Was für ein Tag…

Und es hörte nicht auf zu schneien…

Also habe ich mir Luke und 2 Heuballen geschnappt und bin wieder zu den Damen rauf, die Heuraufe füllen und die Zelte entschneeen

Kleiner Luke vor großer Kulisse

Da sich meine Aufmerksamkeit „hinter“ unser Haus bezog, habe ich das Chaos vorm Haus überhaupt nicht mitbekommen:

Unsere wunderschöne, im Frühling zauberhaft duftende Marille ist Opfer des schweren Schnees geworden

Straße nach Kleinsporkert / Dirostahl dicht, kein Durchkommen. Außerdem waren auf dem Weg nach Großsporkert weitere 2 Bäume umgekippt und ein Auto „parkte“ auf der Wiese zwischen den Bäumen

Schon eher wollte unsere Müllabfuhr ihre Arbeit machen und von Kleinbeek Richtung Trotzhaus weiterfahren

Die Schneeketten hinten haben leider nicht vorm Abrutschen geholfen; andere Seite von Kleinbeek auch zu…

Micha hatte, den Landi wegen dieser Umstände „außerhalb“ Kleinbeeks geparkt, deswegen konnten wir dann zu den Bubis fahren und schauen, wie dort die Lage ist

Zwischenzeitlich hatte schon Thorsten angerufen, dass er uns gleich helfen wird, die Marille von der Straße zu entfernen. Also legte das „mobile Einsatz-Team Kleinsporkert/Kleinbeek“ los..,

Tolle Nachbarschaft – tolles Team <3

Zum Abschluss durften die Hundejungs, die das Müllauto im Dunkeln gruselig fanden, noch ne Runde im Schnee drehen

Und jetzt warten wir ab, was morgen alles noch passiert

Ist halt Winter…

… mit allen Vor-…

Bran
Luke
Schmitti
Jack

… und Nachteilen…

Hüteseminar mit Alun Jones

Darauf habe ich mich sehr gefreut:

vom 03. – 05.05.2019 hat Alun Jones wieder einmal bei Kirstin und Thomas in der Eifel ein Hüteseminar gehalten. Und da ich einmal mit Alun NICHT im Schnee arbeiten wollte, hatte ich sofort gebucht – für Jack, Schmitti, Micha und mich 🙂

Der erste Tag fand auf einer schönen, großen, neuen Wiese statt, das Wetter hielt sich und so hatten wir viel Spaß: Schmitti und Jack waren – wie immer gut – Micha und ich müssen halt viel lernen.

Abends zog es sich zu und es wurde kälter, aber da saßen wir schon im Jägerhof beim Schnitzel. Dafür wurde der nächste Morgen spannend: es hatte geschneit und nicht zu knapp. Kurzerhand wurde umdisponiert und Micha und Thomas fuhren Schafe holen, so dass wir auf die Trainingswiese in Lommersdorf umzogen; ich glaube keiner – außer Micha mit dem Landi – wäre von der neuen Wiese weggekommen…

Aber dann wurde fleißig weitertrainiert und wir versuchten das, was wir am Vortag schon an Tipps und Tricks bekommen hatten, umzusetzen.

Ich bin sehr stolz auf meine Möppel, die fantastisch mitgemacht haben und mir wieder gezeigt haben, dass ich genauer werden muss, weniger sprechen muss und einfach mich auf meine Hunde verlassen muss. Besonders Schmitti wurde von Alun als ’natural dog‘ mit einem gesunden Instinkt für Schafe bezeichnet. Ich werde niemals einen Trail mit ihm laufen, aber als verlässlicher und netter Mitarbeiter an den Schafen ist er toll.

Jack hat ihm auch gefallen, vor allem weil der Kleene echt gezeigt hat, dass er trotz seiner doofen Erfahrungen, super mit dem Menschen zusammenarbeitet, aber ‚don’t give him the opportunity‘ – die nutzt er aus. Und so musste ich lernen, schnell zu sein und schon klappte es mit Jack auch.

Die Hundejungs und auch wir Menschen haben viel zum Nachdenken an die Pfote/Hand bekommen…

Lieber Alun, danke für deine Hilfe, bis zum nächsten mal

 

Schneetoben und ein Taschendieb

Ja, es stimmt: im Schnee haben Hunde gute Laune, besonders unsere irren Iren.

Und da wir gleich ins Kino wollen, müssen unsere Jungs noch platt gespielt werden und die Taschendieb-Ausbildung MUSS voran getrieben werden: wir müssen ein Haus bezahlen 😉 ….
Also los…