Spaziergang mit Papa

Nach dem Hütetraining sind wird direkt zu Papa gefahren, um mit ihm und den Hundejungs spazieren zu gehen. Bine ist auch gekommen und so haben wir Papa dick angezogen und sind losgeschoben. Wir sind bis zur kleinen Itter gekommen, wo die Hundejungs ausgiebig geplantscht haben. Rupi war so gut, nach der Kaltwasserbehandlung drauf, dass er im Altherrengalopp aus dem Wasser kam.

Der Spaziergang war zwar kurz, hat Papa und uns aber gut getan.

 

Familientag

Heute sind Reiner, Micha, die Hundejungs und ich – nachdem wir Reiners Autochen mit Kommode und Winterreifen beladen haben – zu Papa gefahren. Der hat sich schon, seit wir ihm erzählt haben, dass Reiner kommt, auf den Besuch gefreut.
Als wir ankamen, saß Papa vergnügt vor einer Donauwelle, die er erst einmal komplett verputzt hat. Dann haben wir ihn warm angezogen, haben noch eine Decke über die Beine gelegt und ihn raus in die wunderschöne Sonne gefahren. Der erste Spaziergang ging durch den immer mehr erblühenden Park des Haus Horst. Diese Runde endetet im Café des Hauses, wo Bine – die mittlerweile zu uns gefunden hat- und ich ein dickes Stück Torte und die Jungs ein dickes Eis bekamen; Papa hat sogar 3 große Kugeln Eis bekommen und aufgegessen…
Irgendwann saß Papa zitternd vor Kälte in seinem Rolli und wir machten, dass wir in die Sonne kamen (die nächsten Café-Besuche werden IMMER auf Sonnenplätzen stattfinden) Wir haben noch eine Runde um Papas Heim gedreht, damit er in der Sonne noch Wärme tanken konnte. Eine nette Dame machte noch ein Familienbild von uns vorm Heim. Wir haben  Papa in sein Zimmer gebracht und haben ihn direkt ins Bett unter warme Decken gepackt. Er sah sehr zufrieden aus und ist auch sofort eingeschlafen.
Wir haben uns leise verabschiedet und hoffen alle, dass er wunderschön geträumt hat…

Schöner Abend

Carstens Mama hat am Wochenende 75-Geburtstag und das ist doch eine gute Gelegenheit, die Insel zu verlassen, gell? Da haben wir uns doch kurzerhand heute Abend zum Essen verabredet. Leider hat Susannes Chef ganze Arbeit geleistet und hat ihr die Grippe weitergegeben, so dass die Arme – zwar mit von Carsten gefülltem Kühlschrank, aber alleine – in Stone das Bett hüten musste; trotzdem soll man Feste feiern, wie sie fallen und so haben wir uns um 19 Uhr im Akropolis in Dönberg mit Carsten, Jan, Andrea und Timm getroffen.
Ach und da war sie wieder: die Sehnsucht, die Taschen zu packen und direkt morgen früh mit Carsten auf die Insel aufzubrechen… Noch nicht!!
Was haben wir einen Spaß gehabt; kennt ihr das? Einige Menschen sieht man sehr wenig, ABER wenn man sie trifft, ist es als wenn man gestern Abend auseinander gegangen wäre und nun da weitermacht, wo man gestern aufgehört hat…
Wie immer war der Abend viel zu kurz, aber wir arbeiten an der Rückkehr auf die Insel, versprochen.

Komm gut Heim und knutsch deine Frau von uns!!!!

 

Schmitti ist heute 1 Jahr bei uns

Unser Schmittchen ist heute 1 Jahr bei uns
Vor einem Jahr haben wir den kleinen Stinker bei Sabine Paul abgeholt und waren ganz gespannt, was unsere beiden alten Herren zu diesem Jungspund sagen würden. Wir hatten ihn ja als Pflegestelle mit der Option „auf immer“ zu uns geholt. Ich glaube, Pflegestelle waren wir 1 Tag lang, dann war klar, dass der Gepunktete für immer bei uns bleibt.

Unser Schmitti

Er hat sich in dem einen Jahr so toll gemacht, er hat soviel gelernt und das Vertrauen von uns in ihn und umgekehrt wuchs langsam, aber stetig.
Nun ist er ein ganz tolles Familienmitglied geworden, welches wir nie mehr missen wollen.
Wie sang schon Udo Lindenberg:
„Doch jetzt knallst du in mein Leben, und ich kann mich nur ergeben
du kommst wie ’n Überfallkommando und ich bin k.o.
Und das Eis beginnt zu tauen, und es ist zu spät abzuhaun
und ich merk‘, ich lieb‘ dich so – egal, ich geh‘ jetzt voll auf Risiko“

Volles Risiko hat sich gelohnt:

Schmitti, 2016
Schzmitti. 2017

1.Weihnachtstag mit Familie

Wir haben Platz und so kamen unsere Familien zu uns:
Bine und Andi haben Papa mitgebracht und Stefan hat sich von der Steuer losgerissen. Wir haben lecker gegessen und haben einen schönen entspannten Tag – ohne Geschenkestress – miteinander verbracht.

Oh, ein Geschenk gab es doch: Schmitti hatte sich Papa als Kuschelpartner auserkoren und wich nicht von seiner Seite, der olle Weihnachtshund.

Und nächstes Jahr liest Schmitti dann die Weihnachtsgeschichte vor 🙂

Adventsfeier im Haus Linde

Kennt ihr das? Langsam wünsche ich mir, dass die Vorweihnachtszeit vorbei ist, denn man hat nicht einen Tag für sich. Eigentlich wollten wir schon lange unsere Hecke und unseren Efeu gekürzt haben, aber IMMER IST WAS… Aber was jammere ich auf hohem Niveau, jeder Termin macht ja auch im Nachhinein immer Spaß, denn man trifft immer Liebe Menschen …

So auch heute: Adventsfeier in Papas neuem Domizil: Haus Linde.

zuerst haben wir überlegt, unsere Jungs in Weihnachtsverkleidung auflaufen zu lassen, …

p1160427 p1160430… aber wir haben es doch sein lassen, denn wir wollten den Engelchen nicht die Show stehlen

Die Heimleitung hat eine wunderschöne Feier organisiert, des Speiseraum war brechend voll mit Bewohnern und Angehörigen. Leider war die Akustik in unserer Ecke nicht so berauschend, deswegen haben Papa du ich kräftig die Weihnachtslieder mitgesungen: auch wenn Papa auf einem Bild das Text-Blatt hält, war er absolut Text-fest, ich musste spinxen. Das war ein sehr nettes Fest,an dessen Ende jeder Bewohner ein auf ihn abgestimmtes Geschenkchen erhalten hat.

Danach sind wir noch schnell nach Heiligenhaus auf den Weihnachtsmarkt zu Edelgard gehechtet, um sie an ihrem Stand zu besuchen. Dort habe ich ihre Schnäpse durchprobiert – ich musste nicht fahren – und wir haben uns lecker eingedeckt, damit Micha auch mal nippen darf 😉
Das war dann wohl auch unser einziger Weihnachtsmarktbesuch; mehr werden wir wohl dieses Jahr nicht schaffen…

Allen einen frohen 3.Advent!!!

Mit Papa auf afrikanisches (Weihnachts-)Konzert

Heute hat der Chor Makwaya in Wuppertal ein (Weihnachts-)Konzert mit afrikanischen Liedern gegeben. Meine Schwester leitet den Chor, mein Schwager singt mit und Papa mag die Konzerte. Also haben wir Papa abgeholt und sind mit ihm auf dem 1.Advent dahin gefahren…

Moment, abgeholt? Wir mussten ihn erst suchen. Das Zimmer war dunkel, der Rollator war weg, Bad war leer…. Wo ist er hin? Wir haben ein paar Schwestern gefragt, die nur antworteten: „Gerade war Singen, da war er noch dabei. Er ist abr ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen und mischt hier alle auf.“ (in sehr positiven Sinn) 🙂 Mann, was machten mich diese Worte glücklich 🙂 Wir suchten weiter und fanden ihn gaaaaanz hinten an der Küche gemütlich mit 2 weitern Bewohnern Mühle spielen. Er freute sich uns zu sehen und wir mussten ihm erst einmal seinen Terminkalender nahe bringen: Konzert, jetzt!

Höflich entschuldigte er sich bei seinen Mitspielern, eilte auf sein Zimmer, wo wir ihn winterfest machten und schon waren wir unterwegs nach Wuppertal.

Das Konzert war – wie immer – sehr schön. Afrikanische Lieder haben (für mich) was sehr emotionales und magisches an sich und als sie zum Schluß die südafrikanische Hymne Nkosi sikele li’Africa sangen, hatte ich schon wieder Pippi in den Augen stehen: w u n d e r s c h ö n…

Cousinen- und Cousin-Treffen in DO

Das Schlimme ist, dass wir uns in den letzten Jahren immer nur auf Beerdigungen getroffen haben. Einhellige Meinung: „Wir müssen es doch schaffen, uns auch mal zu netteren Begebenheiten zu treffen!“

Und wir haben es geschafft: heute sind wir in Dortmund zusammen essen gewesen:

  • Ingrid und Dietmar
  • Ute, Bernd und Anika
  • Thomas
  • Reiner und Nico
  • Bine und Papa – Andi ist Halbmarathon in Düsseldorf gelaufen
  • Simone, Dirk, Erik und Ulla
  • und Micha und ich

Ich glaube, die anderen Gäste waren froh, als unsere lustige, laute Sippe das Restaurant verließ. Reiner und Nico haben sich wieder auf den Nachhauseweg gemacht, Erik hatte noch die E-Gitarre im Auto und so hat Simone ihn und ihre Familie nach Hause gebracht; der Rest fuhr noch zu Ute und Bernd Kaffee trinken und hat da noch weiter getöttert und gelacht.

Das war ein ganz toller Tag und wir haben uns schon vorgenommen:

DAS MACHEN WIR WIEDER!!!!

 

 

Gisela und Willi kommen uns mit Papa besuchen

Heute haben Gisela und Willi Papa aus dem Heim abgeholt und haben ihn zu uns „entführt“. DANKE dafür.
Nach einem gemütlich Kaffee trinken im Warmen – leider ist der Sommer und das draußen Sitzen vorbei – sind wir dann noch schön spazieren gegangen. Auf dem Rückweg ist Papa dann ein sehr langes Stück auf seinen Rolli gestützt selber gelaufen. Das war sooo toll.


Ihr seid jederzeit willkommen 🙂

Papa wird entlassen

Das ist doch mal eine gute Nachricht:

Papa darf morgen das KKH und somit die Quarantäne verlassen und wieder nach Hause. Der blöde Virus wird zwar immer noch bekämpft (Mundschutz und Handschuhe und Antibiotika), die 2 Wirbel im Rücken sind angebrochen (solange es nicht weh tut, wird nix gemacht, ansonsten Beton gespritzt) und das EKG wird morgen ausgewertet…

Hauptsache es geht ihm wieder gut, er kann schon wieder Witzchen reißen.

Und NIE wieder auf Socken durch Zimmer rutschen, gell Papa!!!!