HWT – was ist das?

Wie bekloppt muss man sein, nach einer anstrengenden Arbeitswoche am heiligen Wochenende um 6 Uhr – Aufstehen  gegen 4.30 Uhr – auf dem Weg in die Eifel zu sein, um Freunden bei  einem HWT (?) zu helfen.

Trotz kleiner Augen lief der Aufbau wie am Schnürchen und so war pünktlich nicht nur der Zeltaufbau fertig…

… auch die ersten Schäfchengruppen – jeweils 10 Damen –  standen in den Startlöchern

Während Teilnehmer und Zuschauer fleissig den Hunden und den Handlern beim HWT (Herding Working Test)  zu sahen und die Daumen drückten

.. wurden Ausbrecher-Schafe direkt in die Ruhezone verbracht 🙂

Zum guten Schluß waren alle Schafe einmal durch und hatten somit Feierabend

Die meisten Teams haben bestanden, bei einigen Hunden und Handler haben die Nerven geflattert und so versuchen sie es nächstes mal erneut.

Die Eifel verabschiedete sich vorbildlich mit Sonnenschein

Mal schauen, vielleicht versuchen wir es ja auch mal…

Ab in den Honeymoon – endlich

Heute morgen ging es dann in die letzte Runde:

Erst einmal die Honeymoon-Suite fertig machen

Dann die 2. Wurmkur den Damen geben und danach sortieren: die Jungfern-Truppe zurück auf die Weide, die Honeymoon-Gruppe in den Hänger

Jetzt noch Mr.B abholen, den Vater der nächsten Generation…

… und ab gehts gen Wefelpütt…

… wo Mr.B seine Damen kennenlernte und direkt mit der „Arbeit“ anfing

Daumen drücken, dass nächstes Jahr im April 2023 wieder wunderschöne Lämmis zur Welt kommen.

Wir haben nun endlich „fertig“ und erfreuen uns an unseren 3 Truppen…

Das nennt man Urlaub

andere fahren weg ans Meer, buchen Städtereisen oder machen Wellness…

Wir gestalten uns solche Tage komplett anders:

Kurz vor 7 Uhr trete ich ins Einwohnermeldeamt ein, habe gestern einen Termin für 7.05 Uhr gemacht. Der Typ am Tresen fragt mich nach meinem Code: 55003… hat er nicht, ich zeige ihm meine Bestätigungsmail. Wenn die Nummer nicht in seinem Programm ist, kann ich nicht aufgerufen werden, sagt er… jetzt werde ich böse… er tut, was er kann, sagt er.

Und siehe da, plötzlich erscheint meine Nummer und ich kann unsere Reisepässe in Empfang nehmen… die nette Dame erklärte mir noch, dass nächsten Monat mein Persönlich abläuft. Dann verlängern sie ihn dich bitte. DAS geht nicht, hier sei nur die Ausgabe. Armes Deutschland…

Ab nach Hause, frühstücken, denn gleich geht es auf Wanderschaft: die Bergschafe von Lavens müssen ihren Weideplatz wechseln. Es geht von der Wuppertalsperre Richtung Hackenberg.

Das haben die Hunde – Mave und Jack vorne, Cat und Schmitti hinten – und wir sehr gut gemacht und alle sind wohlbehalten auf den neuen Weidegründen angekommen.

Dann stürzten wir uns in unsere „Probleme“: wir haben viiiiiel vor, mal schauen was wir schaffen.

Nach einem kurzen Kaffee ging es los:

1. das alte Mähdels-Lager abbauen. Was war das eine Rutsch- und Glitschpartie

2. Aufbau des neuen Mähdels-Zuhause – hier wohnen demnächst die „Jungfrauen“ mit Gouvernante

3. der Umzug – erst einmal – aller Mähdels

4. … und zwischendurch die Hundejungs bespassen

5. und dann noch zu den Bubis

Und dann endlich Feierabend – wir sind platt und leider noch nicht fertig…

So sieht unser Urlaub aus 🙂

Das etwas andere „Hüte-Seminar“

War das ein schönes Seminar:

„Hut Filzen“ bei Sabine und ich bin von meinem „Australier“ sehr begeistert und ich bin echt stolz auf mich und auf die Geduld von Sabine 🙂

Unsere „Dozentin“ SabineVorher-Nachher (beides sollen Australier werden)

Grünzeug-Massaker (Anfang)

Da mein Urlaub leider wieder vorbei ist, „schnibbelt“ sich Micha fleißig durch die Gegend:

Angefangen hat er mit der schrägen Bockwiese, die die Jungs richtig toll ab gefressen haben

Der Hang sieht jetzt richtig gut aus .

Und weiter ging es mit der Hecke an unserem Garten, die schon wieder richtig hoch geworden istDie Mädels haben bei der Beseitigung des Schnittguts kräftig mitgeholfen

Schatzi, das hast du richtig toll gemacht

dann hörte der Tag noch richtig kitschig auf: Nebel zog auf

Wir leben halt doch in Avalon