Mein Rupi-Bär wird heute 16

16 Jahre, davon 13 bei mir und 13,5 mit mir, denn ich war ja seine Gassigängerin im Tierheim.

Geliebter kleiner – er ist geschoren und sieht nun so klein aus – alter Hund … ich muss es immer wieder sagen: DU bist eben mein Geschenk des Himmels. Ich komme immer mehr darauf, dass das Schicksal uns zusammen gebracht hat, als wir einander dringend brauchten. Das Versprechen, was ich dir damals gegeben habe, werde ich bis zur letzten Sekunde deines Lebens halten: ich bin immer für dich da und du kannst dich noch so „arschig“ aufführen, wie du möchtest: du wirst mich nie mehr los. Dafür hast du auch auf mich aufgepasst, dass ich keine Dummheiten mache.

Nun bist du ein alter Hund mit einer weißen Augenbrille, einer weißen Schnüss, weh tuenden Beinen und die Wirbelsäule mag auch nicht mehr so recht. Du klebst an mir – und wenn ich nicht da bin an Micha – und verlässt dich in allen Lebenslagen auf uns. Danke für dein Vertrauen, das ehrt uns sehr!

Genieße deine Tag mit uns und bei uns. Wir werden alles tun, damit es dir gut geht und an nichts fehlt. Für dich schalten wir alle ein wenig runter, damit du uns immer noch begleiten kannst, denn du gehörst zu uns und ganz besonders zu mir: du bist und bleibst mein Herzhund!!!

Herzlichen Glückwunsch zu deinem 16. Geburtstag, Hund aller Hunde!

 

Mehr Nachbarstiere

Nachdem Wildscheine sich an Connors Grab zu schaffen gemacht haben, wollen wir die Schweine inflagranti erwischen. Deswegen haben wir unsere Wildkameras mal wieder reaktiviert.

Die Schweine sind kamerascheu, dafür andere Mitbewohner überhaupt nicht: schaut mal wie die kleinen Knopfaugen in die Kamera schauen…

Und faszinierend, wie groß der Fuchswelpe schon ist. Die Katze ist neu; Rambo ist kleiner…

Hütetraining vom 10.06.2017

Dieses mal sind wir 4 Durchgänge gelaufen. Demensprechend lang ist das Video.

Den 2.Durchgang sind Schmitti und Frank zusammen gelaufen. Das war ein praktischer Versuch festzustellen, inwieweit erlerntes Hüteverhalten eines Hunde von einem Menschen auf den nächsten übertragbar ist: laut Schmitti sehr schwierig…

Der Pelz ist ab

Vorher, im Winterpelz

Da mein alter Herr die letzten Wochen wirklich unter der Hitze zu leiden hatte und er nur durch Wasserschlachten im Bach einigermaßen frisch wurde, habe ich mich doch wieder dafür entschieden bei Frau Hecken einen Termin zu machen;

Der Pelz ist ab….

sie „freut“ sich immer so auf mein Monster… besonders, da sie letztens von einem anderen Monster in die Hand gebissen wurde…

Diese mal hatte sie auch richtig zu tun: der Haufen besteht nur aus Rupi-Fell…

 

 

 

Nachher, im Sommeroutfit

1 Stunde Kampf – der aber wirklich nicht mehr so heftig ist, wie früher – und Rupi ist ein anderer Hund: ca.  20 kg leichter, gut gelaunt und frech humpelte er hocherhobenen Hauptes aus dem Friseursalon.

 

 

 

 

 

 

 

Trecker Fahrstunde

Eigentlich wollte ich anfangen, Walters Kruschelkammer aus- und aufzuräumen, damit ich unsere Gartengeräte endlich einmal an EINEM Platz aufbewahren kann, aber dann erschallte die Stimme des Herrn aus der Remise: „Schatz, komm mal!“

Also ließ ich gute Ehefrau alles liegen und stehen und eilte in die Remise, wo ich erst einmal einen Atemnots-Anfall bekam: der Trecker lief warm. „Aufsitzen!“ Aha, was kommt denn nun? Ich erhielt eine Schnelleinführung, welcher Hebel ist für was, wo liegen die Gänge, was ist ein Ackergang und dann hieß das Kommando „Ackergang rein, Rückwärtsgang rein, aus der Remise ausparken!“ Tja, mit den Gängen stehe ich ein wenig auf Kriegsfuss, aber den Rest – finde ich – habe ich gut hinbekommen.

Dann ging es weiter: rückwärts wieder in die Remise, an den großen Hänger heranfahren, damit er angehängt werden kann: Ackerschiene „langsam“  hochfahren. Hydraulik und ich passen nicht zusammen… aber es klappte. „Ersten Gang rein und den Hänger unten vor den Garagen parken!“ Der Mann spinnt… Den großen Hänger rausziehen? Hab ich geschafft. Mein Schatz hat ihn abgekuppelt – Martin wollte ihn sich gleich ausleihen – und dann sind wir noch ne Runde gefahren, damit ich das Hochschalten hinbekomme. Hat zwar sehr im Getriebe gekracht, wurde aber immer besser.

Resümee: Fahrstunde bestanden und den nächsten Familienausflug fahren wir mit dem Trecker 😉

Depeche Mode in Köln

Diese Band begleitet mich schon so lange – erstes Konzert 1981 – , da konnte ich nicht anders: ich habe schon vor Monaten die Karten gekauft, obwohl ich mich geärgert habe, dass die Karten echt teuer sind.

Aber es war SUPERGEIL. Sie haben alle alten tollen Lieder gespielt und das ausverkaufte Stadion hat gekocht.

Ich befürchte, dass wie nächstes mal wieder hingehen werden 😉

 

 

Familienwochenende

Freitag Abend – ok es war später Abend so gegen 23 Uhr -, sind Reiner und Nico bei uns angelangt. Sie haben das lange Pfingstwochenende bei uns verbracht: Urlaub in Kleinbeek…

Samstag sind wir erst einmal einkaufen gefahren, denn nachmittags wollten wir grillen. Es ist echt nicht ratsam, hungrig einkaufen zu gehen: die Grillfleischtüte wurde etwas größer ;-), der Kühlplatz im Kühlschrank wurde echt knapp. Egal, ich habe ja schließlich mal Tetris gespielt…

Nachmittags sind wir vorm großen Schlemmen zu Papa gefahren. Leider kamen wir bei HARIBO vorbei und mussten einen kleinen Boxenstopp einlegen: dieser Laden ist sooo gefährlich. die Jungs haben kräftig zugeschlagen, ich habe ein gemischte Tüte für Papa zusammengestellt… und eine Tüte Veilchenpastillen für mich.

Papa hat sich sehr gefreut, die Jungs zu sehen, war aber sehr kaputt und sehr wortkarg. Kein Wunder, liegt er doch seit Wochen nur im Bett rum und schläft sich müde. Wir sind dann auch nicht allzulange geblieben.

Zu Hause angekommen, haben wir dann angefangen, das Kaffee trinken und Grillen vorzubereiten. In der Zwischenzeit sind dann auch Simone, Dirk und Erik angekommen mit Tante Ulla im Gepäck 🙂

Leider zog es sich zu und so verlegten wir, flexibel, wie wir sind, das Kaffee trinken nach Innen: gut, dass wir den großen Tisch haben, den Bine und Andi kamen pünktlich zum Kuchen fassen rein (ein Dank an Frau Xylander für die 2 Torten).

Nach dem Kaffee trinken, sind einige Spazieren gegangen, einige sind sitzen geblieben und haben getöttert. Dann haben Bine und Andi Tante Ulla eingepackt und sind nochmal zu Papa gefahren, der wohl wacher gewesen sein soll und viel mit Ulla erzählt haben soll – Schön!

Derweil haben wir den Grill angeworfen, die Tische aufgestellt, alles Essbare rausgeräumt und das erste Bier aufgemacht 🙂  Pünktlich zum ersten fertigen Fleisch, waren die Drei aus Hilden zurück und wir konnten endlich anfangen zu essen: war wie immer viel zu viel, aber sowas von lecker. Wir haben dann noch lange draußen gesessen, denn es war wie im Sommer angenehm warm.

Irgendwann wollte Ulla dann doch nach Hause und so füllte sich – nach vielem Verwandschaftsgedrücke und -geknutsche –  das Dortmunder Auto mit allen Reisenden und machte sich auf den Heimweg.

Wir haben alles auf- und eingeräumt – wieder Kühlschrank-Tetris – und haben dann noch bis ca. 1 Uhr im Esszimmer gesessen und wilde Diskussionen geführt. Dann sind wir aber alle sehr kaputt ins Bett gefallen, selbst die Hundejungs hatten Ringe unter den Augen…

Sonntag haben wir mit einem langen Frühstück begonnen. Reiner und Nico sind dann eine Freundin auf dem Ehrenberg besuchen gefahren und wir haben einen gemütlichen Couch-Nachmittag verbracht. Dann sind Reiner, Nico und ich noch einmal zu Papa gefahren; dieses mal war er etwas wacher. Abends haben wir die „Reste“ auf den Grill geworfen.

Heute haben wir wieder lange gefrühstückt und gegen Mittag haben sich die Jungs wieder auf den Heimweg gemacht.

Das war ein sehr schönes Wochenende mit der Familie. Nächstes mal wird die Truppe noch größer werden. Wir freuen uns!!!