Der Wunsch-Hänger

Immer, wenn wir an einem Ifor-Hänger vorbei gefahren sind – egal ob in D oder GB – haben wir uns vorgenommen: …. irgendwann mal bekommen wir auch einen… “ Immer wieder haben wir das Netz durchsucht. Große Ifor-Hänger (> 1,4t) gibt es jede Menge, aber die „Kleinen“ in gebraucht sind wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen…

Anfang der Woche fand ich doch tatsächlich einen „Kleinen“, leider weit weg bei Tauche in Brandenburg. Nachdem Micha mir bestätigt hat, dass ich den an mein „Zitronenschnittchen“ hängen kann, unterbreitete ich ein Angebot und nach einigem Hin- und Her, würde es angenommen: der Hänger wurde abgemeldet und Micha organisierte einen großen Hänger, um den Kleinen Huckepack zu nehmen…

Da ich am Freitag total verpeilt war und vergessen habe, die Koteletts – wie damals bei Mama: kalte Koteletts und Kartoffelsalat – anzubraten, ging mein Wecker um 4:45 Uhr los, ich sprang aus dem Bett und begab mich an die Pfanne

Ich habe es überlebt…

Hunde und Katze füttern, Bütterchen schmieren, Tee machen, Kiste packen, Geld mitnehmen, TomTom programmieren, Hunde lüften, einsteigen, los… die Uhr zeigte 6:00 Uhr

Das Wetter war toll und so zuckelten wir über ziemlich leere Autobahnen gen Osten.

Die Jungs genossen die Fahrt und schliefen tief und fest

Wir haben auf der Tour einige zukünftige Urlaubsplanungen gemacht, wie z.B. der alte Grenzübergang Marienborn/Helmstedt: wie oft bin ich da kontrolliert worden

Wir fuhren durch wunderschöne Gegenden

Das Navi führte uns zum guten Schluss über einen holprige Wirtschaftsstrasse…

so gegen 13 Uhr nach Tauche

Der Verkäufer, seine Frau und der Hänger erwarteten uns schon. Micha schaute sich den Hänger an und wir schlossen den Handel ab: nun besitzen wir einen Ifor-Hänger.

Während Micha die Ladung festzurrte, ging ich nochmal mit den Jungs, die nun einen neuen weiblichen Fan in Tauche haben, Gassi.

Und dann war der Kurzurlaub auch schon wieder vorbei und wir machten uns auf den (langen) Rückweg.

Zwischendurch machten wir endlich unser „Kotelett“-Picknick: mmmmhhhh, lecker

So gegen 21 Uhr waren wir – endlich – zu Hause. Kurz auspacken, der Hänger wird morgen abgeladen, und dann ab ins Bett.

Juhu – wir besitzen einen Ifor Williams- Hänger

Was machen wir im Sommerurlaub?

Diese Frage haben wir uns heute gestellt und haben einen Plan aufgestellt. Der Plan umfasst jede Menge Punkte – auch lustige – die vor allen Dingen mit Rumräumen in unseren Gebäuden zu tun haben:

  • Scheune
  • Stall
  • Werkstatt und „Hühnerstall“
  • Dachboden

Damit wir uns – im wahrsten Sinne des Wortes – ein Bild machen konnten, sind wir mit Taschenlampe und Fotoapparat losgezogen: da bekommt man doch ein wenig Schweißperlen auf die Stirn und der Dachboden ist noch nicht dabei – da war es heute zu warm 🙂

Und nun die bildliche Zusammenfassung der ToDos – Schrott+Müll+Verkaufen/Verschenken+Behalten:

 

DAS wollen wir (u.a.) schaffen, damit wir mal endlich wieder „Luft holen können“.

Schauen wir mal, was wir an „Urlaub im eigentlichem Sinne“ schaffen, denn solche Punkte gibt es auch auf der Liste 😉

Schafhaltersachkunde

Wir haben es geschafft:
Micha und ich haben die Schafhaltersachkundeprüfung bestanden.

An mehreren Abenden haben wir viel über Schafe und ihre Haltung gelernt. Dann folgte die Prüfung und heute haben wir die letzte praktische Prüfung ‚Klauen schneiden‘ unter dem wachsamen Auge einer Mitarbeiterin des Mettmanner Veterinäramts auch noch bestanden.

Ich bin echt stolz auf uns beide 🙂