Heute morgen schaute gegen 6 Micha aus dem Fenster uns sprach: Ich glaube, da hat sich jemand festgefahren.“ Da ich mit den Hundejungs raus wollte, packte ich den blutrünstigen Schmitti an die Leine, nahm die Taschenlampe und folgte meiner Neugierde…
Tatsächlich stand ein Auto an unsere Kreuzung ‚Diro-Kleinsporkert-Kleinbeek‘ ein wenig schief im Straßengraben. Ich sah den Schein einer Taschenlampe unter dem Auto hervorscheinen und als ich fragte, ob Hilfe gebraucht wird – blöde Frage, ich weiß – kam eine junge Frau unter dem Auto hervor, glücklich mich zu sehen: „Ja!!“ Sie kam die Diro-Straße runter und ist auf der nassen, belaubten und völlig verdreckten Straße ins Rutschen gekommen und mit dem linken Vorderrad im Abwassergraben gelandet; das Auto saß bombenfest auf.
Also bin ich mit den Hundejungs zurück ins Haus, habe meinen armen Mann unter der Dusche angetroffen und ihn um Hilfe gebeten. Dann bin ich wieder zurück zu der jungen Frau, die ohne uns ziemlich aufgeschmissen gewesen wäre, da hier unten
1. ziemlich dunkel ist
2. ziemlich menschenleer ist und
3. kein Handyempfang besteht
Während wir noch tötterten – sie wohnt im letzten Haus vor Laaken – schmiss Micha den Trecker an. Dann fuhr er hinter das Auto, brachte ein dickes Seil an Auto und Trecker an und zog das Auto vorsichtig – da es aufgesetzt hatte – aus dem Graben. Nachdem Micha und die junge Frau eine erste Inspizierung des Schadens vorgenommen hatte, fuhr die junge Frau ganz vorsichtig und langsam gen Heimat.
Es war jetzt 6.30 Uhr 🙂
Wir haben doch das Pfadfinder-Gen 😉
PS: Habe gerade eine T-Shirt-Beschriftung gefunden:
Hahahahaha!!! Wir wohnen an einem dieser Orte Hahahahaha!!!