Jetzt ist der Vorgarten dran…

… wenigstens teilweise…

Wir haben auf dem ‚Tag der offenen Tür‘ bei Uellendahls Lavendel und Wein geordert, den wir am Samstag abgeholt haben.
Heute habe ich mich dran begeben und haben den Wein (2 Reben: weiß und blau) und den Lavendel im Vorgarten verteilt.

 



Jetzt muss alles nur noch anwachsen und wuchern.

morgendlicher „Kampf“

Bei uns beginnen Wochenend-Morgende immer so:

Welch noch unschuldiger Blick…
Derweil Rupi noch laut vor sich hin schnarcht,…
… kommt der kleine Haifisch in Wallung…
… und kämpft mit Herrchen um die Hoheit…
… im Bett und dem Privileg …
… neben Frauchen schlummern zu dürfen

 

 

Murphys Law praktisch angewandt am Wombat

Unser Wombat mag uns nicht mehr:

Angang des Jahres verlor er rapide im linken Hinterreifen Luft. Auf nach Reinshagen – schöne Grüße an das Team – und Schlauch einziehen lassen. Dann hat Micha ja als es trocken wurde, den Garten und das Brunnengrundstück feinstsäuberlich gemäht, derweil ich mit dem Freischneider ein Grasmassaker veranstaltet habe, mit dem Ergebnis: dicker Nagel im rechten Hinterrad. Hallo Reinshagen, da sind wir wieder 🙂

Und dann habe ich Murphy herausgefordert, in dem ich mich mit den Worten „Da hoffen wir, dass nichts mit den Vorderreifen passiert, sonst komme ich halt wieder“ verabschiedet habe…

Samstag wollten wir ins sprießende Gras: rechter Vorderreifen platt

Ich bin Montag auf die Gesichter gespannt, wenn ich den vorletzten Reifen zu Reparatur bringe. Gut, dass ich mich der Lächerlichkeit preisgeben muss… 😉

Neue Nachbarskinder kennengelernt…

Als wir gestern von Deniz & Denise-Polterabend nach Hause führen, hielten wir schon wieder Ausschau nach unseren Rehlein, die oftmals auf der Wiese äsen und dann beim Schein der Autoscheinwerfer gerne die Straße überqueren. Die waren nicht da, aber dafür andere  – sehr junge – Waldbewohner: vor uns tollten 2 oder 3 kleine Wollknäule über die Straße: gaaanz junge Fuchswelpen spielten im Scheinwerferlicht Fangen…
Sehr niedlich!

Polterabend von Denise und Deniz

Gestern haben Denise und Deniz gepoltert und ganz Herbringhausen war da und hatte Spaß, die beiden mussten ja die ganze Zeit fegen :-), denn Nachbarn, Freunde und Kollegen haben schön das alte Geschirr, Flitterzeug und Papierschnipsel entsorgt. Dafür wurden die beiden dann aber mit einem wunderschönen Feuerwerk belohnt

Das war toll!

Martin steigt uns auf Dach

Einen Schornstein benutzen wir nicht. Da auf diesem Schornstein keine Abdeckung ist, es in Wuppertal ja nun mal statistisch etwas häufiger regnet, hatten wir zwischenzeitlich einen etwas nassen Kamin. Daher haben wir Martin, seines Zeichens Dachdecker, gefragt, ob er uns irgendwann mal eine Abdeckung auf dem Schornstein anbringen würde…

Freitag bekomme ich eine Nachricht von Micha: „Schau mal“


Da hat Martin „die Gunst des Steigers“ genutzt und hat unser Dach erobert und hat dem Schornstein eine Mütze verpasst.
Außerdem hat er einen prüfenden Blick aufs Dach geworfen: alles in Ordnung.
Martin, fühl dich geherzt und geküsst

Geschafft….

Wir haben das Maifest gewuppt.

Samstag war Aufbau und Putzen angesagt. Die ersten Torten-Königinnen brachten auch schon ihre Kunstwerke vorbei und deponierten sie im Kühlwagen. Würstchen, Krautsalat und selbst eingelegter Zwiebel-Spießbraten (was haben wir geweint ;-)) folgten den Torten. Der Aufenthaltsraum wurde aufgehübscht, die Wagenhalle geschrubbt. Die Würstchenbude wurde mit „Werkzeug“ bestückt, der Toilettenwagen und das Spülmobil angeschlossen, Birkenzweige zur Verschönerung geschnitten und angebracht. Der Bierwagen wurde aus der Ecke geholt, in Position geschoben und ausgerichtet. Die Bänke und Tische wurden aufgestellt und in der Wagenhalle drapiert. In der Küche wurden Tassen, Teller, Kuchengabeln, kleine Löffel und Servietten rausgeholt und  aufgestellt.
Irgendwann mussten wir wegen der Hundejungs nach Hause, waren aber soweit durch.

Sonntag trafen wir uns schon um 14 Uhr. Ich beschloss dieses Jahr in der Pommesbude zu verbringen, Micha wechselte in die Bierbude (habe ich so um 23 Uhr festgestellt) Die ersten Menschen nahmen noch Kaffee und Kuchen ein, dann wurden wir gefordert: CPM (Currywurst, Pommes, Mayo) aus Bratwurst, als Krakauer, Matjesbrötchen, große Pommes, kleine Pommes, mit Mayo, ach ne ohne, evtl. doch mit Ketchup, ach da ist Curry drin, dann doch nicht, etc….
Es war anstrengend, aber sowas von lustig, dank der tollen Crew: Ute, Christian, Mattes und meine Wenigkeit hatten Super-Spaß. Da es meine ersten Erfahrungen mit Wurst und Pommes war, gaben mir die anderen Tipps und verrieten einige Tricks: „Mehr Salz: die sollen trinken“ 😉

So gegen 23 Uhr machten wir die Bude dicht und räumten noch ein wenig zusammen; morgen sollte es ja weiter gehen… So konnten wir noch entspannt „dem Feierabend“, der gegen 2 Uhr morgens eingeläutet wurde, entgegen sehen/trinken/tanzen. Gegen 3 Uhr waren dann „fast“ alle Gäste raus und so konnten Micha und ich die Biege machen, ab nach Hause: Hundejungs lüften, Klamotten in die Waschmaschine (volles Programm mit Vorwäsche gegen den Fettgeruch) und selbst noch unter die Dusche – einweichen und schrubben 🙂

Montag klingelte der Wecker gegen 7 Uhr, denn um 9 Uhr wollten wir uns wieder treffen. Also vorher Wäsche in den Trockner, wach werden, Hundejungs lüften, Kaffee trinken und wirken lassen, duschen, Wäsche aus dem Trockner, anziehen, Käsebütterchen machen, damit sich der Magen beruhigt, Jungs etwas länger lüften und los…

Erst einmal war aufräumen angesagt: der Vorplatz musste gefegt werden und unter dem Toilettenwagen hatte sich ein Rohr gelöst und die Sauerei wurde mit einem dicken Wasserstrahl entsorgt… Alles wurde wieder aufgefüllt – besonders die Kuchen in der Kaffeebude – und ordentlich gemacht, so dass wir noch in Ruhe eine Currywurst frühstücken konnten, einen Nachtischkuchen hinterherschoben und dann wieder alle in den Buden verschwanden.
Die Hardcore-Trinker von gestern waren auch schon wieder am Start und trällerten ihre wunderbaren Lieder, der Marke „Schalalalala…“, lautstark vor sich hin. Sie bekamen liebevoll den Chornamen „Die kleinen Feiglinge“ von uns. Dann lernten sie noch etwas hinzu, den der MGV-Niegedacht Herbringhausen e.V. singt immer am 1.Mai für die Gäste.
Trotz des schlechten Wetters füllte sich die Feuerwehr, denn das Kuchenbuffet ist über die Grenzen Herbringhausens bekannt: viele Wanderer kommen extra nur wegen des selbstgemachten Kuchens vorbei und so war der Andrang sehr gr0ß.

Zwischendurch kamen Bine und Andi mit Papa zum Kaffee trinken vorbei, Das hat mich sehr gefreut.

Irgendwann muss auch mal der längste Tag vorbei sein und so fingen wir gegen 17 Uhr an, zusammen- und aufzuräumen.
Wie immer blieb wieder viel zu viel übrig, was aufgeteilt wurde: Kuchen, Milch, Eier, Blümchen, uvm. Dank der mobilen Spülmaschine schrumpfte der dreckige Spülberg zusehends (bis vor 2 Jahren wurde das ALLES noch per Hand geschrubbt) So sah die Feuerwehr gegen 18 Uhr schon wieder einigermaßen ordentlich aus.
Gegen 18.30 Uhr verabschiedeten wir uns, den Smart mit dreckigen Handtüchern und anderen Sachen gefüllt, damit unsere Jungs dringendst raus konnten.
Gleiche Prozedere wie gestern: Jungs raus, Klamotten aus, Waschmaschine an, duschen. Und etwas mehr: SOFA!!!

Das war ein stressiges, aber super lustiges Wochenende. Mir tun die Beine vom vielen stehen weh und der Fett-Geruch ist endlich aus all meinen Klamotten verschwunden. Die Handtücher sind sauber und liegen schon wieder in der Feuerwehr.
😉 Also… bereit für nächste Jahr 🙂

Bilder kommen noch ….