Die Engländer kommen morgen…

und so nutzen wir die Gelegenheit mal wieder etwas am/im Haus zu machen:

da unser „normales WC“ Wasser verliert, benutzen wir seit Wochen unser „altes Klo“, bei dem die Klinke nicht so ganz befestigt ist und man immer aufpassen muss, dass man sich nicht selber am stillen Örtchen einsperrt, in dem man die Klinke bei einem Ruck abzieht. Das nervt.

Also haben wir heute Abend angefangen, mal kurz neue Klinken anzubringen….


 

 

 

 

Und weil wir gerade einen Lauf hatten, haben wir direkt den Spiegelschrank auch noch aufgehängt:

Wieder ein Stück weitergekommen 🙂

Außerdem ist der Tisch für morgen auch schon gedeckt:

Beim Efeu „Spitzen schneiden“

Erst war es zu trocken, nun sprießt alles, wie verrückt; der Efeu auch…

Und da wir doch mal wieder Komplett-Lichteinfall im Haus haben wollen und KEINEN Efeu am Holz oder in der Dachrinne haben möchten,  haben wir Freitag eine neue Leiter gekauft, die wir heute direkt angewendet haben: ran an den Efeu!

Aber zuerst muss der Wombat vor den Hänger gespannt werden, sämtliche Schnibbelwerkzeuge herausgesucht, die Leitern am Haus positioniert werden und die Bank und die Blumenkästen abgeräumt werden.

Danach haben wir geschnibbelt, was das Zeug hält. Als ich mit den unteren Fenstern fertig war, habe ich mich nmoch ein wenig über den Vorgarten hergemacht (sieht immer noch nicht Gartenschau-mäßig aus, aber man sieht z.B. unseren Wein :-))

Es sind doch 2 Hängerladungen voll geworden und wir haben auch irgendwann – noch nicht ganz fertig – Schluss gemacht, denn es zog sich immer mehr zu und wir wollten noch zu den Böcken hüten gehen.

Also machen wir nächste Woche, sobald es das Wetter zulässt, weiter.

 

Ran an die Hecke

Was macht frau, wenn sie unausgelastet ist und am liebsten viel Süßkram essen würdet?
Sie packt sich den kleinen Hänger mit Heckenscheren, Scheren, Benzin, was zu trinken, Schaufel und Mistgabeln voll, hängt den Hänger an den Wombat und fährt gemütlich gen Garten, um dort der Hecke einen Schnitt – der formmäßig an eine Hecke erinnern soll – zu verpassen.

Das war  /ist ganz schön anstrengend – und ich habe erst eine Seite des Gartens geschafft – und ich denke, dass ich morgen Muskelkater im linken Arm haben werde

Zur Abwechslung, als meine Lieblingsheckenschere Zicken machte, bin ich dann noch ein paar Runden mir dem Wombat mähren gefahren, bis Micha kam und meine Heckenschere wieder zum Leben erweckt hat; er mähte dann zur Entspannung weiter und ich machte mich wieder an die Hecke.

Als Martina und Zawie kamen, um einmal aus Schafs-Sicht den Garten abzugehen (gibt es irgendwo giftiges Gewächs? 1 Buxbaum – wer ihn haben will, melden und ausbuddeln kommen), haben Micha und ich erst Pause gemacht du dann haben wir beschlossen, morgen weiter zu machen…

Heute morgen hat es leicht geregnet und ich hoffe, dass das Wetter ein Einsehen mit halbgemähten Wiesen hat und es trockener wird, so dass ich gleich weitermachen kann:

 

 

 

Wenn wir dann mit dem Garten irgendwann fertig sind, steht schon das nächste Grünzeug-Massaker an: der Efeu am Haus, denn es wuchert schon wieder:

PS: der Muskelkater hält sich in Grenzen 🙂

 

Natürliche Neugierde

Wir sind ja froh, dass es kräftig regnet…

Damit wir aber  nicht das Amazonasbecken vor der Haustür haben wollen, muss immer wieder der Durchfluss unter unserer Weide überprüft werden. Da unsere Nachbarn Heu gemacht hatten, hat der Bach viel altes Gras mit sich gespült und vor dem Ablauf angehäuft.

Als wir gerade – in einer Regenschauerpause – mit den Hundejungs draußen waren, hat Micha einmal den Bach inspiziert: muss gereinigt werden. Und so hat er sich Werkzeug geholt und ist losgestiefelt.

Es hat ungefähr 2 Minuten gedauert, bis die braun-weiße Dame von ihrer Neugierde übermannt wurde, und wo eine Dame nicht widerstehen kann, folgen viele andere 🙂

Schmitti waren die muhenden Pferde nicht geheuer 😉

Dafür läuft der Bach nun wieder ab…

Trecker Fahrstunde

Eigentlich wollte ich anfangen, Walters Kruschelkammer aus- und aufzuräumen, damit ich unsere Gartengeräte endlich einmal an EINEM Platz aufbewahren kann, aber dann erschallte die Stimme des Herrn aus der Remise: „Schatz, komm mal!“

Also ließ ich gute Ehefrau alles liegen und stehen und eilte in die Remise, wo ich erst einmal einen Atemnots-Anfall bekam: der Trecker lief warm. „Aufsitzen!“ Aha, was kommt denn nun? Ich erhielt eine Schnelleinführung, welcher Hebel ist für was, wo liegen die Gänge, was ist ein Ackergang und dann hieß das Kommando „Ackergang rein, Rückwärtsgang rein, aus der Remise ausparken!“ Tja, mit den Gängen stehe ich ein wenig auf Kriegsfuss, aber den Rest – finde ich – habe ich gut hinbekommen.

Dann ging es weiter: rückwärts wieder in die Remise, an den großen Hänger heranfahren, damit er angehängt werden kann: Ackerschiene „langsam“  hochfahren. Hydraulik und ich passen nicht zusammen… aber es klappte. „Ersten Gang rein und den Hänger unten vor den Garagen parken!“ Der Mann spinnt… Den großen Hänger rausziehen? Hab ich geschafft. Mein Schatz hat ihn abgekuppelt – Martin wollte ihn sich gleich ausleihen – und dann sind wir noch ne Runde gefahren, damit ich das Hochschalten hinbekomme. Hat zwar sehr im Getriebe gekracht, wurde aber immer besser.

Resümee: Fahrstunde bestanden und den nächsten Familienausflug fahren wir mit dem Trecker 😉

Gastanks schrubben

Unser Nachbar erwähnte gestern, dass heute der TÜV zu seinen Gastanks kommen will…
Da wir ganz dringend auch eine TÜV-Abnahme brauchen, haben wir die Gunst der Gelegenheit wahrgenommen und haben unsere Gastanks vom Grün befreit: was war das nötig und was war das schon warm…

Mal schauen, ob sich die Arbeit gelohnt hat und das Schrubben was gebracht hat und der Prüfer nicht so viel zu mäkeln hat




Es schießt…

… das Grün. Letzte Woche Dienstag haben wir hier schon einmal ein Grünzeug-Massaker veranstaltet, heute habe ich mich erneut auf den Wombat geschwungen. Vorrang hatte heute der große Garten; den haben wir letztes mal ausgelassen, weil wir gedacht haben, dass unser Haus-Reh wieder ein Kitz in den Garten legt. Bin sehr vorsichtig durch den Garten gemäht, aber leider keine kleinen rote Ohren entdeckt. Es war sehr entspannend mit ‚Herr der Ringe‘ auf den Ohren, Runde um Runde zu drehen. Zwischendurch mussten wir noch Sprit kaufen, denn der Wombat hatte heute echt Durst; bei dem hohen Gras kein Wunder…

Dann bin ich nochmal durch den kleinen Garten. Was ein wenig Regen doch das Grün wachsen lässt, unglaublich. Mich hat dann zum ersten mal das Grün in unserem ‚Urwald‘ gemäht, da er dort in den nächsten Tagen einen umgefallenen Baum rausholen will.

Micha musste dann unbedingt noch die Rasenränder am Brunnen mähen. Das habe ich extra sein lassen, denn da ist es sehr nass… Irgendwann kam Micha an, holte den Trecker und bat mich zu helfen: er hat sich im Matsch festgefahren…

YES: es steht 2:2 im Festfahren

Dann musste ich leider einmal durchs hohe Gras mähen, damit der Wombat wieder sauber wurde. Dabei habe ich mich dann ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt und Schwupps… 3:2 für mich – ich hatte mich festgefahren und Micha musste mich mit dem Treckerchen wieder rausziehen.

So gegen 19.30 Uhr hatten wir beide die Nase vom Grün wirklich voll, haben die Reste von gestern auf den Tisch im Garten gepackt und erst einmal Abendbrot gegessen.

Da Micha zwischendurch angeheizt hatte, konnten wir kurz warm duschen – was für ein Luxus…

Bach ausbaggern

Das wollten wir ja schon lange, also haben wir uns heute Vormittag – am (bisher) schönste Tag des Jahres – zur Action entschlossen: der Bach versandet immer mehr und so wollen wir in „schiffbar“ machen.
Der Bagger ist aufgetankt, bitte starten: in seine unvergleichlichen Schleichfahrt, rollte unser oranges Untier aus dem Garten auf die Straße. Micha bugsierte das Monster neben den Bach, ich sorgte mit schlauen Sprüchen dafür, dass die Schaufel auch richtig im Bach landetet und dann packte das Monster zu: schöner, zum Glück nicht stinkender Schlamm schwebte aus dem Bach aufs Ufer. Dann mussten wir die erste Pause machen: Carsten kam mit dem Trecker von hinten und Micha musste die Straße räumen – in schleichfahrt 🙂 Carsten nutzte die Straßenräumung, machte auch erst einmal ein Päusken und hatte Spaß an unserer Aktion…
Dann – als Carsten wieder unterwegs war, schlich Micha zurück und wir begaben uns ans weitere baggern. In der Zwischenzeit kam Rolf zurück und parkte vorausschauend vor unserer Scheune. Leider bekam unser Bagger dann „Schnupfen“: (irgend-)eine Leitung ist geplatzt und so mussten wir leider unsere Aktion abbrechen, aber das Wasser läuft schon besser durch.
Micha hat dann den Bagger repariert: wie gut, dass Walther einen großen Fundus an Schläuchen hinterlassen hat. Wir haben aber nicht mehr weitergemacht, da nachmittags schon wieder die Anzahl der Fahrradfahrer und Reiter zunahm.