Weiden bekommen Haarschnitt

Carsten fragte: „Was macht ihr mit meinen Rindern?“ Hä, keine Ahnung, was er meinte: „Die stehen im Wasser.“

Ein Blick auf die Weide genügte: unser kleiner Bach hat – warum auch immer – einen Knick in der Wasserführung und plätschert nun munter auf die Weide und liefert den Muhdels feuchte Fußbäder… bei den Temperaturen vielleicht garnicht so unangenehm…

Also muss nochmal der Bagger ran – er steht zum Verkauf – dessen Batterie komplett leer war: Aufladen ist angesagt und in der Zeit bekommen die Weiden, die in den letzten Wochen einen sehr großen Wachstumsschub erhalten haben, schon jetzt einen Kurzgaarschnitt, damit wir demnächst den Bach ausbaggern können.

Micha war seeeehr fleißig, derweil ich den Job des Wegräumers und Leute-Unterhalters hatte.

Jetzt kann der Bagger kommen…

Es soll ja Unwetter geben…

… und so haben wir uns daran gegeben, meinem kleinen „Limoncello“ ein trockenes, hagelfreies Plätzchen zu schaffen. Also ran ans Holz und umräumen, zusammenwerfen, ausräumen, also Sport für die Frau 😉 und das – was für’ne Männerfantasie – im Käfig…

„Laurentia, liebe Laurentia mein…
… wann werden wir wieder beisammen sein …
wenn wir fertig sind…“ 😉

Endlich mal die Ecke frei
Aus 4 Boxen werden nur noch 2
Leere Boxen fliegen raus
Jetzt noch platzsparend umstellen
Das sieht doch schon gut aus…
… jede Menge Platz
Beide Autochen sind nun unterm Dach

Soooo und nun warten wir – fix und fertig – auf das angekündigte Unwetter, „et fieselt“ schon

Zusammenbauen Teil 2

Nachdem Micha die Stahlzinken letztens verkehrt herum eingebaut hatte – das Vorlagenbild wurde seitenverkehrt ins Netz gestellt – er mit Rolfs Hilfe alles wieder abgebastelt hat, der Verkäufer neue Stangen geschickt hat, haben wir den Nachmittag mit erneutem Basteln verbracht:

Hand in Hand geht nun mal schneller

Selbst die Hundejungs entspannten und schliefen tief und fest bei solch sich wiederholenden Arbeitsschritten

Aber was lange währt, wird irgendwann gut: Fertig!

Bereit für den Einstieg ins Heugeschäft, fehlt nur noch die (kleine) Ballenpresse

„Grüner“ Erfolg und lehrreicher Misserfolg

Micha hat in den letzten Tagen den Wender/Schwader zusammengebaut. Nachdem ich gestern „meine Handtasche“- ich vergesse immer, wie das Ding heißt – von Hermann auf die passende Größe hab schnibbeln lassen …

… hat Micha heute alles an den Trecker gebaut, um die Maschine auszuprobieren. Zuerst sah auch alles gut aus:

Aber bei genauerer Betrachtung haben sich leider ein paar Stangen verbogen, da die Gebrauchsanleitung falsche Angaben gezeigt hat, Micha war sehr frustriert.

Nach einem Telefonat mit dem Verkäufer, hat Rolf geholfen, die Pinne wieder abzunehmen

Nun warten wir auf Ersatzteile und dann wird alles – dieses Mal richtig – wieder zusammenmontiert.

Derweil die Männer technisch frickelten, befasste ich mich mit dem Efeu an der Garage: ab damit

Und da ich so im „Flow“ war, habe ich mich noch dem Grünstreifen gewidmet, nach unserem Lieblingsmotto „unser Dorf soll schöner werden“

Jetzt holen wir bei Giovanni unsere Pizza ab und werden so den arbeitsreichen Tag beenden.

Wir bekommen eins aufs Dach

Ok, unsere Scheune bekommt (endlich) ein neues Dach, den die letzten Stürme, der Regen und die Sonne der letzten Jahre haben dem rückwärtigen Fach stark zugesetzt: die Platten bekamen Löcher und in der Scheune würde es nass.

Samstag morgen kamen Martin, René und Niklas und stiegen uns aufs Dach.

Micha bastelte die Baustellen- Warnschilder

Heute haben Micha und ich die alten Dachpappen auf den Hänger gepackt, damit sie morgen entsorgt werden können.

Es fehlt zwar noch etwas, aber das Dach kann dich schon sehen lassen:

Ein fleißiger Tag…

… nicht nur „arbeitsmäßig“ – aber auch da.

Und dann kam der Feierabend: Jungs lüften, Mähdels hüten und wieder ins „Schlafzimmer“ bringen. Dabei festgestellt, dass Micha zwar die schlaffe Batterie abgeklemmt, die aufgeladene Batterie aber in der Werkstatt stehen gelassen hat.

Beim Suchen nach der richtigen Batterie, fiel mir der platte Wombat-Reifen auf, der nach Reparatur schrie: also zuerst Reifen auseinandernehmen, Flickzeug und Wasserschüssel suchen und dann ran den Reifen

Fertig und morgen wird alles wieder zusammengebaut, denn der Garten muss dringend gemulcht werden.

Dann wurde es Zeit, den „Schafsknast“ zu sichern, also schleppte ich die Batterie hoch. Die Damen schauten nicht schlecht, dass ich schon wieder vorm Zaun stand, knabberten aber ruhig weiter am Gras rum.

Der Strom ist wieder angeschlossen, die Damen sind sicher.

Zum krönenden Abschluss musste ich noch alle Blümchen – und das im April – Gießen und die Cocktailkirsche war mein Gewächshaus, was entweder durch den Wind „verrutscht“ war oder jmd. ist garstig …

Nun sitze ich auf dem Sofa und bin zufrieden mit mir

Ein erfolgreicher Tag

Ich sitze auf dem Sofa, schaue zum 1000sten mal Harry Potter, mein Knie tut weh und ich bin mit uns sehr zufrieden:

Wir haben heute nicht nur das Gewächshaus bestückt…

Haben außerdem noch die „Schafe geschubst“…

Und wir haben die Hallen-Überreste weggeräumt und den ollen Milchtank vorgezogen…

So und nun ist Feierabend

Schon erste Löcher stopfen

Bevor „Sabine“ zur Höchstform aufläuft, wollten wir mal eben ein paar (uns schon lange störende) Äste, die an der Scheune kratzen, absäge. Leiter angestellt, Kettensäge angeschmissen und schon waren wir fertig….

Was wir erst dann merkten, dass eine nicht unwesentlich große Holztür im Giebel der Scheune plötzlich aufschwang – der Ast hatte sie wohl zugehalten – und dann aus den Fugen fiel. Tolle Wurst: riesengroßes Loch in der Scheunenwand… willkommen „Sabine“…

Gut, dass wir beim Schafhäuschen bauen unser Herz für die Dachplatten entdeckt haben. Also Dachplatten hochhieven, Leiter rausschaffen und beten, dass das Garagendach hält.

Alles gut festnageln, den Rest machen wir im Frühling
Hab auch was gemacht: deligiert
Abbauen – fertig

Und jetzt Daumen drücken, dass den Mähdels und unseren Dächern eine nicht ganz so schlimme Nacht bevorsteht

Nachtrag: es ist 18 Uhr und pechschwarz draußen. Bin gespannt, was noch kommt