Micha übt schon mal ;-)

Ich habe Micha und Leo für Samstag bei einem Hüteseminar von Frank angemeldet und freue mich ganz dolle, beiden (hoffentlich) eine Freude gemacht zu haben.

Wir versuchen jeden Abend wenigstens für 2 – 3 Durchgänge zu den Böcken zu fahren, um zu trainieren. Es ist so schön zu sehen, dass die Böckchen sich richtig auf uns freuen; ok, wahrscheinlich nur auf das Futter, was (jetzt) zum Abschluss als Häppchen gibt. Das sah zu Anfang ja noch ganz anders aus: einige male sind wir unverrichteter Dinge gefahren, weil die Jungs sich so im Brombeergebüsch verschanzt hatten, dass Schmitti und wir sie da nicht rausbekommen haben.

Seitdem Schmitti verstanden hat, wie man die Jungs aus dem Gebüsch holt und die die Jungs meistenteils freiwillig angetrabt kommen, macht es wahnsinnig Spaß…

Micha macht auch mit und har nun immer den ersten Hüteeinsatz und holt mir mit Schmitti zusammen, die Jungs auf die untere Wiese.

Rupi ist die ganze Zeit außen am Zaun mitgelaufen und hat von draußen aufgepasst, dass wir auch alles richtig machen. Witzig: zuerst sind die Böcke enthusiastisch zu Rupi gelaufen – oh, einer von uns – und dann haben sie doch den Wolf im wuscheligen Pelz erkannt und standen stampfend vor ihm…

Ich hoffe, dass demnächst Leo auch mitmacht 🙂

 

endlich wieder ein „Hundejungs“-Spaziergang

Was war das für eine Freude: es war jemand an der Tür und Schmitti sauste die Treppe runter. Da kläffte es schon fordernd „Tür auf!“ Felix stand erst vor, dann in der Tür und 1 Sekunde später in „seinem“  Haus, Linus hinterher. Schmitti kam gar nicht dazu, einen negativen Kommentar abzugeben, so schnell ist der laute Kleine immer noch. Während Rupi mit meiner Hilfe die Treppe runter höppelte, war die erste Begrüßung auch schon vorbei, die Lautstärke schwoll aber an.

Was habe ich diese Lautstärke vermisst!

Wir sind dann die schöne Wefelpütt-Runde gegangen: die „jungen“ Hundejungs rannten laut bellend den Hügel hoch, der alte Herr Ruppert stapfte sehr tapfer langsam mit. Wie gut, dass da oben Bänkchen stehen, so konnten wir Menschen während des auf Rupi Wartens gemütlich töttern – fast wie in alten Zeiten – SCHÖN!

Durch den Wald ging es dann wieder „berg ab“, Richtung Wasser; Ruppert wurde immer schneller. Und dann waren wir an der „Pferde-Wasch- Anlage“ und dann gab es kein Halten mehr, auch für Ruppert nicht: ab ins Wasser und Spielen, Planschen, Toben, Einsauen…

Irgendwann ist aber auch mal Schluß und so wanderten wir wieder weiter, Richtung kühle Getränke für uns Menschen, die wir vor unsere Hautür auf unserem Bänkchen eingenommen haben, derweil die Hundebuben immer noch spielen wollten. Nach ein paar Minuten kehrte aber sowas wie Ruhe ein – nachdem das Spielzeug eingezogen wurde 😉

Micha kam dann auch nach Hause und gesellte sich zu uns, wurde aber sehr schnell von Felix okkupiert: Meiner!

Der Hund steht ihm, oder?

Leider sind Claudia, Felix und Linus dann wieder nach Hause gefahren, aber wir werden das jetzt wieder öfter machen, denn das tut den Wuffeln und den Menschen gut 🙂

Fronarbeit vor Spaß

Heute Abend wollen wir mit der H.-Gang essen gehen, aber vor den Spaß haben die Götter die Arbeit gepackt:

da wir nachher Gabi abholen, um sie mit zum Dönberg zu nehmen, habe ich die Gunst des Termins genutzt und habe – nach Jahren – mal wieder mein Auto von innen gereinigt, den unsere 4-pfotigen Mitbewohner nehmen es mit dem Pfotenabwischen vor dem Einstieg in das Auto nicht so genau; ok, Frauchen auch nicht, denn der meiste Dreck lag im Fussbreichs des Fahrerin… Pfotenabwischen vor dem Einstieg in das Auto nicht so genau; ok, Frauchen auch nicht, denn der meiste Dreck lag im Fussbreichs des Fahrerin…  Uns so hab ich dann in Windeseile losgelegt: ausräumen (2 IKEA-Tüten voll), Hundedecken direkt in die Waschmaschine, Müll wegwerfen, aussaugen, Matten ausklopfen und absaugen, Windschutzscheibe von innen putzen, Cockpit-Spray verteilen und abputzen, Schaum auf den Sitzen verteilen und abwischen – die sind bis Abends nicht mehr trocken geworden und saßen dann alle auf Handtüchern ;-))

ABER: das Auto ist wieder sauber und riecht so gut; mal schauen, wie lange 🙂

 

 

 

 

Als wenn sie nie weg gewesen wäre

Bayanga ist wieder da und es ist, als wenn sie nie weg gewesen wäre. Ok, das nette Spielen von Schmitti und ihr fehlt noch, ab was nicht ist, kann ja noch werden.

Bayanga ist wieder bei uns eingezogen

Der Papa von Bayangas Frauchen heiratet auf den Kapverdischen Inseln und so fliegen die Menschen heute Nacht los… Deswegen ist Bayanga für 1Woche wieder unser Gast: Körbchenkissen sind aufgeschüttelt und so kann sie kommen.

Gegen 19 Uhr hat Kira sie gebracht: Frauchen erzählte uns, dass Bayanga aus dem Auto gesprungen ist, sich umgeguckt hat, alles wiedererkannt hat und zielgerichtet zur Haustür gelaufen ist, wo sie sich laut bellend – da die Türe ja für sie nicht aufstand – bemerkbar gemacht hat; wir sind natürlich geflogen, um der Dame die Tür zu öffnen 🙂

Dann merkte sie doch, dass Frauchen auf dem Sprung war und wurde etwas nervös, ließ sich aber brav wieder ins Haus führen. 1 Stunde und 1 Dentastix hat es gedauert, bis sie wieder frech wurde:

 

Schafs-Kiste

Wo rein packen wir das Schafsfutter, damit unsere Mäuse nicht darangehen?

Tja, vor ein paar Wochen wäre uns diese Frage nicht in den Sinn gekommen und nun fahren wir wegen der Schafe auch noch einmal in den Baumarkt, um eine Kiste zu organisieren.

Und – tata (Tusch) – da ist sie unsere Schafs-Kiste:


 

 

 

 

 

Um Fragen vorweg zu nehmen:
Ja – ich denke, dass Micha am liebsten weggelaufen wäre, aber er hat mir die Kiste sogar aus dem Baumarkt ins Auto getragen 🙂

Der Zweck heiligt die Mittel: der Leckerchenbeutel

Da die Böcke nicht so recht wissen, was Schmitti und ich von ihnen wollen, rennen sie die ganze Zeit am Zaun auf und ab. Um sie vom „sicheren“ Zaun wegzuholen, habe ich mal in die Trickkiste gegriffen: unterscheiden sich Hunde so großartig von Schafen? In puncto Fressen, nein! Also habe ich den Leckerchenbeutel meiner Jungs missbraucht und habe das Schafsfutter eingefüllt. Dann haben Schmitti und ich losgelegt: Schmitti hat sie schon entlang des Zaunes getrieben und ich habe sie mit Hilfe des Futters vom Zaun weggelockt: ein Bock war super, denn er kam immer zum Futter und der Rest trabte brav hinterher. So konnten ich ein paar Achten laufen. Hach, was für ein Glücksgefühl 🙂

Dieses mal habe ich mehrere kurze Übungseinheiten gemacht, um den Schafen, aber auch Schmitti (mir auch) Verarbeitungszeit zu geben.

Hat gut geklappt, aber beim letzten mal habe ich nicht aufgepasst und 4 der 5 Jungs sind wieder ins Brombeer-Gebüsch geflüchtet. So habe ich sie wieder mit dem Schirm – Bock für Bock – daraus gezogen und habe sie – wie gestern auch – persönlich auf die große Wiese geleitet…

Böcke müssen arbeiten

Nachdem wir heute morgen schon an Franks Schafen Hüetraining hatten, ist Frank mit James mit nach Wuppertal gekommen, um zu testen, ob Schmitti und ich evtl. demnächst mit Martinas Böcken arbeiten können. Diese 5 Herren stehen als Männer-WG auf einer Wiese zusammen und langweilen sich den ganzen Tag. Das wollen wir ändern…

Also sind Frank und James mutig auf die Weide drauf und haben die Jungs mal angetestet. Das war echt interessant, den Machtkampf zwischen Frank und James gegen den „Leitbock“ zu sehen, aber die Jungs haben schnelle gelernt:

Resümee: Schmitti und ich werden nun öfter trainieren 🙂

3 Wochen sind um

– unfassbar.

Und so ist heute morgen Kira, Bayangas Frauchen, gekommen, um ihre Süße abzuholen. Erst einmal wurde Frauchen angebellt, denn da kommen ja ein nicht zur Kleinbeek-Familie gehörende Menschen ans Haus; aber ruckizucki erkannte Bayanga ihren kleinen Fehler und begrüßte Frauchen herzlich.

Ihre 7 Sachen wurden ins Auto geräumt, Bayanga hüpfte ins Auto und so endet ihr Urlaub in Kleinbeek.

Aber so wie es aussieht wird die Große – wenn nichts dazwischen kommt –  im August noch einmal das Hotel Glückmann für eine Woche Wellness-Urlaub besuchen kommen-

Schmitt freut sich jetzt schon auf seine Tobefreundin