung Weide und den Rest übernahm dann Carsten.
Und das alles unter einem schönen Vollmond:


Was für ein lustiger Abend.

PS: mein Gatte hat mich – zum wiederholten Male – darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei den Tierchen um RINDER und nicht um Kühe handelt….
Ich finde KÜHE hört sich netter an 😉

Besuch aus Düsseldorf/Hilden

Was hat mein Papa tolle Nachbarn: Emmi und Wolfgang haben Papa aus dem Heim abgeholt und sind mit ihm zu uns Kaffee trinken und spazieren gehen gekommen  – und natürlich gucken, was sich in der Villa Kunterbunt getan hat 😉

 

 

 

Schafe schubsen

Claudia wollte ihre Schafe auf saftiges Grün stellen und bat Micha um Hilfe: mit seinem Landi könnte er den schweren Pferdehänger locker von A nach B ziehen, wenn nicht die „wilden“ Schafe wären.

Also fuhren wir, nachdem unsere Jungs bespaßt und etwas müde waren auf nach Hastberg. Wir nahmen die Abkürzung bei Hermann vorbei und gelangen direkt beim Hänger an. Den hängten die Jungs an, derweil ich erst einmal meinen Patenhund Tyco begrüßen musste; was war der knatschig, dass nur Yvi mit zu den Schafen durfte.

Micha fuhr mit dem Hänger rückwärts ein Stück auf die Schafwiese und wir „dichteten“ links und rechts neben der Hängerrampe alles schafssicher ab. Dann wurden die Schafe in den abgetrennten Bereich vor dem Hänger getrieben, Tor dahinter zu, Futter in den Wagen und schwupps, waren die Viecher im Hänger. Rampe hoch, Ende im Gelände!!

Claudia und Jürgen fuhren vor nach Beyenburg und wir gemütlich gaaaanz außen rum hinter her, direkt auf die große Wiese, wo die Mähs endlich ins hohe Gas durften: was hatten die Spaß.

Jetzt baut Claudia noch einen Roundpen auf und dann können wir mal testen, ob unser Schmitti Schafstauglich ist…

1. Hochzeitstag

So, die Umtauschmöglichkeit haben wir verstreichen lassen, nun gibt es bis zur goldenen Hochzeit kein Zurück mehr.

Wir haben gestern schön mit Papa, unseren Trauzeugen Martina und Zawie, Leo, Stefan, Doris und Stephane mit Torte – Kooperationsarbeit des Jubelpaares – und Grillzeugs einen sehr schönen Tag gehabt und konnte den Tag durch das tolle Sommerwetter sehr lange draußen genießen.

Schön, dass ihr da ward, besonderen Dank an Martina, die abends bestimmt froh war, wieder zu Hause zu sein 🙂

Danke auch an alle anderen Gratulanten!

Hanne hilft

passiv wie aktiv:

PASSIV:
Was so ein Satz wie „Hanne kommt gleich vorbei“ lostreten kann. Micha bekam die Ps in die Augen und schmissen wir – ich oben und er unten – die Staubsauger an, um wenigstens den Boden von den Hinterlassenschaften von uns und unseren Pelztieren zu reinigen. ich bin dann noch dem Badezimmer an den Kragen gegangen: sah gut aus.
Warum putzt man eigentlich immer in Hektik, wenn Besuch kommt? Kann man auch in normaler Geschwindigkeit machen, aber ich denke WIR brauchen das.

AKTIV:
Ich hatte Hanne gewarnt: noch ist es trocken… wir müssen noch Rasen mähen. Kein Problem für sie. Also zuckelten wir zur Werkstatt: Micha bewaffnete sich mit dem Freischneider und ich parkte den Wombat aus. Hanne bekam eine Schnelleinführung und dann fuhr ich erst einmal in den Garten und mähte die ersten Bahnen ab. Dann übergab ich das Steuer an Hanne und was sag ich: die geborenen Garten-Rallye-Fahrerin. Sie umkreiste gekonnt die Birne und brachte den Rasen auf „Golf-Niveau“. Während sie Spaß auf dem Auto-Scooter hatte, beschnibbelte ich ein wenig die Bäume, die einem beim Mähen immer zu Limbo-Übungen herausforderten. Dann wechselten wir und Hanne tobte sich noch ein wenig an den Rhododendren aus.
Resultat: SUPER!!! DANKE!!! Jetzt haben wir den perfekten Platz fürs Bänkchen.

Nach getaner Arbeit haben wir uns dann alle auf Hausbänkchen gesetzt und haben den „Picknick-Korb“ den Hanne mitgebracht hat – was für ein Service: sie muss arbeiten und bringt noch Leckerchen mit – geleert:
Antipasti, Weißbrot, Schinken – mmmmmhhhhhh lecker!
Die Bauern die ihre Trecker zur Nacht parkten waren – glaube ich – ein wenig neidisch. wir haben ihnen Bütterchen angeboten, aber ich denke Zuhause bei ihnen gab es größere Portionen und so lehnten sie lachend ab.

Hanne, du darfst jederzeit wiederkommen. Jetzt weißt du wie der Wombat funktioniert, nächstes mal fährst du Bagger ;-))))

Ein wenig Wehmut…

… hatte heute Schulung im Golfhotel Vesper am Mollenkotten.

Vor der Veranstaltung musste ich – bedingt durch den IKEA-Bau – über den Kreisverkehr und die Schmiedestrasse, Schee und Herzkamp (kurzer Stopp beim Wodantaler Bäcker: Frühstück kaufen) einen Umweg fahren:
war das schön!!!

Angekommen beim Vesper, schnappte ich Brötchen und Kaffee und wanderte auf den Golfplatz, suchte mir ein schönes Plätzchen und  habe erst einmal mit Aussicht auf den Golfplatz und die Elfringhauser Schweiz gefrühstückt:
war das schön!!!

IMG-20160616-WA0001Ein wenig Wehmut kommt auf, denn ich vermisse meine Freundinnen und die tollen langen Spaziergänge schon, aber es gilt:

neues Zuhause, neues Glück!!!

Walbrecken

Damals, vor 3 Jahren, bin ich mit Claudia und den Hundejungs vom Herbringhauser Bachweg über Beyenburg nach Hause gefahren. Wir kamen an einem Pappschild vorbei, auf dem zum Feuerwehrfest Walbrecken geladen wurde.

Wo um Himmels Willen ist Walbrecken? Ist das noch Wuppertal oder schon „Ausland“? Was haben wir noch gefrotzelt….

Dann haben mich Martina und Zawie mit auf das Fest geschleift; ich wollte gar nicht: „Micha ist auch da.“…. „Mir doch egal!“

Erstens kommt es anders und zweitens als frau denkt:

  • mein 1. Walbrecker Feuerwehrfest: stundenlang mit Micha auf diesem Fest geredet und Spaß gehabt, irgendwann einfach gefahren… Das war es erst einmal, aber so ein kleines Pflänzchen Zuneigung braucht halt – vor allem bei mir – Zeit
  • mein 2. Walbrecker Feuerwehrfest: glücklich mit Micha zusammen
  • mein 3. Walbrecker Feuerwehrfest: glücklich mit Micha verheiratet UND endlich – vor Ute – bei der Verlosung „einen Korb gekriegt“…

Auf die nächsten 50 Feuerwehrfeste!!!!!

 

Besuch aus Dortmund: Elke, Georg, Lotta und Juli…

… und aus Beyenburg: Martina, Jens und Bungee

Die sind uns heute alle besuchen gekommen. Was war das für ein Hundegewusel: 6 Hunde – davon 4 an der Schleppe – das war ein spannender Spaziergang und was sage ich: KEIN Knoten in den Leinen.

Danach haben wir bei uns gemütlich draußen Kaffee, Kuchen und diverse Kaltgetränke zu uns genommen. Die Mädels waren zwischendurch von den Buben echt angenervt: Lotta hat einen RIESEN Individualabstand, den die Jungs immer wieder unterschritten. Dann gab es kurzer Gefauche und dann war wieder absolute ruhige Idylle angesagt…

Irgendwann haben dann Juli und Schmitti entdeckt, dass sie sich echt mögen und dann wurde nur noch gespielt…

Das war ein höchst schöner Tag, der wiederholt werden muss. Ihr lieben Dortmunder. ihr habt die Gästezimmer gesehen und Entspannung auf dem Land ist toll….

Und nun Hundegewusel:

 

Ginny in Kleinbeek

Was für eine Freude als Renate und Lothar auch noch Ginny, die bei ihnen zu Besuch ist, mitgebracht haben. Die Hundejungs – vor allem Schmitti – haben sich ja gar nicht mehr eingekriegt: „Was für eine Nette und wie die Bälle zerrupfen kann… Können wir die behalten?“