Rippchen wird kastriert

Das war ja klar, dass die Dame bei uns bleibt. Eine schwarze Katze hat ja so super Vermittlungschancen und außerdem ist SCHWARZ ja meine Farbe.
Damit Rippchen sich auch komplett frei bewegen kann, wird sie heute kastriert und gechippt.

Eine total stinkige hungrige geschwätzige Katze im Auto, die dann auch noch – es wurde plötzlich sehr ruhig – ins Körbchen gekackt hat – das stinkt schlimmer als wenn Rupi furzt – und ab zum Tierarzt. Hier hat sie jetzt offiziell den Namen Rippchen erhalten, der wird in den Pass und ins Kundenregister geschrieben.

In der Praxis hatten sie viel Verständnis für den braunen „Ausrutscher“.

Nach einem kleinen Pikser, schlief die Kleene, nach einem verlorenen Kampf mit ihren Gummibeinen, schnell ein. Nun wird sie operiert und in einer 3/4 Stunde kann ich sie wieder mitnehmen, nutze die Zeit, um diese Zeilen zu schreiben…

Aber da ging die Tür schon wieder auf: „Frau Glückmann?“ Hä, schon fertig? „Wie haben eine gute und eine schlechte Nachricht für sie“….

Klopf, poch, klopf, poch, klopf… Ha?

Die gute Nachricht; Rippchen ist doch schon kastriert; die Narbe war soooo klein, dass sie die letztes m al nicht gefunden haben.
Die schlechte Nachricht; dafür wurde sie in Narkose gelegt, aber nu  ist sie gechippt und besitzt einen Pass 🙂

 

Also habe ich sie impfen und ihr Blut abnehmen lassen und dann sind wir wieder nach Hause gefahren – in völliger Ruhe – ohne Katzenmusik 😉

 

Nun sitzen /liegen wir alle im Esszimmer, der Arbeitsrechner ist im VPN und ich kann gleich loslegen, Schmitti passt auf Rippchen auf, Rupi schnarcht leise vor sich hin und die Vögelchen draußen – der Specht ist auch dabei – plündern das Vogelhäuschen: völlige Idylle – es fehlt nur noch der leise weiße Schnee, der sanft zur Erde fällt…

 

Olga zu Besuch

Eigentlich wollten wir mit den „kleinen“ Hunden eine schöne Runde spazieren gehen und Rupi zu Hause lassen, aber das Wetter versprach nichts Gutes.

So wurden alle Hundekinder eingepackt – ob jung oder alt – und Doro und ich spazierten auf unsere Wefelpütt-Spielwiese; es fing schon leicht an zu fiseln… Aber die Hundekinder hatten alles Spaß: Olga und Schmitti rannten, wie die Bekloppten über die Weise und Rupi legte sich voller Wonne ins nasse Gras und ließ sich vollregnen.

Irgendwann beschlossen wir Menschen, dass wir jetzt doch langsam aufweichen und begaben uns wieder Richtung „Kaffee trinken“. Als wir zu Hause ankamen, beschloss Doro doch lieber nach Hause zu fahren, denn wir trieften vor Nässe.

Nächstes mal gibt es besseres Wetter und dann gibt es auch Kaffee 🙂

Hahn im Korb

Unser Schmitti hat echt bei den Ridgeback-Mädels ein Stein im Brett: am Wochenende kommen die Mädels meisttens bei uns vorbei und sie bleiben dann schon vorm Haus stehen und wenn sie könnten, würden sie klingeln und fragen „Kommt Schmitti zum Spielen raus?“

Andersherum ist bei uns Rambazamba, wenn Schmittchen mitbekommt, dass die Mädels draußen vorbei gehen: „Ich will raus, lass mich spielen!“

Heute hatte er ech Probleme, sich zwischen Senna und Enie zu entscheiden. Senna findet es echt nicht witzig, dass Schmitti jetzt auch mit Enie toben geht und das zeigt ise auch und quetscht sich zwischen die beiden.

Armer Kerl, muss sich zwischen 2 netten Mädels entscheiden :-(, kann es aber nicht: er findet beide toll 🙂

 

Das Kennenlernen geht weiter

Ich denke, dass Schmitti Katzen kennt und das Rippchen Hunde kennt, aber das Verhältnis der beiden ist immer noch ein wenig verkrampft:
seit Schmitti gestern Rippchen im Stall über den Haufen gerannt hat, ist sie nicht mehr so gut auf ihn zu miauen.

Aber wir bleiben dran und so darf Rippchen, wenn wir unten sind, zu uns kommen. Heute haben sich die beiden „angenähert“:

Fortgeschrittener Schmitti

Das hat mich heute mit Stolz erfüllt:

nach dem normalen Hüten, hat Frank den Zaun aufgemacht und Schmitti durfte die Schafe auf die große uneingezäunte Wiese bringen, auf der wir schon einmal während Franks Seminar waren.

Dort durften Diesel  – Schmittis Kelpie Freundin – und er zeigen, was sie schon so drauf haben. Schmitti hat tolle – noch ausbaufähige – Outruns hingelegt und nächste Woche machen wir auf der Wiese weiter

 

Bei dem Wetter muss Hund toben

Selbst der alte Herr hatte Spaß bis über beide Ohren:

Eine neue Bockherde

2 Bubis sind gegangen, dafür sind 4 kleine Böckchen dazugekommen.

Martina hat gestern den schwarzen „Besucher“-Bock zur Besitzerin zurückgebracht und ein Bub ist verkauft worden. Dafür sind 4 Böckchen von der Damenwelt getrennt worden und gestern sind sie in die Herren-WG gezogen.

Heute haben wir den Bubis einen Antrittsbesuch abgestattet: alle 7 sind noch auf der Weide. Martina hatte Bedenken, dass die kleinen Jungs sich vom Acker machen. Die Armen werden so von den alten Herren bedrängt, die haben gar keine Chance abzuhauen, da sie unter Vollbeobachtung stehen 😉

Schmitti hat sich wacker geschlagen und die kleinen Böckchen haben echt gut mitgemacht.

Und nochmals Blutegel

Mein alter Rupi läuft schlecht, aber wer will es ihm verdenken:
16,5 Jahre, Arthrose im rechten Bein und Spondylose…
Aber der alte Herr hat einen ungebrochenen, starken Lebenswillen und seine Lebensfreude ist ansteckend. Und so schalten wir alle runter, wenn wir zusammen spazieren-„schleichen“.

Heute habe ich noch einmal einen Blutegel-Termin bei Dr. Willich gehabt. Um 8 Uhr hatten wir den Termin und um 9 Uhr saßen alle Egelchen saugend auf Rupi und taten ihre Arbeit. Um 9.30 Uhr waren 2 schon voll und fielen ab und um 10.30 Uhr plumpsten die letzten 3 fetten Egel satt zu Boden.

Dann durfte kräftig nachgeblutet werden (was für ne Sauerei – besonders, wenn der alte Herr sich schüttelt…) Als Sahnehäubchen kam noch Dr.Willich vorbei, schaute sich die Krallen an (eine musste gekürzt werden) und nahm Rupi noch Blut ab – das triefende Blut kann leider nicht genommen werden, um ein Blutbild zu erstellen…

Nun liegt mein kleiner, alter Schatz neben mir und schläft grunzend. Damit es nicht wie in einem Horrorhaus – überall Blut – aussieht, hat Frauchen sich was einfallen lassen, wie man auf dem Beitragsbild sehen kann: Handtuch und Leuchtweste.

Morgen werden wir sehen, wie fleissig die Egel die enzündung bekämpft haben… Tolle Tiere!!!

 

Üben, üben, üben

Schmitti und ich sind in der nächsten Phase: Wegtreiben.

Das gestaltet sich zur Zeit etwas schwieriger, denn die Böcke sind hormonell echt strange drauf. Das heißt, dass sie sich gegenseitig besteigen, in die Eier treten – ich wollte meinen Augen nicht trauen und sich die Köpfe einrennen. Mein sensibler Schmitti ist schon recht vorsichtig geworden und ich weiß nun, warum ich mein „Stöckchen“ angeschafft habe, denn wenn Schmitti nicht mehr weiter weiß, kommt Frauchen 😉 und treibt mit. Egal, macht einfach Spaß!

Hab Ute schon vorgeschlagen, Kaffee und Kuchen zu verkaufen, denn immer wieder bleiben Wanderer und Fahrradfahrer stehen, schauen zu und stellen Fragen.

Regenspiele für Supernase

Was macht man mit Hundejungs, wenn es ununterbrochen regnet? Rausgehen und Spaß haben!

Rupi liebt diese Wetter und so spaziert er glücklich durch Wind und Regen – je mehr, ums so besser!!! Schmitti findet schlechtes Wetter echt doof: er rennt dann mit zusammen gekniffenen Äugelein durch die Gegend und sieht einen an, als ob er fragen würde: „Können wir wieder rein?“ Damit der junge Mann auch Spaß bekommt und ich keine Schafe bei mir habe, nehme ich dann das kleine Dummy und „verliere es“ – wie oft haben mir schon aufmerksame Menschen meine „verlorenen“ Gegenstände hinterher getragen… 😉
Besonders „oben“ verstecken findet Schmitti toll:

Und so werden auch verregnete Tage zu schönen Spieltagen für Mensch und Hund 🙂