Leer :-)

Das Projekt „2024 – Scheune des Schreckens“ geht in die Endrunde. Wir sind es leid, die Scheune nicht nutzen zu können und haben beschlossen, einen Abrollcontainer kommen zu lassen, der gestern angeliefert wurde

Ganz ehrlich? Ich hatte meine Zweifel, ob die Größe reicht…

Ohne die Unterstützung Torstens und seiner Maschinen, würden wir wahrscheinlich die nächsten Jahre noch nicht fertig werden, denn auch mit Bagger Uschi und dem gelben Lieblingsgefährt von Micha war es im Heu immer noch sehr anstrengend: Danke Petra, mit dir gehe ich immer wieder in den Dreck, denn zusammen packen wir ALLES

Aber von Anfang:

Um 8 konnten wir ein wenig der Hilfe zurückgeben, denn bei Ute, Ann-Kathrin und Torsten wurde heute mit Beton gearbeitet.

Um 10 kam Michas Cousine Frauke mit Gatten und Freundin, um Klöngel für die Weihnachtsfeier ihres Rudervereines in unserem Chaos zu finden. Plötzlich schlugen alle Hundejungs an: Regine stand mit einer sehr stark blutenden Luise – Hundefreundin – vor der Tür. Kurz dem Besuch und Micha Bescheid gegeben, dass ich zum Tierarzt muss, Tierarzt angerufen, Rosa – 2. Hundefreundin – und die blutende, aber abgebundene Luise ins Auto, Regine eingeladen und los. 30 min. später lag Luise schon auf dem Behandlungstisch

Da die Wunde recht groß war, musste genäht werden. Während Luise schlafen gelegt und genäht wurde, habe ich Regine und Rosa nach Hause gefahren; Regine hat Luise später wieder abgeholt…

Als ich nach Hause kam, waren die „Schatzjäger“ schon wieder weg und Micha hatte schon die Hundejungs gelüftet.

Also konnten wir schon mit unserem Projekt weitermachen

Gute Arbeitseinteilung ist wirklich wichtig:

die beiden Petras wurden ins Heu geschickt, um alles in greifbare Nähe von „Uschi“ zu schieben, die dann das Heu in den Radlader packte, der Schaufel für Schaufel das alte Zeugs in den Container fuhr und direkt verdichtete.

Es ist vollbracht: das alte Heu ist raus – dafür habe ich jetzt eine Heustaub-Lunge

Was für ein Team

Micha, 2x Petra, Torsten

Jaaaaa fertig sind wird noch nicht, aber wir sind sooooo glücklich

Was noch gemacht werden muss?

  • der alte „Boden“ muss raus und klein gesägt werden
  • die dicken Holzbohlen bräuchten mal etwas gegen den Holzwurm
  • der neue Boden muss verlegt und befestigt werden
  • das Heu von draußen muss rein
  • das Holz, welches beim Ausräumen als noch noch verwendbar definiert wurde, findet auch noch ein Plätzchen

Höre ich gerade, dann habt ihr in 2025 garnicht mehr zu tun? Nix da, Projekt 2025 steht schon:

die olle Garage retten

Also wer nächstes Jahr ein Hobby braucht, bitte melden

Was für ein Tag mit tollen Leuten

Heute sollte es soweit sein: die linke Seite der Scheune – voller Holz und voller altem Heu – sollte evtl. am Wochenende leer werden. Dementsprechend hatten wir in unseren WhatsApp-Stati um Hilfe gefragt. Das die Resonanz so groß war, hätten wir nicht gedacht <3

Aber von Anfang an:

Um 11 sollte das „Event“ beginnen und so öffneten wir um 10 „die Kammer des Schreckens“:

Die Kammer des Schreckens

DAS soll weg……

Der Tag fing schon super an: komme ich um die Ecke, da steht Michas Tante Maren da und schmiert Mettbrötchen. Michas Cousine Frauke und ihr Mann Andy haben den „Bettelbrief“ in unserem WhatsApp-Status gesehen und kurzfristig entschieden, helfen zu kommen

Wolfgang und ich haben das Holz gepackt und runtergegeben, unten wurde kurz entschieden: gut, für den Boden, für Marian – alles auf seinen Hänger und kleinschnibbeln zum Verbrennen

Langsam sieht man was

Thomas und Elke kämpften schon die ersten Kämpfe mit dem ollen Heu, an das wir endlich dran kamen und Caro, Jörg und ich kämpften mit

Irgendwann wurde es dunkel und noch hatten wir die Hoffnung, dass man schon etwas Scheunen-Boden sehen könnte

Leider kein Boden zu sehen

Aber wir haben Schluss gemacht und erstmal zusammen gegrillt und getrunken:

Gaaaanz vielen lieben Dank an:

  • Tante Maren
  • Frauke & Andy
  • Wolfgang & Florian
  • Elke & Thomas
  • meinen Schwager Andi & Stefan
  • Caro & Jörg
  • Petra
  • Ann-Kathrin & Torsten

D A N K E

Maja & Rieke ziehen aus

Nachdem der letzte Umzug sehr unschön rückgängig gemacht wurde, denke ich nun, dass die beiden Damen er in ganz tolles zu Hause bei netten Menschen und einer (noch skeptischen) Mitbewohnerin Hermine – Shropdhire-Schaf – gefunden haben.

Also wieder den Hänger vorbereitet, so weit, wie möglich ran an die Weide gefahren, Hänger auf und los

Schmitti hat uns unterstützt:

Maja lief fast alleine in den Hänger,

anders die schlaue Rieke: die rannte zurück und entschloss sich erst einmal auf Schmitti loszugehen, der schnell sein normales „Schweinchen namens Babe“- Benehmen ablegte und auch mal kräftig zu langte. Schmitti und ich mussten uns echt anstrengen die „zarte“ Rieke zum und in den Hänger zu bekommen. Zum guten Schluss schoben wir sie zu ihrer Freundin.

Klappe zu und los…

Wir wurden schon gespannt erwartet und als erstes bekamen die beiden Damen schicke Halsbänder an: willkommen im neuen Zuhause und dann ab auf die Wiese,

Hermine kennenlernen.

Hermine ist zwar noch seeeehr skeptisch, aber das wird…

Wir sind sehr glücklich über diese Zusammenführung und wir bleiben mit den neuen Besitzern in Kontakt, denn wir lassen die „beiden dicken Damen“ mit einem lachenden – super tolles neues zu Hause – und einem weinenden Auge – wir haben uns echt an die beiden netten Damen gewöhnt – ziehen …

Ich denke, Annette freut sich …

Offroad-Training Olpe

Mein Mann meinte, dass ich fremden Trainern zuhören würde und so hat er mir den Gutschein über ein Fahrsicherheits-Training „Offroad“ in Olpe geschenkt 🙂

Das war ein supertoller, sehr lehrreicher Tag, mit tollen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und einem sehr guten Trainer…

Kann ich nur jedem empfehlen

Heuernte 2024

Micha hatte letzten Sonntag gemäht und dann fleißig jeden Nachmittag – bis auf den völlig verregneten Dienstag – gewendet.

Samstag Abend soll es regnen, bis dahin MUSS alles unter Dach & Fach sein. Gerhard meinte Freitag, dass alles so toll getrocknet ist, dass er Freitag schon alles geschwadet hat. Also entschieden wir, Samstag um 11Uhr legen wir los und informierten unsere Helfer.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: als wir uns in Wefelpütt trafen – Micha brachte die Presse rauf, Gerhard wollte dann schon mal loslegen, damit wir vorm angesagten Regen fertig werden – prüfte Gerhard nochmals die Schwaden und machte ein sehr besorgtes Gesicht: auf dem Boden ist noch Feuchtigkeit, soll nen wir ich’s anfangen zu pressen, den feuchte Ballen können sich entzünden..,

Unser Wender/Schwader kann leider nicht „umdrehen“ und so klapperten wir alle Bekannten telefonisch ab, wer uns einen Einkreisel-Wender leihen kann…

Und dann sprang Raimund ein und legte los: alles umgedreht – D A N K E

So konnte nach einer Nachtrockenzeit auch endlich Gerhard mit dem Wender loslegen

… und wir konnten Ballen sammeln gehen

Bei diesen Temperaturen war Wasser trinken und zwischendurch auch mal ein Schattenplätzchen aufsuchen, Pflicht.

Vom ersten Feld haben wir ca. 300 Ballen geholt….

… auf der unteren Wiese hörte das Pressen irgendwie garnicht mehr auf. Die Wetten über die Anzahl der Ballen lagen zwischen 700 und 1000..,

Erster Zwischenstand:

Die Beine wurden immer müder, Berg rauf, Berg runter, da half ein „Lift“ auf dem Hänger schon sehr

Es zog sich immer mehr zu und wir rafften die letzten Kraftreserven zusammen

Beim Wenden sind 3 Nadeln abgeflogen: eine haben wir direkt gefunden, 2 nicht…

Eine Nadel verhakte sich beim letzten Schwad in der Presse, mit vereinten Kräften – speziell Thorsten – hat man dat Ding rausbekommen

Endstand: auf den Feld

Endstand auf dem Zähler:

Leider habe ich keine Bilder vom Abpack- und Einräumteam machen können, aber wir konnten das Ergebnis sehen: der Hammer

Ein ganz kräftiges D A N K E S C H Ö N gilt unseren Helfern:

Danke Gerhard fürs unermüdliche pressen

Danke Raimund fürs „Not-Schwaden“

Danke fürs Ballen packen und runter fahren: Tordis, Martina, Wolfgang, Marian, Jens, Torsten, Alex, Aron

Danke fürs Abpacken und Stapeln: Ann-Kathrin, Ute, Zawie, Andi, Stefan, Timo

Ohne euch hätten wir das nicht geschafft

Eigentlich wollten wir umstecken…

… hatten auch schon alles vorbereitet und frei geschnitten, aber dann fielen die ins Gras eingewachsenen landwirtschaftlichen Geräte unseres Freundes auf, die er demnächst benutzten muss …

Also sind wir spazieren gegangen:

Bubis kommen nach Hause

Was haben wir überlegt, wie wir es am besten anstellen, die Bubis aus Waldmühl ins Grün nach Kleinbeek zu holen:

  • zuerst Zäune stecken
  • Bubis rüberholen, gleichzeitig Batterie abbauen und hier aufbauen
  • Dann in Waldmühl Zelte und Zäune abbauen, runtertragen
  • Hänger holen, auf der Straße parken, aufladen
  • Zuhause abladen
  • In den nächsten Tagen häppchenweise aufbauen
  • ….

Und dann kam Familie Berg mit Kind und Kegel und zukünftigen Schwiegersohn:

  • Jasmin half mir hier die Zäune setzen
  • Marian fuhr mit Micha die Batterie holen
  • Jasmin, Timo und ich holten die Bubis heim
  • Miriam, Carsten und Marian fingen an in Waldmühl alles abzubauen
  • Jasmin, Timo und ich kamen dazu, packten alles auf den Hänger, ab nach Kleinbeek
  • In Kleinbeek ALLES aufgebaut
  • FERTIG

D A N K E – ich liebe unsere Freunde