Schafis

Nachdem der furchtbare Arbeitstag endlich zu Ende war, bin ich mit Bran zum Tierarzt gefahren, wo er ein neues Medikament gegen seinen Juckreiz bekommen hat… Daumen drücken, dass es wirkt

Dann waren die Mähs dran

zuerst die Buben. Wasser, Leckerchen und Heu eingepackt, die Borders ins Auto und dann ein wenig Bewegung und Gruppenzusammenhalt-Übungen – also Hüten

Nachdem die Buben keinen Bock – welch nettes Wortspiel – hatten, haben wir uns um die Mähdels gekümmert.

Da unsere grüne Hölle immer noch sprießt, mussten die Damen „leider“ ins hohe Gras

Zum guten Schluss gab es noch die Nachtration Heu, die von den Nachbarinnen neidisch betrachtet wurde

Und nun gibt es für uns Abendessen

Durchgeimpft

Heute werden – bis auf Eira, die eine Woche später dran ist – alle kleinen Mähs nochmal gegen Blauzunge geimpft.

Dafür habe ich heute morgen erst einmal Frühsport gemacht und habe Steckfix-Horden geschleppt

Dann durften die Border-Jungs arbeiten – wir müssen mehr Einpferchen üben und ich muss mehr „in die Tüte atmen“

Dann gab ich die Schafs-Buchhaltung gemacht und mit Rippchen auf den Doc gewartet

Eines von den kleinen Mädchen hat die Gunst der Sekunde beim Impfen genutzt und hat sich mit einem Geimpften rausgeschlöngelt, dank der Hundejungs und des beherzten Zupackens des Docs wurde auch das kleine Mädchen geimpft.

Eira ist erst nächste Woche dran, das mache ich selber…

Dann ging es nach Windgassen, wo wir gestern schon unsere Böcke im Hänger zurückgelassen haben und 2 kleine Ouessants auf den Pieks warteten.

Nun sind alle wieder da, wo sie hin gehören

Zu guten Schluss habe ich noch den Hänger ausgemistet, in die Garage bugsiert, den Mähs Abend-Heu serviert, die Hundejungs gelüftet und nun ist Feierabend 🙂

Ein langer lustiger Umstecktag

Ein lustiger, langer Umstecktag ist zu Ende:

Während Micha die geschrubbte Heuraufe ins neue Domizil gekarrt hat,

habe ich – unter professioneller Beobachtung der Rinder und Schafe

3 der 6 Zäune abgebaut, denn die brauchen wir für die Umzäunung unseres Gartens.

Zuerst haben wir alles in den Garten gefahren, dann haben sich die Schafe von den Rindern verabschiedet

und dann haben wir und die Hundejungs alle Mähs in ihr Paradies geleitet

Während die Jungs auf die Mähs aufgepasst haben, haben wir die Zäune gesetzt, die Hütte aufgebaut, den Strom etabliert und wir hatten noch Zeit, „Kirmes“ für unsere Nachbars-Lümmel zu spielen:

Zum Schluss wurde die Heuraufe gefüllt und alle Mähs konnten es nicht glauben, dass alle gleichzeitig fressen konnten.

Alle Mähs raus in die Wiese

Wir haben beim Umstecken den vorderen Teil der Wiese ausgelassen, da sich unser Bach einen kleinen Abzweig auf die Wiese „erflossen“ hat. Letztes Jahr hat Carsten schon gemeckert, dass seine Rinder matschige Füße bekommen haben 😉

Genau da wächst aber zur Zeit das Gras richtig kräftig.

Daher habe ich heute 5 Fliegen mit 7 Klappen erschlagen:

Hundejungs können endlich wieder was tun und die Mähdels und ihre Lämmis kommen mal raus ins „Gras-Restaurant“

Und der letzte erschlagene Brummer ist, dass nach einem blöden, Kopfschmerzen bereitenden und ermüdenden Arbeitstag mein Kopf endlich positiv durchgepustet wurde

Noch einmal in 2020…

… in der Eifel im Schnee Schafe schubsen.

Und das haben die Jungs an den unbekannten Schafen richtig gut gemacht

Und jetzt fahren wir noch zu unseren Mähs, schauen, wie die den gestrigen stürmischen Abend hinter sich gebracht haben…

Alles gut bei den Mähs und so habe ich beschlossen, mit dem schwarzen Irrwisch Bran runter zu laufen und ihn noch ein wenig zu bespassen

Nun liegen alle glücklich und zufrieden in ihren Körbchen

Umstecken

Jack hat heute alleine geholfen – Schmitti humpelt – und er hat seine Aufgabe sehr souverän gemeistert. Nun müssen sich die Mähdels und Herr Gimli an die neuen Weidegründe – der Zaun wurde auf derselben Wiese versetzt, was schon zu großen Irritationen in der Herde führt – gewöhnen