Den kleinen Ausbrecher gebändigt

Da berichtet Ute uns, dass der kleinste der Bubi-Böcke immer ausbricht:
er drückt solange mit seinem Kopf gegen den Zaun, bis der aufbiegt und er kleene Lümmel durchschlüpfen kann; die anderen sind GSD zu groß und passen nicht durch das Loch.

Also haben wir beschlossen, dass wir den Ausbrecher-König stoppen müssen und haben uns (mal wieder) an den Zaun gemacht:
der hat jetzt ein „Tor“ bekommen und so müssen wir zum Hüten nicht immer drüberspringen – ok, Schmitti springt und ich … komme irgendwie drüber 🙂

Unter den wachsamen Augen der Böcke haben wir uns – gut bewaffnet mit den Hütestäben von mir – ans Werk gemacht.
Und was sage ich: es ist toll geworden und hat mal wieder Spaß gemacht

Ab ins „Unkraut“-Massaker

Da es heute so schön genieselt hat, habe ich beschlossen in unserem Vorgarten dem Chaos ein wenig zu Leibe zu rücken. Also Körbchen und Schere eingepackt, Handschuhe an und ab in die Brennnesseln und sonstiges Gewächs.

Dieses Jahr ist alles besonders hoch und breit gewachsen und da wir beschlossen haben, erst nachdem der Container für die Dachboden-Entrümpelung alles platt gemacht hat, den Vorgarten schön zu machen, ist dieses Jahr eine Art „Dornröschen-Garten“ entstanden: nicht so dornig, aber so voll. Selbst unser Brunnen, unser schöner Osterhase und das Windspiel verschwanden im Dschungel.

Den Brunnen habe ich wiedergefunden, den Lavendel nicht…

Zum Schluss habe ich pitschepatschenass einen erlegten Grünzeughaufen erzeugt, der morgen abtransportiert werden muss. Vielleicht hat sich bis dahin mein Schlachtfeld etwas erholt und sieht nicht mehr ganz so schlimm aus…

Haarschnitt für die Weiden

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das ist ein passender Zeitpunkt für einen Kopf-Weiden-Haarschnitt. Also habe ich angefangen und Micha hat mich nachher abgelöst:

Jetzt haben wir wieder freie Sicht auf die Kühe 🙂
Und da wir so fleißig waren, haben die Engelchen Keks für uns gebacken:

 

Der erste (passive) Hütetrail

Frank ist heute in Rheine beim Hütetrail Klasse 1 mit James gestartet und wir sind als Groupies mitgefahren, da wir uns das ganze einmal aus der Nähe anschauen wollten. Wir müssen ja noch viiiiel lernen und das kann man doch gut, wenn man am Rand steht und sich die verschiedenen Menschen, Hunde und Schafe bei der Arbeit anschauen kann.

Das Wetter war miserabelst als wir losfuhren und es wurde auch nicht so richtig besser. Im Nieselregen betrachteten wir alle Starter-Duette und waren uns schnell einig, dass Frank doch bitte kein Wensleydale -Schaf in seine Trupper bekommen soll, denn die weißen Großen waren echt etwas „schwierig“, besonders auf den langen Strecken, auf denen sie zum sehr schnellen Rennen neigten und auch sonst ein wenig zickig waren.

Wir sahen tolle ruhige Läufe, aber auch aufgeregte Menschen und Hunde, die manches mal wirklich ihre Menschen nicht verstanden, bzw. an den Schafen verzweifelten. Aber egal, wie der Lauf ausging: es war super zu sehen, wie so ein Trail abläuft und ich erwischte mich schon dabei, dass es in den Fingern zuckte… sollte ich evtl. doch so größenwahnsinnig sein und versuchen, Schmitti und mich noch nach zu melden? Es zuckte in den Fingern und Frank wollte Hardi schon fragen gehen.. GSD hab ich mich dann doch am Riemen gerissen und unseren Einstiegs-Trail gedanklich ins nächste Jahr gelegt. Freu mich schon drauf.

Leider lief es für Frank und James nicht so gut: der Outrun ging noch, aber dann rannten die Schafe im Schweinsgalopp los, umrundeten gekonnte das Tor, ließen sich so gerade um den Pen scheuchen, zickten beim 2.Tor – James war echt verzweifelt – dann ging es rüber zum nächsten Tor, durch welches sie auch gingen, im Kreis, in dem sie gehalten werden sollten, gab es auch Schwierigkeiten und als es zum Einpferchen ging, hat Frank, nachdem die Schafe eine Extrarunde gedreht haben, aufgehört…

Aber, wie gerade schon erwähnt: wir werden das Feld im nächsten Jahr zusammen von hinten aufrollen 😉

War ein schöner, lehrreicher, interessanter, langer Tag 🙂

 

Es steckt doch ein Pfadfinder in uns

Heute morgen schaute gegen 6 Micha aus dem Fenster uns sprach: Ich glaube, da hat sich jemand festgefahren.“ Da ich mit den Hundejungs raus wollte, packte ich den blutrünstigen Schmitti an die Leine, nahm die Taschenlampe und folgte meiner Neugierde…

Tatsächlich stand ein Auto an unsere Kreuzung ‚Diro-Kleinsporkert-Kleinbeek‘ ein wenig schief im Straßengraben. Ich sah den Schein einer Taschenlampe unter dem Auto hervorscheinen und als ich fragte, ob Hilfe gebraucht wird – blöde Frage, ich weiß – kam eine junge Frau unter dem Auto hervor, glücklich mich zu sehen: „Ja!!“ Sie kam die Diro-Straße runter und ist auf der nassen, belaubten und völlig verdreckten Straße ins Rutschen gekommen und mit dem linken Vorderrad im Abwassergraben gelandet; das Auto saß bombenfest auf.

Also bin ich mit den Hundejungs zurück ins Haus, habe meinen armen Mann unter der Dusche angetroffen und ihn um Hilfe gebeten. Dann bin ich wieder zurück zu der jungen Frau, die ohne uns ziemlich aufgeschmissen gewesen wäre, da hier unten
1. ziemlich dunkel ist
2. ziemlich menschenleer ist und
3. kein Handyempfang besteht

Während wir noch tötterten – sie wohnt im letzten Haus vor Laaken – schmiss Micha den Trecker an. Dann fuhr er hinter das Auto, brachte ein dickes Seil an Auto und Trecker an und zog das Auto vorsichtig – da es aufgesetzt hatte – aus dem Graben. Nachdem Micha und die junge Frau eine erste Inspizierung des Schadens vorgenommen hatte, fuhr die junge Frau ganz vorsichtig und langsam gen Heimat.

Es war jetzt 6.30 Uhr 🙂

Wir haben doch das Pfadfinder-Gen 😉

PS: Habe gerade eine T-Shirt-Beschriftung gefunden:

Hahahahaha!!! Wir wohnen an einem dieser Orte Hahahahaha!!!

Zaun ziehen…

Da sich das Wetter am Wochenende noch einmal für Sommer entschieden hat, haben wir viel draußen gemacht: Hüten in Herdecke, Rasen trimmen in Kleinbeek, Leos Geburtstagskaffee trinken vor der Haustür und die Krönung kam Sonntag: Zaun ziehen in Windgassen

Um 11 Uhr ging es los uns wir bekamen noch Hilfe von Leon, Uwe und Merle. So konnten die Zaunpfähle eingehauen und der Zaun gezogen werden. Gleichzeitig haben Martina, Leo und ich noch das „Bänkchen“ etabliert.

Da der Zaun nun steht, holte Leo die Alpakas von der Schafweide und führte sie in ihr neues Refugium. Daraufhin enterten Schmitt und ich die Schafwiese und hüteten die Damen ein wenig; hat für das erste Mal super geklappt.

Zum Abschluss haben Hunde und Menschen dann noch „Leckerchen“ bekommen…

War das ein toller Tag 🙂

Noch mehr Bilder auf Leo’s Blog

 

Pilz-Ragout

Da geht man einmal eine Woche lang nicht zu den Böckchen und schon wächst ein ganzes Pilz-Ragout auf unserem Rasen-Parkplatz zusammen:

Ja dann guten Appetit – besonders der Erste 😉

Ich liebe den Herbst

Wenn sich alles verfärbt und die letzten Blümchen blühen, steigt meine Laune (und die meines albernen Hundes auch 🙂 )

 

Der Herbst ist da

… und wir dürfen anfangen, den Garten und das Haus zu bearbeiten.

Angefangen haben wir mit unserem Apfelbaum, den wir dieses Jahr endlich abgeerntet haben. Der Apfelpflücker hat sich echt bezahlt gemacht, mein Mann auch 🙂

Danach waren wir noch voller Tatendrang und haben uns über den Apfelbaum im großen Garten hergemacht, den wir ein wenig vom Haselnussstrauch befreit haben: schau, es sind 2 Gewächse 😉