Scharpi im Regen

Da verabreden wir uns zu einem netten Spaziergang auf dem Scharpi – früh morgens ist das Wetter auch noch schön – aber als wir endlich alle im Auto saßen, um pünktlich um 10.30 Uhr da zu sein, fing es an zu regnen…

Egal, dann werden wir eben nass – evtl. wird Rupis verklebtes Fell dann wieder sauber.

Die anderen warteten schon auf uns und dann war kein Halten mehr: die Jungspunde rannten wie die Irren hin und her, die Alten trabten brav mit. Plötzlich tauchten 3 große Hunde – 2 Flat Coated und 1 Setter – auf; weit und breit kein dazugehöriger Mensch zu sehen. Einer der Flats war sehr aufdringlich und so mußte Rupi seine ganze Autorität zeigen – was kann der alte Herr immer noch gut fletschen – und dem großen Schwarzen sagen „Bis hierhin und keinen Millimeter weiter!!! Und jetzt verp**** dich!!!“ Dabei hat mein armer alter Herr sich die Pfote weh getan und so humpelten wir zusammen die Regenrunde. Derweil tobten sie anderen Wuffels glücklich durch den Regen.

Wir alle kürzten dann die Runde ab, denn es war schon sehr nass. Als wir dann aber wieder zum Ausgangspunkt kamen, hörte der Regen auf…

Hüten: Frauchen ist ne Katastrophe, Schmitti nicht

Endlich durften wir wieder an die Schafe. Claudia und ich haben noch aus dem „kleinen“ Roundpen mit Hilfe des Zauns einen „eckigen“ größeren Roundpen gebastelt, damit die Schafe und die Hundejungs mehr Platz bekommen. Da der Boden knochentrocken ist, wurde der Zaun eine sehr wackelige Angelegenheit.

Frank hat mit James alle Schäfchen in den Roundpen manövriert, damit wir dann alle, außer den Böcken, wieder rausholen konnten. Dann startete Tyco und man sah, dass er in Holland viel gelernt hat, der Streber.

Dann, nachdem die Schafe bei Tyco gelernt haben, dass ‚in der Ecke stehen‘ den Hunden ein wenig zu schaffen macht, durften Schmitti und ich ran: eine Katastrophe…

Zuerst bekam mein Sensibelchen den Maulkorb drauf, damit er nicht die Schafe zwickt. Fand er doof und war schon sehr beeindruckt. Dann rannten die Schafe immer wieder in die Ecke und Schmitti musste dann von mir am Halsband geführt in die Ecke und die Schafe wieder da rausholen – mind. 10 mal. Dann habe ich und später auch Frank den Stab mit den Plastikfuseln am Ende benutzt, um Schmitti zu „schicken“ und ihm den Weg zu weisen… Schmitti und Stöcke, Stäbe und sonst was langes haben eine sehr schwierige Beziehung, nämlich KEINE…

Dementsprechend haben wir auch irgendwann abgebrochen und haben die Hundejungs noch spielen lassen… Es lag an mir, denn ich wusste bei den wildgewordenen Schafen echt nicht wohin und konnte somit Schmitti keine Führung bieten…

Nächste Woche geht’s zu Frank. Dann schaun wir mal, ob es dann besser klappt…

Ein „fast“ echter Urlaubstag

Da ich gestern so spät und fertig im Bett war, hat mein Schatz mich schlafen lassen und, nachdem er schon früh beim Doc war, hat er mich mit Brötchen überrascht. Und dann haben wir wenigstens EINEN Punkt auf unserer Urlaubsliste abgehakt:

MINIGOLF

Wir haben einen Patz in unserer Nähe gesucht und gefunden: Sterngolfanlage Diepmannsbach
Erst sind wir noch mit den Hundejungs spazieren gegangen: wunderschön da unten. Da wandern wir nochmal (auch ohne Herrchen). Dann haben wir die Jungs ins Auto gepackt und sind unsere Herausforderung angegangen: Seit wir zusammen sind, habe ich Micha angedroht ihn im Minigolf abzuziehen… (Hoffentlich kann ich es noch ;-))


Abgeledert ist anders, aber … gewonnen!!!

Das hat Spaß gemacht und das machen wir bestimmt wieder 🙂

Die (jungen) Hundejungs lernen Kira kennen

Heute morgen hatten wir einen frühen Termin: Edelgard und ihr Papa wollten den Hänger aus der Remise abholen. Also hieß es früh aus dem Bett gesprungen, Hundejungs lüften, Frühstücken und … warten.

Ne Quatsch, alles gut: plötzlich rannte ein schwarzer grosser Schäferhund vor unserer Haustür rum, der von Schmitti kräftig verbellt wurde… Und dann tauchte Edelgard auf: bei dem großen schwarzen Tier handelte es sich um Kira, dem Hund von Edelgards Papa.

Damit die Hundedame nicht direkt von allen Jungs überfallen würde, ließ ich erst einmal Schmitti raus: da haben sich 2 Jungspunde gesucht und gefunden. Was haben die getobt. Connor durfte dann auch raus: Liebe auf den ersten Blick; was fand der das Mädchen toll… Rupi haben wir schlafen lassen.

Während wir auf Edelgards Papa warteten, haben die Wuffels, wie die Irren im Garten gespielt, ein ewiges Hin und Herr, Rauf und Runter, Geknurre, Gepfötel… einfach toll – ich hätte mich am liebsten auf eine Bank gesetzt und hätte den Dollen den ganzen Tag zuschauen können…

Kira, du kommst doch wieder, oder???

(Bilder folgen noch!!!!)

Rupis Bollerwagenfahrt

Damit Schmitti und Connor einen Ausgleich für die lahmen Spaziergänge mit Rupi bekommen du mal so richtig Gas geben können, sind wir nachmittags erneut an die Wuppertalsperre gefahren. Rupi ist natürlich mitgekommen, damit er auch mal was anderes in die Nase bekommt, als immer nur die Bachrunde. Um ihm aber eine Möglichkeit zu  bieten auch mal längere Zeit mit zu kommen, haben wir unseren Falt-Bollerwagen mitgenommen, in den wir Rupi gesetzt haben, als er nicht mehr konnte; nun zahlt sich die Anschaffung der Bollerwagens aus.

So konnten wir einen schönen Spaziergang machen, die „jungen“ Hundejungs ins Wasser jagen und Rupi fuhr in Ruhe mit, war dabei und sah auch glücklich aus…

 

Scharpi-Spaziergang

Da das Wetter heute Abend traumhaft war, haben wir so gegen 18 Uhr unsere Hundis ins grüne Spaßmobil geladen und sind zum Scharpi gefahren:
die Jungs müssen mal wieder Gas geben.
Und sie haben Gas gegeben: „Visitenkarten tauschen“, mit anderen Hunden rennen, Junghunde-Kräfte-messen spielen, super auf Herrchen und Frauchen hören, Igel suchen, rennen,bis Hund sich schon fast auf die Zunge tritt und zur Krönung in jeder Pfütze liegen.


Was gibt es Schöneres?
Und DANKE an meinen Mann: das war toll!!!!

Sommer ausgenutzt

Ja, wir haben ihn gehabt, den Sommer 2016 – nämlich HEUTE!!!

Die Sonne brannte, es war (unerträglich) heiß und es fiel einmal kein Regen. Gut, dass Otto-normal-Mensch in seinem nicht klimatisierten Büro sitzt, eine Hitzewallung nach der anderen bekommt und sich am liebsten zwei Schüsseln Wasser ins Büro stellen würde:
eine für die Füße und die andere für den Kopf…

Irgendwann ist dann auch der Arbeitstag vorüber und man eilt aus dem heißen Büro ins heiße Auto, stellt sich mit anderen gegarten Autofahrern in lange Schlangen auf heißem Asphalt und gelangt so genervt nach Hause.

Welche Freude, als mir beim Tür öffnen kalte Luft entgegen kam; ich wollte gar nicht mehr raus, aber die Jungs quengelten schon und so beschloss ich kurzer Hand mit ihnen nur eine kleine Heim-Bachrunde zu drehen, was die Jungs sehr gern annahmen.

Danach ging es wieder schnell ins kühle Haus, wo wir Familien-Mikado spielten: wer sich zuerst bewegt, hat verloren: Schmitti war der Looser; der kann schlecht Ruhe bewahren, der kleine Schlingel.

Als Herrchen völlig fertig nach Hause kam, mussten wir alle erst einmal langsam wieder wach werden. Wir konnten Herrchen dazu überreden , nochmal mit uns zum Bach zu kommen, in den alle Jungs sofort mit ihren Pfoten eintunkten.

Und nachdem wir Menschen noch einkaufen waren – gut, dass Lebensmittelgeschäfte Klimaanlagen und Kühltruhen haben – beschlossen wir den Sommer 2016 zu nutzen und nochmals Rasen zu mähen: Micha auf dem Wombat, ich mit dem Normalo-Rasenmäher, der aber leider kurze Zeit später den Geist aufgab. Micha hat tapfer weiter in der Hitze seine Runden gedreht und als die Jungs und ich zum letzten Spielen in unseren Haus-Garten kamen, hätten wir auch Golf spielen können…

Also: den Sommer 2016 richtig ausgenutzt!!!!
Nach dem Spielen lasst uns ruhen

Ruppert hat heute Geburtstag und wird 15

Mein alter Freund Ruppert wird heute am 17.06.2016 15 Jahre jung
WIROk, genau genommen. weiß ich gar nicht, wann der alte Herr 15 wird, aber vor 15 Jahren habe ich den schwarzen Teufel aus dem Tierheim Velbert abgeholt.
Was haben wir Kämpfe ausgeführt und der Maulkorb wurde ein ständiger Begleiter für mich, lag und liegt auch heute noch auf dem Nachttisch neben dem Bett. Auch wenn Rupi wie ein alter netter Bub aussieht, er hat es heutzutage immer noch faustdick hinter seinen süßen Schlappohren – und er ist immer noch schnell wie eine Natter (hat letztens noch eine neue Tierärztin beim Dr. Willich erlebt – keine Sorge: Rupi hatte den Maulkorb auf)

Dieser Hund ist mein Lebensretter, denn er hat mich durch eine sehr schwere Zeit begleitet. Wahrscheinlich war gerade sein schwieriges Ich eine Herausforderung, die mich von Dummheiten abgehalten hat, denn ich habe ihm versprochen auf ihn aufzupassen und ihn NIE wieder abzugeben.
Rupi wäre der typische Wanderpokal geworden und wäre sein Leben lang immer wieder im Tierheim gelandet, jedes mal schlimmer. Aussagen der Tierheimmenschen, wie „An den schwarzen Teufel gehen wir nicht dran“ habe ich öfters zu hören bekommen….

MeAnd Ruppert2004

Egal, am 17.06.2004 zog mein schwarzes Herzblatt bei mir ein und seit dem Tag waren wir – bis auf 1 Wochenende und 1 Krankenhausaufenthalt – zusammen unterwegs. Durch ihn habe ich sehr nette Menschen und Hunde kennengelernt, habe, um ihn besser zu verstehen, meine Hundeausbildung gemacht und erfreue mich jeden Tag an dem alten Schlawiner. Und wenn wir Spaziergänge machen, läuft er mit glücklichen Ohren mit, zwar etwas langsamer als früher, will immer noch einmal das Bällchen im Maul gehabt haben, plantscht immer noch gerne im Wasser – früher hat er km in der Ruhr gezogen – und schläft abends selig am Fußende meines Bettes ein, wo ich ihn morgens echt wecken muss.

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Mein herzallerliebster Ruppert: du bist der tollste Hund auf der ganzen Welt, du bist einzigartig.
So was wie dich gibt es NIE wieder.

Schmitti macht sein Seepferdchen

Da die Jungs heute artig im Pflegeheim Papa aufgeheiert haben, danach – weil sie alle Rambazamba gemacht haben – im Auto auf uns warten mussten, derweil wir kurz über de Kreistierschau in Solingen lustwandelten, durften sie als Ausgleich im Herbringhauser Bachtal schwimmen gehen.
Schmitti musste sich erst einmal warm schwimmen, aber dann gab es kein Halten mehr:

er machte sein Seepferdchen!!!!

Besuch aus Dortmund: Elke, Georg, Lotta und Juli…

… und aus Beyenburg: Martina, Jens und Bungee

Die sind uns heute alle besuchen gekommen. Was war das für ein Hundegewusel: 6 Hunde – davon 4 an der Schleppe – das war ein spannender Spaziergang und was sage ich: KEIN Knoten in den Leinen.

Danach haben wir bei uns gemütlich draußen Kaffee, Kuchen und diverse Kaltgetränke zu uns genommen. Die Mädels waren zwischendurch von den Buben echt angenervt: Lotta hat einen RIESEN Individualabstand, den die Jungs immer wieder unterschritten. Dann gab es kurzer Gefauche und dann war wieder absolute ruhige Idylle angesagt…

Irgendwann haben dann Juli und Schmitti entdeckt, dass sie sich echt mögen und dann wurde nur noch gespielt…

Das war ein höchst schöner Tag, der wiederholt werden muss. Ihr lieben Dortmunder. ihr habt die Gästezimmer gesehen und Entspannung auf dem Land ist toll….

Und nun Hundegewusel: