Autor: bewohner
Was für ein tolles Weihnachtsgeschenk
Micha und ich haben bei Sabine als Weihnachtsgeschenk für uns selber und unsere Engländer Schmitti und ein paar Schafe als gefilzte Weihnachtsbaumkugeln bestellt.
Aber das netteste Geschenk habe ich heute Abend von Martina und Zawie bekommen: eigentlich wollten sie mir Schmittchen mit Schafen als Weihnachtskugeln von Sabine filzen lassen, aber da habe ich ihnen ja durch meine vorschnelle Bestellung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deswegen hat Martina von Sabine meinen Rupi filzen lassen und ich bin hin und weg, wie süß der Bub geworden ist 🙂
Danke euch allen für das tolle Geschenk!
Hundejungs-Weihnachtsspaziergang 2017
Was war das für eine Freude: wir gehen heute mit Claudia, Linus und Felix in Herzkamp spazieren. Also packte ich alles zusammen und startete mein Auto: in display erschien „Motor bitte überprüfen lassen“ Welch Freude zu Weihnachten; die schönsten Geschenke macht frau sich selber…
Also startete Micha den Landi und brachte uns nach Herzkamp, wo Claudia mit den kleinen Jungs schon wartete. Was war das schön!!! Die Jungs und Mädchen bekamen sich ja gar nicht mehr ein nach soooo langer Zei mal wieder etwas zusammen zu machen und so marschierten wir los… Micha blieb im warmen Auto (er hat doch ein Hinkefuss)
Rupi verlangsamte alles ein wenig, hielt aber tapfer durch und schnuffelte sich durch den Wald, während die Kleinen – Linus und Felix sind auch schon 12, Schmitti knapp 4 – so viel Spaß hatten und wild kläffend endlich mal wieder alle Rehlein zum Ohrenarzt schickten 😉
Die Runde hätte normalerweise knapp 1 Stunde gedauert, durch Rupi sind wir 2, 5 Stunden unterwegs gewesen. Claudia ha die Jugend bespaßt, derweil Rupi und ich langsam hinterher schlichen und nette Bilder der Bande machten.
Solange die Jungs noch können, müssen wir das noch viel öfter machen…
Papa hat heute Geburtstag
Mein Papa wäre heute 85 Jahre alt geworden.
Alles Liebe, wo auch immer du jetzt bist 🙂
Weihnachtsmarkt Schloß Grünewald (Solingen) 2017
Letzte Woche standen wir durch meine Schuseligkeit vor verschlossenen Tor, diese Woche tauchten wir ein in die Wunderwelt des Weihnachtsmarktes auf Schloß Gründewald.
Wie immer war es traumhaft über den Weihnachtsmarkt in der Dunkelheit zu schlendern, tolle Handwerkssachen zu sehen und leckere Düfte einzuatmen. Der Markt ist immer wieder wunderschön!!!
Star Wars – Die letzten Jedi
Am 14.12. – also gestern – war es endlich soweit:
der 8.Teil von Star Wars – Die letzten Jedi – kam in die Kinos und wir haben uns den Film natürlich direkt angeschaut.
Ich gestehe, ich kann Teil 4 – 6 mitsprechen, Teil 1 – 3 geht so, aber Teil 7 muss ich mir noch öfters zur Gemüte führen und so musste ich zu den Akteuren viele Fragen stellen, die selbst von Emmi, Hanswerners 12 jähriger Tochter, wie aus der Pistole geschossen, beantwortet wurden. Ich gelobe Besserung.
Der Film war gut, aber ich meine, dass doch der Disney Einfluss nicht weg zu diskutieren ist. Egal, es war ein lustiger, unterhaltsamer Abend, …. wir warten auf den 9.Teil 🙂
Schrottwichteln der Feuerwehrfrauen
Und wie jedes Jahr durchforsteten wir unsere Keller, Dachböden und Garagen nach Sachen, die wir wirklich nicht mehr haben wollten: das jährliche Schrottwichteln fand statt und dieses Jahr haben wir uns alle wirklich Mühe gegeben, denn meiner Meinung nach waren dieses mal echt schräge Sachen dabei, den orangen Hasen, den ich zum Schluss besaß habe ich im Vorgarten platziert, in der Hoffnung , dass er „weghoppelt“ 😉
Toben – Toben – Toben im Schnee
Und es fing an zu schneien und hörte gar nicht mehr auf. Also beschlossen wir, ganz gemütlich ein tolles Frühstück mit Lachs und Rührei zu zubereiten. Gerade als das Rührei fast fertig war, stand Schmitti aufgeregt wedelnd vor der Haustür und wollte raus: die Ridgeback-Mädels standen draußen und wollten ihn zum Spielen abholen.
Schwere Entscheidung: glücklicher Hund versus frisches Rührei…
Kurzerhand baten wir Silke und Kay samt Hundemädels zum Frühstück rein, Rippchen haben wir vorsichtshalber im Stall untergebracht. War das ein Tohuwabohu: Rupi meckerte, Schmitt wollte jetzt schon spielen, Enie versuchte auf den Tisch und die Anrichte zu schauen… Lustig!
Nach dem Frühstück ging es dann endlich raus – sind ein paar mehr Bilder geworden:
Das wiederholen wir!!!
Schnee in Massen sorgen für tollen Tag
Und es fing an zu schneien und es sah aus, als ob es nicht mehr aufhören würde…
Morgens mussten wir mit Rupi zum Doc, Tollwut-Impfung für England abholen. also sind wir recht früh aufgestanden und da standen wir schon in der vollen weißen Pracht – direkt vor der Haustür – wunderschön (Michas Geschimpfe wiederhole ich jetzt nicht :-))
Und dann haben wir uns überlegt, direkt nach Herdecke zu gurken, denn man weiß ja nie – trotz Land Rovers – ob man durchkommt…
War das nett im dicken Schnee zu hüten; man musste nur erst einmal auf die Wiese kommen 😉 Frank mit James und Lucy hat vorgelegt, Schmitti und ich zogen nach:
Danach gab es noch einen Kaffee und dann haben wir uns wieder ins Schneegetümmel gestürzt und sind Heim gefahren, wo der Schnee auch immer mehr wurde – toll 🙂
Abend sind wir dann nochmal mit den Jungs rausgegangen….
um letztendlich noch auf einen Weihnachtsmarkt fahren zu können; es sollte Schloß Grünewald werden, aber frau sollte sich mal vorher die Termine anschauen: erst nächste Woche, also wurde es Schloß Lüntenbeck
Und da habe ich mir ein vorträgliches Weihnachtsgeschenk gekauft:
einen Hut zum Hüten
Was für ein schöner Tag 🙂
Hüteseminar mit Alun Jones in der Eifel
Leider habe ich nur noch einen Platz für heute bekommen; das Seminar geht über das Wochenende, aber ich war leider zu spät.
Egal – dicke Klamotten eingepackt, Schmitti ins Auto und dann sind wir beiden um 6.45 Uhr gen Blankenheim gefahren. Wir sind super durchgekommen und so waren wir die ersten an der Weide. Dementsprechend konnte Schmitti erst einmal laufen.
Dann kamen Kirstin und Alun und ich habe ein wenig beim Aufbau und Kaffeeecke aufbauen geholfen. Wie sagte Kirstin: das Pech der Ersten 😉
Dann trudelten auch die anderen Teilnehmer ein: von 13 Monate bis über 7 Jahre waren alle Altersstufen vertreten, auch ein Kelpie-Mädchen war dabei – ich bin ja echt Fan geworden.
Alun entschied, dass zuerst die fortgeschrittenen Hunde dran kamen, um die Schafe etwas müde zu arbeiten. So hatten Schmitti und ich noch etwas Zeit, denn ich ließ mich in die Anfänger-Gruppe packen.
Schmittchen hat ja mehrere Baustellen, an denen wir arbeiten müssen:
- sein Selbstvertrauen ist sehr klein: bleiben die Schafe stehen und schauen ihn, dreht Schmitti ab
- Nachtreiben ist nicht seine Stärke: er umrundet die Schafe lieber, bleibt stehen und kommt zum Menschen gelaufen, um Hilfe zu bekommen
- Befehle bringen ihn aus seiner Konzentration, vor allem Lay Down
Alun hat ihn sich angeschaut, ihn beim Outrun (macht er toll) und beim zutreiben beobachtet. Dann sollte ich Schmittchen stoppen: Lay Down führte wieder zum „Angekrochen“ kommen. So haben wir diesen Befehl erst einmal weggelassen. Dann haben wir die Schafe in einer Ecke positioniert, um Schmitti mittels Walk On auf sie zulaufen zu lassen. Immer wieder beim Befehl von mir, stoppte Schmitti und kam zu mir. Also kam der Befehl nur noch 1 x. Dann drehten sich leider ALLE Schafe um, und starrten den armen Kerl an: Schmitti dreht wieder zu mir ab. Also sprach Alun, ich soll Heu in 2 gegenüberliegende Ecken legen und dann nur die Schafe mit Schmitti hin- und her treiben: die Schafe hätten Hunger und würden zwischen dem Futter hin- und herrennen, Schmitti würde so nur die Hintern sehen und sein Selbstbewusstsein würde wachsen. GENIAL!
Und so hat Alun mit allen gearbeitet: werde den Hunden UND den Schafen gerecht mit wirklich einfachen Mitteln:
- nutze das Verhalten der Schafe FÜR den Hund
- nutze Begebenheiten auf der Wiese für dich und deinen Hund: steht ein Roundpen oder eine Hütte, ein Busch auf der Wiese, benutze sie für den Outrun: schicke den Hund um die Hindernisse
- denke für die Schafe IMMER 3 sek . voraus
… und noch vieles mehr, aber alles in absoluter Stille und Ruhe; meinen geliebten Opa-Stock habe ich nicht benötigt..
Es war toll, das Wetter hat uns nicht im Stich gelassen: kalt, windig, schneeig, aber KEIN Regen. Es war aber leider viel zu kurz und so haben Schmitti und ich uns so um 15 Uhr wieder auf den Rückweg gemacht. Gott sei Dank sind wir so früh gefahren, denn ab Burscheid fing es an zu schneien und der Stau zog sich bis Ronsdorf. Dafür erwartete uns zu Hause eine Winterwonder-Landschaft:
Jetzt bin ich platt und will aufs Sofa 😉
Wir machen es aber wieder: nächste Alun Jones Seminar ist gebucht