Wir beginnen mit dem Flur

Auf unserem letzten Familientag haben Micha und Stefan über das Projekt ‚FLUR‘ gesprochen; nun gehen wir bzw. die beiden es an.

Während ich bei diesem tollen Wetter mit Schmitti ‚Schafe geschubst‘ habe, waren die beiden Jungs – mit Hilfe von Rippchen – fleissig:

Rippchen

Ein Anfang ist getan und ich freue mich, dass es wieder weiter geht…

 

Werkeln am Feiertag

Da dachte Reiner, dass er zu uns kommt und ausspannen kann und was ist? Arbeiten muss der arme Kerl und das am Feiertag 🙂

Der nette Sturm hat doch einen morschen Baum bei uns umgeblasen. Den haben die Jungs zersägt und weggeräumt. Und dann war da noch der Weiden-Grünschnitt der endlich in die Erde musste: also alles in das Trecker-Körbchen geladen und rauf in den Garten. Da habe wir dann die Weidenstöcke in die Erde gepackt und hoffen nun, dass sie angehen. Denn Rest haben wir wieder in die Löcher der Weißdorn-Hecke gestopft.

Danke Reiner, darfst jederzeit wiederkommen 😉

 

Den kleinen Ausbrecher gebändigt

Da berichtet Ute uns, dass der kleinste der Bubi-Böcke immer ausbricht:
er drückt solange mit seinem Kopf gegen den Zaun, bis der aufbiegt und er kleene Lümmel durchschlüpfen kann; die anderen sind GSD zu groß und passen nicht durch das Loch.

Also haben wir beschlossen, dass wir den Ausbrecher-König stoppen müssen und haben uns (mal wieder) an den Zaun gemacht:
der hat jetzt ein „Tor“ bekommen und so müssen wir zum Hüten nicht immer drüberspringen – ok, Schmitti springt und ich … komme irgendwie drüber 🙂

Unter den wachsamen Augen der Böcke haben wir uns – gut bewaffnet mit den Hütestäben von mir – ans Werk gemacht.
Und was sage ich: es ist toll geworden und hat mal wieder Spaß gemacht

Ab ins „Unkraut“-Massaker

Da es heute so schön genieselt hat, habe ich beschlossen in unserem Vorgarten dem Chaos ein wenig zu Leibe zu rücken. Also Körbchen und Schere eingepackt, Handschuhe an und ab in die Brennnesseln und sonstiges Gewächs.

Dieses Jahr ist alles besonders hoch und breit gewachsen und da wir beschlossen haben, erst nachdem der Container für die Dachboden-Entrümpelung alles platt gemacht hat, den Vorgarten schön zu machen, ist dieses Jahr eine Art „Dornröschen-Garten“ entstanden: nicht so dornig, aber so voll. Selbst unser Brunnen, unser schöner Osterhase und das Windspiel verschwanden im Dschungel.

Den Brunnen habe ich wiedergefunden, den Lavendel nicht…

Zum Schluss habe ich pitschepatschenass einen erlegten Grünzeughaufen erzeugt, der morgen abtransportiert werden muss. Vielleicht hat sich bis dahin mein Schlachtfeld etwas erholt und sieht nicht mehr ganz so schlimm aus…

Haarschnitt für die Weiden

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das ist ein passender Zeitpunkt für einen Kopf-Weiden-Haarschnitt. Also habe ich angefangen und Micha hat mich nachher abgelöst:

Jetzt haben wir wieder freie Sicht auf die Kühe 🙂
Und da wir so fleißig waren, haben die Engelchen Keks für uns gebacken:

 

Es steckt doch ein Pfadfinder in uns

Heute morgen schaute gegen 6 Micha aus dem Fenster uns sprach: Ich glaube, da hat sich jemand festgefahren.“ Da ich mit den Hundejungs raus wollte, packte ich den blutrünstigen Schmitti an die Leine, nahm die Taschenlampe und folgte meiner Neugierde…

Tatsächlich stand ein Auto an unsere Kreuzung ‚Diro-Kleinsporkert-Kleinbeek‘ ein wenig schief im Straßengraben. Ich sah den Schein einer Taschenlampe unter dem Auto hervorscheinen und als ich fragte, ob Hilfe gebraucht wird – blöde Frage, ich weiß – kam eine junge Frau unter dem Auto hervor, glücklich mich zu sehen: „Ja!!“ Sie kam die Diro-Straße runter und ist auf der nassen, belaubten und völlig verdreckten Straße ins Rutschen gekommen und mit dem linken Vorderrad im Abwassergraben gelandet; das Auto saß bombenfest auf.

Also bin ich mit den Hundejungs zurück ins Haus, habe meinen armen Mann unter der Dusche angetroffen und ihn um Hilfe gebeten. Dann bin ich wieder zurück zu der jungen Frau, die ohne uns ziemlich aufgeschmissen gewesen wäre, da hier unten
1. ziemlich dunkel ist
2. ziemlich menschenleer ist und
3. kein Handyempfang besteht

Während wir noch tötterten – sie wohnt im letzten Haus vor Laaken – schmiss Micha den Trecker an. Dann fuhr er hinter das Auto, brachte ein dickes Seil an Auto und Trecker an und zog das Auto vorsichtig – da es aufgesetzt hatte – aus dem Graben. Nachdem Micha und die junge Frau eine erste Inspizierung des Schadens vorgenommen hatte, fuhr die junge Frau ganz vorsichtig und langsam gen Heimat.

Es war jetzt 6.30 Uhr 🙂

Wir haben doch das Pfadfinder-Gen 😉

PS: Habe gerade eine T-Shirt-Beschriftung gefunden:

Hahahahaha!!! Wir wohnen an einem dieser Orte Hahahahaha!!!

Zaun ziehen…

Da sich das Wetter am Wochenende noch einmal für Sommer entschieden hat, haben wir viel draußen gemacht: Hüten in Herdecke, Rasen trimmen in Kleinbeek, Leos Geburtstagskaffee trinken vor der Haustür und die Krönung kam Sonntag: Zaun ziehen in Windgassen

Um 11 Uhr ging es los uns wir bekamen noch Hilfe von Leon, Uwe und Merle. So konnten die Zaunpfähle eingehauen und der Zaun gezogen werden. Gleichzeitig haben Martina, Leo und ich noch das „Bänkchen“ etabliert.

Da der Zaun nun steht, holte Leo die Alpakas von der Schafweide und führte sie in ihr neues Refugium. Daraufhin enterten Schmitt und ich die Schafwiese und hüteten die Damen ein wenig; hat für das erste Mal super geklappt.

Zum Abschluss haben Hunde und Menschen dann noch „Leckerchen“ bekommen…

War das ein toller Tag 🙂

Noch mehr Bilder auf Leo’s Blog

 

Der Herbst ist da

… und wir dürfen anfangen, den Garten und das Haus zu bearbeiten.

Angefangen haben wir mit unserem Apfelbaum, den wir dieses Jahr endlich abgeerntet haben. Der Apfelpflücker hat sich echt bezahlt gemacht, mein Mann auch 🙂

Danach waren wir noch voller Tatendrang und haben uns über den Apfelbaum im großen Garten hergemacht, den wir ein wenig vom Haselnussstrauch befreit haben: schau, es sind 2 Gewächse 😉

Für große Outruns…

… müssen wir den Zwischenzaun bei den Böcken wegnehmen. Also habe ich Ute gefragt, ob wir den Zaun rausnehmen dürfen und sie hat JA gesagt.

Da heute der eigentlich der letzte Tag ohne ganz grossen Stress ist – noch haben wir Urlaub – haben wir beschlossen heute noch den Zaun umzusetzen.

Die Böcke waren sowas von neugierig und mussten alles beschnüffeln. Schmitti und ich, teilweise Schmitti und Martina, haben dann alles gegeben, die bockenden Böcke uns von den Kniekehlen zu halten, denn es ist wohl Brunftzeit. Mein Schatz hat Zaun und Rasen rausgerupft, denn der Zaun war echt festgewachsen.

Dann wurde es dunkel und fing es auch noch an zu regnen und eigentlich wollten wir schon aufhören, aber wir haben es fertig gebracht:

die Jungs haben Platz und Schmitti kann nun tolle Outruns laufen…

Aufstocken des Osterfeuers

Wir räumen unseren Stall auf und das Osterfeuer (2018) bekommt Nahrung. Der kleine Trecker konnte zeigen, was in ihm steckt:

ohne zu schwächeln hat er die Tonnen Holz den Wefelpütt-„Berg“ hochgezogen.

Wie gut, dass das Wetter super war: so kamen wir schön beim Abladen des Holzes ins Schwitzen: