Umstecken

Das Wetter versprach erst nachmittags Regen und so entschlossen wir heute schnellstmöglich die Mähdels umziehen zu lassen.

Der Plan ist, das 4 Netz als kleine „Jugendherberge“ aufzubauen, zuerst mit den Hundejungs zu hüten – für Schmitti habe ich Tore aufgebaut – und dann die Mähdels direkt in die Jugendherberge zu packen. Dann könnten wir in Ruhe alles ab und ein paar Meter tiefer auf der Wiese wieder aufbauen…

Gesagt… getan… zuerst die Jugendherberge 🙂

„Schafs-Jugendherberge“

Dann die Tore für Schmitti

Übungstore

Und dann wurde gearbeitet: erst Schmittchen

und dann Jack

Nach dem Training zogen die Mähdels dann sehr verwirrt in ihre „Zwischenheimat“, von wo aus sie sehr genau beobachteten, was ihre Menschen im einsetzenden Regen alles machten.

Als erstes bekamen die Hundejungs ihre Bademäntel an und durften ins Auto. Der Regen wurde stärker… Derweil fing ich an die Zaunstangen aus dem Boden zu ziehen, den Zaun ordentlich zusammenzulegen und Micha kümmerte sich um den Abbau der Elektrik. Wir setzten den ersten Zaun und Micha installierte die Elektrik wieder. Der Regen nahm noch mehr zu und der Wind war echt kalt… Im Weidezeltabbau sind wir langsam aber sicher Profis. Das Zelt wurde in einer netten Ecke wieder aufgebaut und wir verwendeten zum ersten mal die Gummibändels für das Dach, die normalerweise bei Pavillons dabei sind: klappte gut, aber wir müssen noch längere bestellen. Dann steckten wir die beiden letzten Zäune verbanden alles und testeten den Strom: alles ok.

Mittlerweile stand das Wasser in meinen Schuhen schon sehr hoch und ich hatte auch langsam aber sicher nur noch Bock auf eine heiße Dusche. Aber die Jungs durften beide nach dem langen Liegen im Auto noch einmal arbeiten und Jack durfte die Damen dann in ihr neues Domizil bringen, wo Kraftfutter und Heu den Einzug versüßten.

Morgen schauen wir, wie sie sich eingelebt haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nass und glücklich

Total durchgeweicht, aber glücklich:

Unsere Mähdels sind umgezogen. Gestern schon im strömenden Regen haben sie ihre Reise angetreten und wir haben bis ins Dunkle Zäune gesteckt und Strom angeschlossen. Heute haben wir das Häuschen hier ab- und auf der neuen Wiese wieder aufgebaut, natürlich im strömenden Regen.

Zwischendurch haben die Jungs sehr artig gearbeitet, sogar zusammen.

Nun haben wir alle trockene Sachen an und freuen über das, was wir alles geschafft haben.

„In-Fence“-Training

Nach dem gestrigen von mir veranstaltetem Desaster habe ich heute entschieden, dass es viel nervenberuhigender ist, heute ein „In-Fence“-Training zu veranstalten.

Die Mähdels haben zwar etwas komisch geschaut, als wir den Zaun wieder hinter uns zumachten, aber sie haben dann brav mitgemacht:

mit Schmitti übe ich das Wegtreiben

und mit Jack das „lay down“, um Ruhe ins Training zu bringen

Das haben sie heute sehr gut gemacht und als Dankeschön gab es für die Damen Leckerchen in/an der Heuraufe

Gras-Betthupferl für die Mähdels

Da wir z.Z. noch 1 Steck-Zaun über haben, die Stammwiese der Mähdels schon etwas mitgenommen aussieht und die Wiese der Nachbarn eine Kürzung vertragen kann, habe ich heute den Zaun gesteckt:

Als Micha kam, durfte Schmitti die Damen runterbringen.

Dann haben wir ein wenig das schöne Wetter genossen, haben den Damen beim Grasen zugeschaut und die Jungs haben gleichzeitig Geduld gelernt.

Als es anfing zu dämmern hat Jack die Mähdels wieder nach oben geleitet.

Das haben meine Buben richtig gut gemacht.

Training im Regen

Hab ich schon einmal erwähnt, dass ich mich über unsere Damen freue? Und ich denke, dass meine Hundjungs ähnlich fühlen:

Und so versuchen wir, so oft wie möglich – auch im strömenden Regen – zu trainieren. Danke liebe Mähdels, dass ihr so brav mitmacht

Frühstücks-Training

Ich freue mich so über die Mähdels:

jedesmal, wenn ich aus dem Fenster schaue und die Damen sehe, entwickelt sich ein Lächeln auf meinem Gesicht.

Gestern Nachmittag haben wir angefangen, zu trainieren: erst Schmittchen – Hauptthema ‚Wegtreiben‘ – und dann Jack – Tempo und Seiten.

Heute morgen gaben wir nach dem Frühstück wieder trainiert und ich finde, dass mir meine Hunde genauer zuhören und ich die Kommandos nicht durcheinander werde – hoffentlich bleibt es so 😉

Freue mich auf den Nachmittag: da gibt es Teil 2

PS: das Artikelbild ist von einem Sommertraining

Ein Schafshaus

Mir taten die Mähdels sooo leid:

nur Regen und gestern auch noch Sturm. Vor meinem geistigen Auge sah ich nur noch nasse frierende Schafe.

Damit mein Seelenheil wieder in Balance kommt, haben wir uns entschieden, eine Weidehütte zu kaufen und schnellstmöglich aufzubauen… Vorher müssen wir noch die englische Futterraufe von der Spedition abholen… viel zu tun, also los…

Ich komme immer mehr zu der Einsicht, dass ich viiiiel zu schnell arbeite: bei der Spedition sahen wir unsere Raufe auf der Rampe stehen, der Facharbeiter auf dem Gabelstapler, der unsere Ware holen sollte, töterte im Schritttempo mit einen Kollegen, fuhr an der Raufe vorbei in die Halle und fing an zu suchen………. Oh, Geduld! Endlich kam er wieder rausgefahren und wir konnten ihm die Raufe zeigen, die er dann in unseren Hänger hob. Micha fixierte die Raufe…

… und dann ging die Reise nach Herdecke, das Schafhaus abholen. Alles war da und so packten wir die Sachen ein…

… und ab ging es nach Hause, denn die Mähdels sollen heute Nacht im Trockenen stehen. Und siehe da: nachdem es den ganzen Tag geregnet hatte, kam pünktlich zum Hausaufbau die Sonne raus.

Grundgerüst

Das Dach und die Wände

Hhmmm, irgendwas fehlt noch

Die Jungs mussten aufpassen, dass die Mähdels nicht die Gunst der Stromlosigkeit nutzen konnten

Das kennen die Mähdels

Fertig

Ich glaube, die Mähdels mögen das Schafshaus

So, Raufe platziert, Haus steht, Schafe glücklich, wir sind platt und freuen uns, das alles heute geschafft zu haben.

Offizielles Willkommen

Und dann haben wir den ‚Penderyn‘ und 2 Gläser eingepackt, sind zu den Schafen gegangen. Dort haben wir die Gläser gefüllt und haben sie mit ‚Slainte‘ und ‚iechyd da‘ bei uns offiziell willkommen geheißen.

Jetzt wissen die Schafe, dass ihre neuen Besitzer seltsam sind 🙂

Die Mähdels sind eingezogen

Wir haben 7 Damen bei uns angesiedelt:

Micha und ich sind heute mit dem Hänger, der ’schafsgerecht‘ gepimpt wurde, in die Eifel gefahren, um unsere neuen Mitbewohnerinnen abzuholen:

die Skudden haben die Reise aus der Eifel gut überstanden und sind im strömenden bergischen Regen in ihr neues Domizil eingezogen.