Hund von Welt trägt jetzt Hemd

Der arme Connor hatte sich unter seinem dicken Pelz eine Liegeschwiele zugezogen. In letzter Zeit waren wir öfter am Rhein plantschen und da ist diese olle Schwiele wohl weich geworden und abgefallen. Leider hinterließ sie ein gewaltiges Loch am Ellenbogen von Connor, das Einblicke bis auf die Sehen und fast auf den Knochen zu ließ.

WP_20160617_17_50_30_ProAb zum Arzt. Der staunte auch nicht schlecht über diesen Krater. Zuerst hat er es mit Salbe und Verband versucht. Schon mal einem Hund einen Verband kurz über dem Ellenbogengelenk angelegt? Hält nicht lange und so gelangte die rosa Zunge des Hundebubs immer wider an die Wunde. Dann haben wir eine abgeschnittene Socke versucht: hielt besser, rutschte aber auch immer wieder runter und so sah Connor immer wie ein Mannschaftskapitän aus (Lass das nicht Ruppert hören)

WP_20160617_18_04_08_ProUnd so griffen wir, nachdem die Wunde durch Klammern echt gut verheilt war, zu alten Hausmitteln: einem T-Shirt – und das klappte, das Schleckern wurde weniger….und schick ist es auch noch:

eben Hund von Welt!!!

 

Ein wenig Wehmut…

… hatte heute Schulung im Golfhotel Vesper am Mollenkotten.

Vor der Veranstaltung musste ich – bedingt durch den IKEA-Bau – über den Kreisverkehr und die Schmiedestrasse, Schee und Herzkamp (kurzer Stopp beim Wodantaler Bäcker: Frühstück kaufen) einen Umweg fahren:
war das schön!!!

Angekommen beim Vesper, schnappte ich Brötchen und Kaffee und wanderte auf den Golfplatz, suchte mir ein schönes Plätzchen und  habe erst einmal mit Aussicht auf den Golfplatz und die Elfringhauser Schweiz gefrühstückt:
war das schön!!!

IMG-20160616-WA0001Ein wenig Wehmut kommt auf, denn ich vermisse meine Freundinnen und die tollen langen Spaziergänge schon, aber es gilt:

neues Zuhause, neues Glück!!!

(fast) Normalität

Wir hatten Mit Mai 14 Tage Urlaub und hatten eine lange Liste mit Dingen, die wir im/ums Haus erledigen wollten:

  • Wand im Treppenhaus fertig machen, damit
  • der Schreiner die Treppe fertig machen kann
  • das Loch im Arbeitszimmerboden zu machen
  • das Arbeitszimmer streichen
  • den Traktor reparieren
  • den Efeu an Garage und Werkstatt beschnibbeln
  • einen Tag ans Meer
  • viel mit den Hunden machen
  • …. und so weiter und so fort…

Aber leider ist mein Papa gefallen, kam ins Krankenhaus, in die Kurzzeitpflege, wieder ins Krankenhaus und wieder in die Kurzzeitpflege… Zwischendurch sah es echt nicht gut aus.

Und dann die Frage, was passiert nach der Kurzzeitpflege? Alleine ins Haus zurück war unmöglich. Ich hatte das große Glück (nach einigen Anrufen und Anfragen in verschiedenen Heimen mit Aussicht auf Warteplatz), einen tollen Heimplatz für ihn zu finden. Und so wie es scheint, nimmt er sein neues Leben wieder in die Hand:

Bine war ihn heute besuchen und erzählte mir, dass er heute an einer Raterunde teilgenommen hat (und so gut wie alles wusste… „Wer war ein bekannter Liebhaber…“ „Casanova!!!“ „Aber Herr Glückmann, ich habe ja die Frage noch gar nicht zu Ende gestellt…“)

Das war eine echt anstrengende Zeit. Von der Liste haben wir NICHTS abgearbeitet, aber ich freue mich sehr, dass es mit Papa aufwärts geht und dass wieder so etwas wie Normalität in unser Leben einkehrt…

Walbrecken

Damals, vor 3 Jahren, bin ich mit Claudia und den Hundejungs vom Herbringhauser Bachweg über Beyenburg nach Hause gefahren. Wir kamen an einem Pappschild vorbei, auf dem zum Feuerwehrfest Walbrecken geladen wurde.

Wo um Himmels Willen ist Walbrecken? Ist das noch Wuppertal oder schon „Ausland“? Was haben wir noch gefrotzelt….

Dann haben mich Martina und Zawie mit auf das Fest geschleift; ich wollte gar nicht: „Micha ist auch da.“…. „Mir doch egal!“

Erstens kommt es anders und zweitens als frau denkt:

  • mein 1. Walbrecker Feuerwehrfest: stundenlang mit Micha auf diesem Fest geredet und Spaß gehabt, irgendwann einfach gefahren… Das war es erst einmal, aber so ein kleines Pflänzchen Zuneigung braucht halt – vor allem bei mir – Zeit
  • mein 2. Walbrecker Feuerwehrfest: glücklich mit Micha zusammen
  • mein 3. Walbrecker Feuerwehrfest: glücklich mit Micha verheiratet UND endlich – vor Ute – bei der Verlosung „einen Korb gekriegt“…

Auf die nächsten 50 Feuerwehrfeste!!!!!

 

Schmitti macht sein Seepferdchen

Da die Jungs heute artig im Pflegeheim Papa aufgeheiert haben, danach – weil sie alle Rambazamba gemacht haben – im Auto auf uns warten mussten, derweil wir kurz über de Kreistierschau in Solingen lustwandelten, durften sie als Ausgleich im Herbringhauser Bachtal schwimmen gehen.
Schmitti musste sich erst einmal warm schwimmen, aber dann gab es kein Halten mehr:

er machte sein Seepferdchen!!!!

Besuch aus Dortmund: Elke, Georg, Lotta und Juli…

… und aus Beyenburg: Martina, Jens und Bungee

Die sind uns heute alle besuchen gekommen. Was war das für ein Hundegewusel: 6 Hunde – davon 4 an der Schleppe – das war ein spannender Spaziergang und was sage ich: KEIN Knoten in den Leinen.

Danach haben wir bei uns gemütlich draußen Kaffee, Kuchen und diverse Kaltgetränke zu uns genommen. Die Mädels waren zwischendurch von den Buben echt angenervt: Lotta hat einen RIESEN Individualabstand, den die Jungs immer wieder unterschritten. Dann gab es kurzer Gefauche und dann war wieder absolute ruhige Idylle angesagt…

Irgendwann haben dann Juli und Schmitti entdeckt, dass sie sich echt mögen und dann wurde nur noch gespielt…

Das war ein höchst schöner Tag, der wiederholt werden muss. Ihr lieben Dortmunder. ihr habt die Gästezimmer gesehen und Entspannung auf dem Land ist toll….

Und nun Hundegewusel:

 

Rhein-Wasser-Spiele

Das „Beste“ an Papas KKH-Aufenthalt ist, dass wir nachdem wir im KKH waren, mit den Jungs direkt am Rheinspazieren gehen können. Und so hat Schmitti zum ersten mal Rheinwasser inhaliert und hatte ganz viel Spaß – die Alten natürlich auch…