Bilder an der Wand

Wenn man schon mal einen Gutschein erhält, sollte man ihn auch einlösen.
Ich habe einen Gutschein der Firma Pixum erhalten und daraufhin 3 Bilder machen lassen, die heute angekommen sind und dann direkt aufgehängt wurden, weil sie soooo schön sind (besonders die Motive)

Hundejungs
unsere 3 Hundejungs: Rupi, Conni und Schmitti

 

Außerdem haben Hanne und Markus uns ein Hausschild inkl. Hausgedicht gebastelt: das hat heute auch einen Ehrenplatz erhalten:

Hofbild
unser Hofbild von Hanne und Markus

 

 

Rupi als Welpe

Komme ich morgens total verschlafen ins Büro, steht mein Kollege Uwe vor mir und erzählt mir einen von „Haben Bild von Rupi als Welpe in 3D“…
Hääää???
Komme in mein Büro, schaue auf den Schreibtisch und finde das kleine schwarze Knäul, welches ich dann erst einmal kräftig knuddeln musste:
Danke Merle!!!

Langsam wird es…

Heute sind wir wieder zu Frank nach Herdecke ‚hüten‘ gefahren. Das Wetter lud wirklich nicht zu Aktivitäten draußen ein, aber was tut frau nicht alles für den 4-Beiner. Als wir uns Herdecke näherten kam die Sonne raus und wir sahen gen Ruhrgebiet einen wunderschönen Regenbogen. Ja dann los…

Als wir kamen, trainierte Frank gerade ein anderes Duo: Mädel mit Border-Mädchen, die sich echt gut macht. War, glaube ich erst 3 oder 4 mal an den Schafen.

Dann eröffnete Tyco unsere Hüte-Session in wildem Galopp. Dieser Jungspund ist echt über motiviert. Wenn sich Schmittchen eine dünne Scheibe davon abschneiden würde… Also ließen wir im 1.Durchgang Schmitti sich wieder ausprobieren. Er lief gute Ansätze, kam aber immer wieder zu mir zurück, um sich zu vergewissern, dass alles ok ist, was er da tut. Er wurde aber mutiger und kühner, blieb aber immer sehr nett zu den Schafen.


Danach gab Tyco wieder sein Bestes und kam mit hängender Zunge von der Weide und sprang freiwillig ins Auto, aus dem Schmitti zur letzten Runde herausgeholt wurde. Dieses mal hatte Frank eine IDEE:
er hielt Schmitti fest, derweil ich mit den Schafen los zog. Dann blieben wir stehen, ich schon mit dem Rücken zu Frank, Frank ließ Schmitti los und sobald er auf meiner Höhe war ging ich rückwärts mit den Schafen los. Das „zwang“ Schmitti hinter die Schafe; dahin, wo wir ihn haben wollen: und es klappte!

Es gab aber auch wieder „Trennungen“, wenn Frauchen nicht schnell und nicht genau war. Ich glaube, dass die Schafe uns ausgelacht haben; Spaß sei ihnen gegönnt 🙂

Zum Schluß – und es ist ja wichtig eine Sache positiv zu beenden – hat es wunderbar geklappt:

Was für’n toller Hund mit einem viel zu lahmen Frauchen 😉

Mäusejagd eröffnet

Stehe ich heute morgen noch sehr verschlafen in der Küche und bereite meinen puscheligen Jungs das Frühstück. Da sehe ich aus den Augenwinkeln einen kleinen Schatten über den Boden huschen, denke aber „Wird mal wach!“ und mische weiter im Hundenapf rum. Schmittchen saß auch brav hinter mir und machte auch keine Anstalten hinter irgendwas her zu sein….

Plötzlich war wieder der kleine Schatten da und entpuppte sich als kleine Maus, die wahrscheinlich vor dem Mistwetter draußen in unser warmes Haus und speziell in die Küche geflüchtet ist. Jetzt wurde auch Schmittchen aufmerksam und schnüffelte hinter ihr her…

Ich rief Micha und berichtete ihm von unserem Untermieter, aber irgendwie hat er mir erst geglaubt, als er das kleine Pelztier vor Schmitti flüchten sah.

Ok – wo ist die Lebendfalle? Die Suche begann und wir haben sie auch gefunden – da wo sie hingehört 🙂 Ein dickes Stück Brie wurde in der Falle installiert und ich hoffe, dass die kleene Maus sich vollfrißt, in  der Falle sitzt und nachher wieder ausgewildert werden kann. Ich werde berichten….

Was für ein Morgen!!! 😉

Die Hundemädels zu Besuch :-)))

Ich habe ja schon erwähnt, dass ich mich auf den 12. gefreut habe: denn ich habe meine Freundinnen mit Gatten, Freunden und Hunden aus dem weit entfernten Wichlinghausen eingeladen erst spazieren zu gehen und dann lecker Raclette zu speisen.

Und zu meiner großen Freude sind alle gekommen und haben ihre Hundekinder mitgebracht. Also waren wir 10 Menschen und (nur noch) 6 Wuffels; die Wuffels, die schon über die Regenbogenbrücke gegangen sind, waren aber im Herzen und in lustigen Geschichten bei uns.

Vor dem großen Essen, sind einige von uns erst einmal spazieren gegangen. Rupi hat sich dolle über Felix und Linus gefreut und wackelte gut gelaunt mit. Erste Überraschung als wir losgingen, waren aber erst einmal die Schafe, die plötzlich auf der Wiese vorm Haus standen. Alle Jungs sind artig NICHT in die Schafe gelaufen. Wir haben eine Runde gedreht und auf der Spielwiese noch kräftig rumgetobt. Auf dem Heimweg kamen uns dann Toni, Moni, Sally und Adonis entgegen. War das ein Hallo!!! Wir sind dann schon mal heim Schnibbeln gegangen, die 4 sind noch eine Runde Richtung Fischteiche gezogen.

Unser Tisch war effektiv zu klein für alle Raclettes und Schüsseln. Wir müssen umziehen 😉 Als letzte kamen dann noch Hanne mit dem von uns allen lange neugierig erwarteten Markus. Der arme Kerl! Wir waren aber alle lieb zu ihm, selbst die sonst so lauten Hunde benahmen sich vorzüglich… besonders da sie vorher alle noch einen kleinen Hundesnack zu sich nehmen konnten… und auch zwischendurch was abbekamen 🙂

So haben wir endlich mal wieder einen wunderschönen langen Abend zusammen verbracht, hatten viel Spaß und ich hoffe, dass wir das bald wiederholen.

PS: Wir müssen es wiederholen: ich habe kein einziges Bild, auf dem Markus zu sehen ist. Ich schwöre: es gibt ihn und er ist total nett 🙂

 

Cousinen- und Cousin-Treffen in DO

Das Schlimme ist, dass wir uns in den letzten Jahren immer nur auf Beerdigungen getroffen haben. Einhellige Meinung: „Wir müssen es doch schaffen, uns auch mal zu netteren Begebenheiten zu treffen!“

Und wir haben es geschafft: heute sind wir in Dortmund zusammen essen gewesen:

  • Ingrid und Dietmar
  • Ute, Bernd und Anika
  • Thomas
  • Reiner und Nico
  • Bine und Papa – Andi ist Halbmarathon in Düsseldorf gelaufen
  • Simone, Dirk, Erik und Ulla
  • und Micha und ich

Ich glaube, die anderen Gäste waren froh, als unsere lustige, laute Sippe das Restaurant verließ. Reiner und Nico haben sich wieder auf den Nachhauseweg gemacht, Erik hatte noch die E-Gitarre im Auto und so hat Simone ihn und ihre Familie nach Hause gebracht; der Rest fuhr noch zu Ute und Bernd Kaffee trinken und hat da noch weiter getöttert und gelacht.

Das war ein ganz toller Tag und wir haben uns schon vorgenommen:

DAS MACHEN WIR WIEDER!!!!

 

 

Connor ist über die Regenbogenbrücke gelaufen

Gestern gegen 16.30 Uhr mussten wir Connor gehen lassen…

Die Tierärzte – inklusive Susanne aus England – haben alles versucht. Zuerst sah es „nur“ nach Durchfall aus, also kocht man als guter Hundebesitzer Reis mit Huhn. Das hat er zu Anfang auch noch gefressen. Dann gab es Moro, lange gekochte Möhrensuppe. Die hat er auch noch mit Wonne geschlabbert. Der Durchfall wurde nicht besser, eher andersherum. Dann wollte Connor nicht mehr fressen: angeekelt drehte er den Kopf weg. Letzte Woche Mittwoch verschmähte er Käse, Schinken und Fleischwurst. Ich versuche es mit einem „Hundestängelchen“: das fraß er glückselig, ich war es auch, aber eine Stunde später wurde er unruhig und als ich ihn die Treppe runtertrug und an seinen Bauch kam, kam alles wie stinkendes Wasser wieder aus ihm raus. Der Blick von ihm… Schatzi, DU konntest nichts dafür.

Und was macht man als guter Hundebesitzer: wir pürierten alles, verdünnten es mit Wasser und gaben ihm die Pampe mit einer Spritze. Die Tierärzte packten alles in ihn rein, dass irgendwie versprach, ihn wieder auf die Pfoten zu bringen: Wurmkur, Antibiotika, B12, Antibrechmittel… Ich glaube, alles, was sie im Schrank hatten, wurde versucht. Und der brave Connor ließ alles mit sich machen.

Ab Freitag hing Connor dann am Tropf. Röntgen zeigen einen ganz leeren Hund, das Kontrastmittel, welches nach Erbrechen noch in ihm drin war, klebte nur an den Darmwänden… Die Ärzte waren echt ratlos. Samstag am Tropf, Montag am Tropf.

Dann haben wir unsere Freundin Susanne angerufen und sie nach Rat gefragt. Susanne ist Tierärztin und Chirurgin und schnibbelt halt gerne: „Aufmachen, dann weiß man was los ist!“ Unser Doc folgte, nach Austausch der Röntgenbilder und einem Telefonat, ihrer Weisung:

Pankreaskrebs!

Sehr schweren Herzens haben wir Connor in der Narkose gelassen.

Er hatte, bevor wir zum Arzt gefahren sind, noch in unserem Garten mit Schmitti Stöckchen holen gespielt, gezergelt, in der Sonne gelegen, sich puscheln lassen.

Das tut so weh, die Entscheidung treffen zu müssen und damit zu leben, dabei weiß man doch schon beim Kauf eines Hundes, dass der Tag kommt, an dem man eine sehr unangenehme Entscheidung treffen muss, da die wenigsten Tiere ruhig einschlafen und gehen…

In der Praxis konnten sich Schmitti und Ruppert von Connor verabschieden. Dann sind wir alle zum letzten mal gemeinsam nach Hause gefahren. Die Ecke im Garten haben wir schon vorher ausgesucht – man hat ja, auch wenn man es nicht wahr haben will, so eine Ahnung. Dort hat Micha, mit Hilfe von mir, Martina H., Martina und Jens, Connor beerdigt: von dort hat Conni einen guten Überblick über unseren Garten.

Alter toller Freund ich vermisse dich ganz dolle und ich sitze hier schon wieder tränenaufgelöst. Wer wird mich nun vor allem auf der Strasse warnen? Du hast aber auch mit deiner „Whisky-Belle“ alles angezeigt. Wir konnten dir nie klar machen, dass wir Menschen auch Sehen und Hören können.  Nie wieder wirst du den Kater Felix in Windgassen stundenlang anstarren. Wir haben uns immer überlegt, was du für Genickstarre haben musstest. Nun muss Schmitti lernen, mir das Bällchen in die Hand zulegen, denn du kannst auf den letzten Meter nicht mehr als Bällchen-Bringer einspringen. Ihr beide wart schon ein Dreamteam. Nie wieder wirst du deinen Hundejungs-Freund Felix beim Zergeln durch die Gegend ziehen. Nie mehr wirst du dich furchtbar über das Atmen von Ruppert aufregen. Keiner wird nun Schmitt und Ruppert schurigeln. Keiner wird mich mehr so lieb mit der Nase anstupsen, Niesen und aufdringlich gucken, um irgendwas zu bekommen. Keiner wird mehr ab 21 Uhr die Dentastix auf alle erdenkliche Arten einfordern. Ich kann nie wieder die wunderbaren Bärenohren puscheln oder die dicken Pfoten knuddeln…

Geliebter Connor, ich hoffe, wir waren dir gute Menschen und haben dir ein schönes Leben ermöglicht. Komme gut über die Regenbogenbrücke und warte auf uns alle auf der anderen Seite.

Große Sorge um Connor

Seit 2 Wochen kann Connor das Essen nicht mehr bei sich behalten: alles kommt ca. 1Std. später sehr flüssig wieder raus.

Zuerst haben wir noch gedacht, dass Reis und Hühnchen alles richten. Dann kam der Tipp mit der Moro-Suppe (lange gekochte Möhrensuppe) , aber alles bleibt nicht drin. Der Tierarzt gibt alles – im wahrsten Sinne des Wortes – aber auch das bringt leider nichts: so hing Connor Freitag und Samstag schon am Tropf.

Das Blutbild ist unauffällig, Röntgen und Ultraschall zeigen einen sehr „leeren“ Hund, das Kontrastmittel, soweit es in connor geblieben ist, klebte an den Darmwänden, was eine Vermutung auf Darmkrebs in den Raum stellt.

Der arme Kerl hat in den letzten 14 Tagen 4 kg. abgenommen, er sit sehr schwach, aber bordercollie-mäßig vom Kopf her voll da…

Gleich müssen wir wieder zum Doc und das Schwanken zwischen Hoffen und Bangen ist für Micha und mich echt nervenaufreibend, aber wir wollen nichts unversucht lassen, haben dem Doc aber auch gesagt, er soll uns stoppen, wenn es wirklich nicht mehr geht…

DAUMEN DRÜCKEN!!!!!