Derweil ich wieder arbeiten war, hat mein Schatz sich den Traktor geschnappt, hat das Körbchen mit Sägen und Heckenscheren befüllt, ist in unseren Garten gefahren und hat angefangen die Hecke zu schneiden…
Supertoll, mein Schatz – Danke!!!
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
Derweil ich wieder arbeiten war, hat mein Schatz sich den Traktor geschnappt, hat das Körbchen mit Sägen und Heckenscheren befüllt, ist in unseren Garten gefahren und hat angefangen die Hecke zu schneiden…
Supertoll, mein Schatz – Danke!!!
Unser Zimmermann hat gestern und heute – mit Hilfe von Micha – unsere Treppe fertig gemacht:
Wieder einen dicken Punkt von unserer lebenslangen ToDo-Liste abgehakt.
Was ist wichtiger?
Fragen wir Herz und Kopf:
HERZ: Wann kommst du in deinem kurzen Leben wieder ins Wasserwerk und darfst in der Staumauer rumrennen und dir alles angucken und bekommst noch Erklärungen dazu? NIE WIEDER!!!!!
Danke Herz, das war ausführlich und farbfrisch geschildert….
KOPF: Irgendwann müssen wir ja mal mit der Bude fertig werden. Und wenn der Zimmermann in seiner knappen Zeit einen Termin für uns frei hat, müssen wir den nehmen, sonst ist Weihnachten immer noch unsere Brüstungs-Krücke dank der Fingerfertigkeit von Micha am Türrahmen festgezurrt und der Handlauf fehlt immer noch, so dass Papa nie mehr nach oben kommt (ausser getragen vielleicht). Wieder ein Punkt von der elendig langen ToDo-Liste weg. Noch Fragen?
Danke Kopf, dass war sehr eindringlich…
….
Um 15 Uhr ist die Führung im Wasserwerk, um 16 Uhr kommt der Zimmermann.
Die Vernunft – Kopf – hat gewonnen :-((((
Wenn man schon mal einen Gutschein erhält, sollte man ihn auch einlösen.
Ich habe einen Gutschein der Firma Pixum erhalten und daraufhin 3 Bilder machen lassen, die heute angekommen sind und dann direkt aufgehängt wurden, weil sie soooo schön sind (besonders die Motive)
Außerdem haben Hanne und Markus uns ein Hausschild inkl. Hausgedicht gebastelt: das hat heute auch einen Ehrenplatz erhalten:
Da komme ich nach dem Hüten nach Hause und finde meinen Mann im Stall, wo er angefangen hat den Mechanismus für unsere Rampe zu reparieren: die Strippe, die die Rampe rauf- und runter läßt, ist vor Monaten gerissen. Da wir VOR dem ersten Schnee, Holz in den Stall bringen müssen, muss die Strippe repariert werden.
Leider haben wir uns VORM „Kaputt gehen“ die Konstruktion nicht so ganz richtig angeschaut. Dementsprechend funktionierte unsere Logik nicht so richtig: irgendwie war die Länge der neuen Strippe von uns nicht richtig gewähl – das Gewicht war eher an der Decke, als die Rampe auf dem Boden und so riss eine Rolle der Konstruktion ab…. Mist! Danach versuchten wir dieses und jenes, aber irgendwie versanden wir die Logik nicht. Irgendeinen Sinn muss doch die Rolle im Gewicht haben… Flaschenzug-Prinzip? Keine Ahnung!
Wie gut, dass ich immer Bilder mache – Micha hasst das, besonders wenn er auf Bildern zu sehen ist 🙂 – und so fand ich ein Bild mit der alten Konstruktion, vergrößere es und schwupps… verstand ich die Flaschenzug-Technik made by Walter. Und so haben wir – erst mal ohne Rolle – die Rampe wieder ans Laufen gebracht…
Wieder ein Haken auf der TO-DO-Liste…
Da Zawie und Micha in unserem „Treppenhaus“ die Wände „gerade“ gezogen haben, der Zimmermann benachrichtigt wurde, dass er endlich mit der Treppe weiter machen kann (er hat wohl schon nicht mehr daran geglaubt) wurde es Zeit, mit dem Arbeitszimmer weiterzumachen.
Also hat sich mein Schatz alleine daran gegeben, hat die Möbel verrutscht und rausgeschafft, die Fußleisten abgeknibbelt, Fenster und Türen abgeklebt, fehlendes Malerutensil gekauft, die 3 Bahnen am Schornstein tapeziert und dann hat er in den Farbpott gegriffen:
Unser GREEN ROOM ist fertig!!!! W U N D E R S C H Ö N!!!!
Dann haben wir noch unser Regal aufgebaut. Was haben wir schiefe Böden: wir mussten bis zu 7 cm unterfüttern, damit das Regal gerade steht 😉
… ist Rasenmähen.
Also habe ich zuerst die Hunde gelüftet, dann Benzin gekauft, Handschuhe und jegliche Grünzeug-Scheren gepackt und mich dann um unseren erneut „verletzten“ Wombat gekümmert:
schon wieder humpelt der Kleine auf dem linken hinteren Rädchen. Da hilft nur „Luft marsch“. Und dann bin ich Runde um Runde um Runde gemütlich durch unseren Garten gefahren, habe Rhododendron gekürzt, Brombeerranken gekappt und Brennnesseln niedergemacht:
Was beruhigend…
Plötzlich stand Micha hinter mir – wie gut, dass ich nicht schreckhaft bin: ich hatte die Baumschere in der Hand – und wollte den großen Garten mähen. Also packte ich mir alle Scheren und machte mich über unseren Dschungel her, schnitt da ein paar Äste ab, schnitt alten Holunder, kämpfte mich durch alte Brom- und Himbeeren und erfreute mich, dass wir heute doch etwas geschafft haben…UNn
Und morgen sammle ich Brombeeren
Ja, es war der heißeste Tag in Wuppertal und ja, genau dann müssen wir draußen körperlich arbeiten, denn das lenkt von Rupi ab.
Außerdem bricht das Garagendach fast unter dem Efeu zusammen, der sich echt bösartig ins Holz gefressen hat. Die Holzwand muss dringend renoviert werden. Und so haben wir die Herausforderung angenommen und haben zum wiederholten Male gegen den Efeu gekämpft. Nun sieht es gut aus: Garagendach und Scheune von den Alienfüssen befreit und ein wenig auf der Baumseite für Helligkeit gesorgt – muss noch mehr weg, aber das war wirklich zu heiß gestern….
… draußen.
Jürgen quengelte rum, wann es denn endlich ins „Dunkel“ geht (der Typ steht auf Katakomben – ich nicht). Also haben die Jungs kurzfristig den Abstieg in unsere noch nicht erforschte Unterwelt unter der Garage unternommen:
Und es lag doch am abmontierten Kompressor, dass draußen kein Wasser kommt, denn Wasser fließt normalerweise NICHT bergauf…
Also haben die Jungs unseren „Hausgebrauchs“ Kompressor missbraucht, ihn in der Garage angeschlossen und siehe da:
Wasser marsch!!!!
für unser Haus war dringend nötig: die langen Efeu-Fuseln hingen ja schon in den Augen – Fenster und Dachrinnen – und die Barstoppeln – Grünzeug unten am Haus – sprossen auch.
Ausserdem tränte ein Auge – Loch in der Dachrinne – und so musste Micha Tropfen einflössen, sprich Loch abdichten.
So waren wir ab nachmittags schön beschäftigt: Leitern rausholen, sämtliche Scheren, in allen Größen, bereitlegen, Hänger an den Wombat hängen und loslegen… Micha hing an der Dachrinne und schnibbelte die Spitzen oben herum, ich veranstaltete ein Massaker untenherum: 2 Hänger wurden pickepacke voll und so sieht unser Häusken wieder nett aus.
Wiebke ließ sich ein wenig in unserem Vorgarten aus und so lichtet sich der Dschungel vorm Haus.
Zwischendurch versuchten 2 Reiterinnen ihre Pferde an unserem Haus, speziell an unseren Leitern vorbei zu bewegen: irgendwann ging ein Pferd im Rück-, eins im Vorwärtsgang vorüber, ließen als Dankeschön noch ein paar Pferdeäpfel liegen, woraufhin eine der Reiterinnen sprach: „Oh, wir haben ihnen da was liegenlassen. Tut mir leid!“
Micha meinte schon, dass ich sehr nett geblieben bin, aber die mussten ja auf dem Rückweg wieder hierher: „Und wer räumt die Köttel nun weg?“
Daraufhin „buckelte“ die ältere Reiterin und pampelte rum „Ich kann ja gleich nochmal mit dem Auto vorbeifahren und die wegräumen.“
„Das ist doch mal ein Wort!!“, was die Frau aber nicht hielt; egal, sie muss ja öfter an uns vorbei und ich denke, dass wir morgen weitermachen müssen 🙂