7 Damen ziehen nach Mettmann

Auch wenn wir wissen, dass die Damen in ein 5 Sterne Zuhause ziehen, tut es im Herzen doch ein bisschen weh:

Also holten Schmitti und Jack die 43 Damen runter in den Fußpflege-Pferch, wo die ausziehenden Mähdels einer Pediküre unterzogen wurden, um dann direkt in den Hänger zu wandern. Toll fanden Südamerika drinnen und draußen das Ganze nicht und so wurden wir von allen Seiten böse angeblökt

Die „nur noch“ 36 Mähdels zogen wieder auf die Weide und dann ging es auch schon los.

In Mettmann, wo sie schon sehnlichst von Jenny und Guido, erwartet wurden, durften sie auch schnell ihre neue Weide erkunden

Die neuen Nachbarn – die Zebus von nebenan – sagten auch direkt Hallo und die Damen dachten wohl „komische große Schafe“…

Jenny war so aufgeregt, dass ich kurzerhand Schmitti mit dazu nahm, um die neue „Chefin“ bei den Damen bekannt zu machen und so „hüteten“ Jenny und Schmitti zusammen die 7 Damen. Wer Schmitt kennt, weiß, dass er das Schweinchen Babe unter den Border Collies ist und so wurde das eine nette entspannte erst Erfahrung für die neue Mensch/Schaf-Crew

Als „Danke schön“ erhielt Schmittchen eine dicke Kuscheleinheit von Jenny

Nun gibt es auch eine Mettmanner „Skudden aus Kleinbeek“-Gruppe und wir hoffen, dass Jenny und Guido viel Spaß mit den Damen haben.

In 4 Wochen stossen noch die beiden kastrierten Böckchen Lazo und Bert – demnächst Lasse und Bosse – zu den Damen

Ohrmarken und Auszug

Heute war es dann soweit:

die kleinen Böcke müssen dringend ausziehen, denn sie machen schon seit einiger Zeit den älteren Damen Avancen…

Also haben wir gestern schon bei den Böcken einen weiteren Sonnen- und Regenschutz aufgebaut

Die Crew kommt natürlich mit

Bei uns unten haben wir dann den Roundpen aufgebaut, um morgens die Mähdels und die Bubis einzupferchen

So konnten wir heute Morgen loslegen:

die Schafe runterholen:

Leider hat bei Lütti die Ohrmarkenzange Mist gemacht und wir mussten die rechte Marke mit der Zange abschneiden; beim Rausziehen fing das kleine Ohr kräftig an zu bluten – ausgerechnet das klitzekleine Ohr von Lütti. Wir haben alles gut versorgt und bis das bluten aufhörte, hielt ich Lütti ganz fest auf dem Arm

Irgendwann haben alle Lämmis Ohrmarken erhalten

Die alten Halsbändchen sind ab…

und die Bubis warteten im Hänger auf ihren Umzug.

Und hier folgt die filmische Zusammenfassung des Auszugs:

Was für ein Tag…

Einmal Chaostruppe auf Tagweide, bitte los

Schmitti und Jack sind super <3

Da es erst vorgestern angefangen hat zu regnen und die Weide gaaaaaanz langsam wieder grün wird, kommt die Chaostruppe tagsüber auf anderes Grün…

Das war die letzten 2 Tage echt Arbeit:

die Kinderlosen rannten direkt los, die Übermütter und die Lämmer mussten echt geschoben werden. Durch das Gemähe der Mutter-und-Lamm-Crew liegen dann die Kinderlosen wieder zurück zur Truppe, einige Mütter zurück auf die Weide… die Hunde verzweifelten, ich kochte und japste um Luft, ABER… wir haben alle umgetopft und endlich kehrte Ruhe ein; alle Lämmer fanden ihre Mütter und die fanden saftiges Gras…

Ich bin seit über 25 Jahre Nichtraucherin, aber da hätte ich mir eine qualmen können.

Heute war es schon fast perfekt, danke Hundejungs

Ein erfolgreicher Tag

Andi ist heute Micha zu Hilfe gekommen:

die beiden haben die restlichen Obstbäume eingezäunt, so dass Schafe und/oder Rinder nicht mehr an die Stämme kommen

Und dann haben wir in Herbringhausen die Bubis in den Hänger gepackt, haben die Zäune abgebaut und das restliche Equipment eingepackt

und dann ging es ab nach Hause, Zäune aufbauen, Equipment ausladen

und dann die Bubis aus dem Hänger auf die Wiese entlassen:

Und zum guten Schluss die Mähdels versorgen und den sagenhaften Sonnenuntergang genießen

Maja & Rieke ziehen aus

Nachdem der letzte Umzug sehr unschön rückgängig gemacht wurde, denke ich nun, dass die beiden Damen er in ganz tolles zu Hause bei netten Menschen und einer (noch skeptischen) Mitbewohnerin Hermine – Shropdhire-Schaf – gefunden haben.

Also wieder den Hänger vorbereitet, so weit, wie möglich ran an die Weide gefahren, Hänger auf und los

Schmitti hat uns unterstützt:

Maja lief fast alleine in den Hänger,

anders die schlaue Rieke: die rannte zurück und entschloss sich erst einmal auf Schmitti loszugehen, der schnell sein normales „Schweinchen namens Babe“- Benehmen ablegte und auch mal kräftig zu langte. Schmitti und ich mussten uns echt anstrengen die „zarte“ Rieke zum und in den Hänger zu bekommen. Zum guten Schluss schoben wir sie zu ihrer Freundin.

Klappe zu und los…

Wir wurden schon gespannt erwartet und als erstes bekamen die beiden Damen schicke Halsbänder an: willkommen im neuen Zuhause und dann ab auf die Wiese,

Hermine kennenlernen.

Hermine ist zwar noch seeeehr skeptisch, aber das wird…

Wir sind sehr glücklich über diese Zusammenführung und wir bleiben mit den neuen Besitzern in Kontakt, denn wir lassen die „beiden dicken Damen“ mit einem lachenden – super tolles neues zu Hause – und einem weinenden Auge – wir haben uns echt an die beiden netten Damen gewöhnt – ziehen …

Ich denke, Annette freut sich …

Die Damen ziehen (endlich) um

Nachdem Micha und Carsten gestern auf der Weide aufgeräumt haben – 8 Rundballen sind nach Marscheid umgezogen, der Kleinbeeker Berg wurde kleiner- wurde es heute wirklich Zeit, die Mähdels umziehen zu lassen. Skudden sind zwar sehr genügsam, aber wer will nicht das leckere Essen nebenan vom Tisch, wenn der eigene Teller leer ist und man noch Hunger hat?

Also haben wir bei diesem mutschigen Wetter 6 Zäune abgebaut, den Sonnenschutz (für dieses Jahr) auseinander genommen, die Zelte zerlegt und den „Kleinkram“ auf den Hänger gepackt.

Zwischendurch mussten wir echt Trink-Päusken machen, denn das Wetter war echt „anstrengend“. Die Hundejungs kamen auch nicht zu kurz und so spielten wir in den Pausen auf der nun fast leeren Weide

Unser Kleeblatt

Es hat echt gedauert, da wir gefühlt immer langsamer geworden sind. Die Cocktailkirsche der ganzen Aktion waren mal wieder die 3 Netze, die wirklich um den Kreissaal haargenau passen – wenn man sie stramm genug steckt … wir mussten mehrmals nachziehen und noch ein paar Äste abschneiden …

Dann waren wir endlich fertig und die Damen konnten einziehen

Umzug der Bubis…

… auf die Waldmühl-Wiese.

Zuerst gab es die Diskussion der Logistik:

klar: Zäune abbauen, Zelt abbauen, Wassertrog, Leckerchen-Rinnen und Stromgerät einpacken

unklar: wie kommen die Jungs rüber?

Micha plädierte für den Hänger, ich für einen Fuß-/Klauen-/Pfotenmarsch. Dieser würde interessant werden, da heute Vatertag ist und hier viele Radfahrer unterwegs sind; Micha denkt da nur an mich und dass ich mich nicht aufrege und ausraste. Ich brauche halt Herausforderungen und so wurde zu Fuß umgezogen.

Erst einmal die Bubis einsammeln
Der „Möbelwagen“ sichert nach hinten ab
Schmitti schiebt von hinten
Jack blockt vorne

Es gab 2 nette gut gelaunte Radfahrer, mehrere griesgrämige und sehr viele Vollpfosten-Radfahrer, die sich fahrender Weise an den Schafen vorbei quetschen und lebensmüde Radfahrer, die versuchten sich am Trecker vorbei zu mogeln…

Ich hatte gute Laune und Anna, die Besitzerin von Waldmühl kam uns entgegen, um mit ihren neuen Untermietern zusammen auf die neuen Weidegründe zu laufen.

Die Jungs haben sich direkt wohl gefühlt

So Bubis, ich habe auch die Jäger gebeten, ein Auge auf euch zu haben.