Eigentlich wollten wir schon so viel in unserem Urlaub gemacht haben, aber ich bin soooo platt.
Heute haben wir aber den Popo hoch bekommen und haben angefangen, die olle Hütte im „Garten“/Schafs-Wohnzimmer abzureißen… Man, war das ein Gemetzel an diesem heißen Tag, aber wir sind schön weit gekommen.
Trecker-VorbereitungKleinkram zusammen packenDer kleine Hänger ist gepacktDer große Hänger wird geliefertEin letzter Blick auf die olle HütteAnlieferung der LeiterVorbereitungenNoch mehr Vorbereitung„Rausschneiden“ der DachfensterEin kleiner Schnitt hier, ein kleiner Schnitt da…Und schwupps: da fliegen sie runter…Die Hausgeister müssen demnächst besänftigt werdenUnd los gehtsDer Abriss-Trecker…… macht gute Arbeit…… und so konnten wir die runtergefallenen Fenster rausholenUnd weiterziehen……. und drücken ..,… und reißen und zerren …… und dann rauf auf den HängerAuch das Sofa fliegt raus…… auf den HängerSchön voll ist der Hänger schonUnd morgen ist der Rest dranFeierabend für heute
Micha hat in den letzten Tagen den Wender/Schwader zusammengebaut. Nachdem ich gestern „meine Handtasche“- ich vergesse immer, wie das Ding heißt – von Hermann auf die passende Größe hab schnibbeln lassen …
… hat Micha heute alles an den Trecker gebaut, um die Maschine auszuprobieren. Zuerst sah auch alles gut aus:
Aber bei genauerer Betrachtung haben sich leider ein paar Stangen verbogen, da die Gebrauchsanleitung falsche Angaben gezeigt hat, Micha war sehr frustriert.
Nach einem Telefonat mit dem Verkäufer, hat Rolf geholfen, die Pinne wieder abzunehmen
Nun warten wir auf Ersatzteile und dann wird alles – dieses Mal richtig – wieder zusammenmontiert.
Derweil die Männer technisch frickelten, befasste ich mich mit dem Efeu an der Garage: ab damit
Und da ich so im „Flow“ war, habe ich mich noch dem Grünstreifen gewidmet, nach unserem Lieblingsmotto „unser Dorf soll schöner werden“
Jetzt holen wir bei Giovanni unsere Pizza ab und werden so den arbeitsreichen Tag beenden.
Und dann kam der Feierabend: Jungs lüften, Mähdels hüten und wieder ins „Schlafzimmer“ bringen. Dabei festgestellt, dass Micha zwar die schlaffe Batterie abgeklemmt, die aufgeladene Batterie aber in der Werkstatt stehen gelassen hat.
Beim Suchen nach der richtigen Batterie, fiel mir der platte Wombat-Reifen auf, der nach Reparatur schrie: also zuerst Reifen auseinandernehmen, Flickzeug und Wasserschüssel suchen und dann ran den Reifen
Fertig und morgen wird alles wieder zusammengebaut, denn der Garten muss dringend gemulcht werden.
Dann wurde es Zeit, den „Schafsknast“ zu sichern, also schleppte ich die Batterie hoch. Die Damen schauten nicht schlecht, dass ich schon wieder vorm Zaun stand, knabberten aber ruhig weiter am Gras rum.
Der Strom ist wieder angeschlossen, die Damen sind sicher.
Zum krönenden Abschluss musste ich noch alle Blümchen – und das im April – Gießen und die Cocktailkirsche war mein Gewächshaus, was entweder durch den Wind „verrutscht“ war oder jmd. ist garstig …
Nun sitze ich auf dem Sofa und bin zufrieden mit mir
nur Regen und gestern auch noch Sturm. Vor meinem geistigen Auge sah ich nur noch nasse frierende Schafe.
Damit mein Seelenheil wieder in Balance kommt, haben wir uns entschieden, eine Weidehütte zu kaufen und schnellstmöglich aufzubauen… Vorher müssen wir noch die englische Futterraufe von der Spedition abholen… viel zu tun, also los…
Ich komme immer mehr zu der Einsicht, dass ich viiiiel zu schnell arbeite: bei der Spedition sahen wir unsere Raufe auf der Rampe stehen, der Facharbeiter auf dem Gabelstapler, der unsere Ware holen sollte, töterte im Schritttempo mit einen Kollegen, fuhr an der Raufe vorbei in die Halle und fing an zu suchen………. Oh, Geduld! Endlich kam er wieder rausgefahren und wir konnten ihm die Raufe zeigen, die er dann in unseren Hänger hob. Micha fixierte die Raufe…
… und dann ging die Reise nach Herdecke, das Schafhaus abholen. Alles war da und so packten wir die Sachen ein…
… und ab ging es nach Hause, denn die Mähdels sollen heute Nacht im Trockenen stehen. Und siehe da: nachdem es den ganzen Tag geregnet hatte, kam pünktlich zum Hausaufbau die Sonne raus.
GrundgerüstDas Dach und die WändeHhmmm, irgendwas fehlt nochDie Jungs mussten aufpassen, dass die Mähdels nicht die Gunst der Stromlosigkeit nutzen konntenDas kennen die MähdelsFertigIch glaube, die Mähdels mögen das Schafshaus
So, Raufe platziert, Haus steht, Schafe glücklich, wir sind platt und freuen uns, das alles heute geschafft zu haben.
Und dann haben wir den ‚Penderyn‘ und 2 Gläser eingepackt, sind zu den Schafen gegangen. Dort haben wir die Gläser gefüllt und haben sie mit ‚Slainte‘ und ‚iechyd da‘ bei uns offiziell willkommen geheißen.
Jetzt wissen die Schafe, dass ihre neuen Besitzer seltsam sind 🙂