Gastanks schrubben

Unser Nachbar erwähnte gestern, dass heute der TÜV zu seinen Gastanks kommen will…
Da wir ganz dringend auch eine TÜV-Abnahme brauchen, haben wir die Gunst der Gelegenheit wahrgenommen und haben unsere Gastanks vom Grün befreit: was war das nötig und was war das schon warm…

Mal schauen, ob sich die Arbeit gelohnt hat und das Schrubben was gebracht hat und der Prüfer nicht so viel zu mäkeln hat




Es schießt…

… das Grün. Letzte Woche Dienstag haben wir hier schon einmal ein Grünzeug-Massaker veranstaltet, heute habe ich mich erneut auf den Wombat geschwungen. Vorrang hatte heute der große Garten; den haben wir letztes mal ausgelassen, weil wir gedacht haben, dass unser Haus-Reh wieder ein Kitz in den Garten legt. Bin sehr vorsichtig durch den Garten gemäht, aber leider keine kleinen rote Ohren entdeckt. Es war sehr entspannend mit ‚Herr der Ringe‘ auf den Ohren, Runde um Runde zu drehen. Zwischendurch mussten wir noch Sprit kaufen, denn der Wombat hatte heute echt Durst; bei dem hohen Gras kein Wunder…

Dann bin ich nochmal durch den kleinen Garten. Was ein wenig Regen doch das Grün wachsen lässt, unglaublich. Mich hat dann zum ersten mal das Grün in unserem ‚Urwald‘ gemäht, da er dort in den nächsten Tagen einen umgefallenen Baum rausholen will.

Micha musste dann unbedingt noch die Rasenränder am Brunnen mähen. Das habe ich extra sein lassen, denn da ist es sehr nass… Irgendwann kam Micha an, holte den Trecker und bat mich zu helfen: er hat sich im Matsch festgefahren…

YES: es steht 2:2 im Festfahren

Dann musste ich leider einmal durchs hohe Gras mähen, damit der Wombat wieder sauber wurde. Dabei habe ich mich dann ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt und Schwupps… 3:2 für mich – ich hatte mich festgefahren und Micha musste mich mit dem Treckerchen wieder rausziehen.

So gegen 19.30 Uhr hatten wir beide die Nase vom Grün wirklich voll, haben die Reste von gestern auf den Tisch im Garten gepackt und erst einmal Abendbrot gegessen.

Da Micha zwischendurch angeheizt hatte, konnten wir kurz warm duschen – was für ein Luxus…

Bach ausbaggern

Das wollten wir ja schon lange, also haben wir uns heute Vormittag – am (bisher) schönste Tag des Jahres – zur Action entschlossen: der Bach versandet immer mehr und so wollen wir in „schiffbar“ machen.
Der Bagger ist aufgetankt, bitte starten: in seine unvergleichlichen Schleichfahrt, rollte unser oranges Untier aus dem Garten auf die Straße. Micha bugsierte das Monster neben den Bach, ich sorgte mit schlauen Sprüchen dafür, dass die Schaufel auch richtig im Bach landetet und dann packte das Monster zu: schöner, zum Glück nicht stinkender Schlamm schwebte aus dem Bach aufs Ufer. Dann mussten wir die erste Pause machen: Carsten kam mit dem Trecker von hinten und Micha musste die Straße räumen – in schleichfahrt 🙂 Carsten nutzte die Straßenräumung, machte auch erst einmal ein Päusken und hatte Spaß an unserer Aktion…
Dann – als Carsten wieder unterwegs war, schlich Micha zurück und wir begaben uns ans weitere baggern. In der Zwischenzeit kam Rolf zurück und parkte vorausschauend vor unserer Scheune. Leider bekam unser Bagger dann „Schnupfen“: (irgend-)eine Leitung ist geplatzt und so mussten wir leider unsere Aktion abbrechen, aber das Wasser läuft schon besser durch.
Micha hat dann den Bagger repariert: wie gut, dass Walther einen großen Fundus an Schläuchen hinterlassen hat. Wir haben aber nicht mehr weitergemacht, da nachmittags schon wieder die Anzahl der Fahrradfahrer und Reiter zunahm.

Das Grün muss ab…

Zuerst wollte es gar nicht wachsen, da fallen ein paar Regentröpfchen – es ist viel zu trocken – uns schon reckt sich alles, was grün ist in die Höhe: man konnte wirklich beim Wachsen zusehen. Und so haben wir – nachdem nun endlich das (dritte) Wombat-Rad wieder geflickt ist – und heute in die grüne Hölle begeben und haben „Grünzeug-Massaker“ gemacht: das Gras im Garten hinterm Haus war ca. 40 cm hoch und hatte einen Schnitt echt nötig. Der Grünstreifen am Bach, das Brunnengrundstück – dieses mal ohne festfahren in unserem Sumpf und rund um die Scheune wurde alles abgemäht. Da wir nicht wissen, wie weit unser Haus-Rehlein mit seinem Kitz ist, haben wir den großen Garten erst einmal ruhen lassen; da halten wir Rücksprache mit unseren Jägern, ob wir da noch mähen können.
Micha ist mit dem Freischneider an allen Kanten langgegangen und hat den Bach freigelegt, da wir den ja noch ausbaggern wollen.
Hach, was sieht es hier wieder schön aus und riecht so gut. Dementsprechend haben wir uns dann aufs Bänckchen gesetzt und haben unser „Werk“ mit den Hundejungs genossen.

Mein neues Hobby

Nachdem Micha mir einen Vortrag gehalten hat, dass kleingehacktes Holz unsere Heizung und unser heißes Wasser viel schneller zum Kochen bringt, habe ich mich auch mal ans Holz hacken begeben.
Wenn man dem Holz Namen gibt, klappt es richtig gut 😉

PS: Frau lernt ja nie aus: wenn frau feste hackt, fliegen die Holzscheite kräftig durch die Gegend. Deswegen sollte frau dann keine Badelatschen tragen -> nun habe ich einen lädierten dicken Zeh; mal schauen wie schön farbig er noch wird

Jetzt ist der Vorgarten dran…

… wenigstens teilweise…

Wir haben auf dem ‚Tag der offenen Tür‘ bei Uellendahls Lavendel und Wein geordert, den wir am Samstag abgeholt haben.
Heute habe ich mich dran begeben und haben den Wein (2 Reben: weiß und blau) und den Lavendel im Vorgarten verteilt.

 



Jetzt muss alles nur noch anwachsen und wuchern.

Murphys Law praktisch angewandt am Wombat

Unser Wombat mag uns nicht mehr:

Angang des Jahres verlor er rapide im linken Hinterreifen Luft. Auf nach Reinshagen – schöne Grüße an das Team – und Schlauch einziehen lassen. Dann hat Micha ja als es trocken wurde, den Garten und das Brunnengrundstück feinstsäuberlich gemäht, derweil ich mit dem Freischneider ein Grasmassaker veranstaltet habe, mit dem Ergebnis: dicker Nagel im rechten Hinterrad. Hallo Reinshagen, da sind wir wieder 🙂

Und dann habe ich Murphy herausgefordert, in dem ich mich mit den Worten „Da hoffen wir, dass nichts mit den Vorderreifen passiert, sonst komme ich halt wieder“ verabschiedet habe…

Samstag wollten wir ins sprießende Gras: rechter Vorderreifen platt

Ich bin Montag auf die Gesichter gespannt, wenn ich den vorletzten Reifen zu Reparatur bringe. Gut, dass ich mich der Lächerlichkeit preisgeben muss… 😉

Martin steigt uns auf Dach

Einen Schornstein benutzen wir nicht. Da auf diesem Schornstein keine Abdeckung ist, es in Wuppertal ja nun mal statistisch etwas häufiger regnet, hatten wir zwischenzeitlich einen etwas nassen Kamin. Daher haben wir Martin, seines Zeichens Dachdecker, gefragt, ob er uns irgendwann mal eine Abdeckung auf dem Schornstein anbringen würde…

Freitag bekomme ich eine Nachricht von Micha: „Schau mal“


Da hat Martin „die Gunst des Steigers“ genutzt und hat unser Dach erobert und hat dem Schornstein eine Mütze verpasst.
Außerdem hat er einen prüfenden Blick aufs Dach geworfen: alles in Ordnung.
Martin, fühl dich geherzt und geküsst

Futter für das Osterfeuer

Wir räumen und schnibbeln ja schon etwas länger in unseren diversen Gärten herum. Zwischendurch denke ich, dass wir niemals unseren englischen Ziergarten hingekommen werden… War ein Scherz! Immer bleiben die Äste und das Grünzeug liegen, werden höchstens – und so sinnig – von links nach rechts auf einen Häufen geschichtet.

Als ich letztens bei meiner Frisörin und Freundin Elke war, die mit ihrem Mann das Osterfeuer auf Wefelpütt ausrichtet, habe ich sie gefragt, ob ihr Feuer noch Futter braucht und ihre Antwort war ja.

Micha ich haben diese Arbeit bis jetzt vor uns hergeschoben, aber übernächste Woche IST Ostern und so haben wir es heute angepackt: Trecker mit dem kleinen Hänger bestückt, ab in den Garten – mein Schatz ist echt Slalom um die schönen Osterglocken und Primeln gefahren: sie leben noch – und alles, was wir packen konnten erst auf den kleinen Hänger geladen. Dann runter zur Scheune und umladen, alles auf den großen Hänger. Irgendwann merkte ich, dass ich echt nicht mehr konnte und so haben wir – noch nicht ganz fertig – Schluss gemacht.

Dann wollten wir noch ein wenig mit den Jungs spielen und den Abend abschließen. Aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt: der Pieper ging los und so spurtete mein Schatz gen Feuerwehr.

Die Jungs und ich haben dann auch Feierabend gemacht und haben uns auf die Couch verzogen.

Wieder ein Stück weitergekommen.