… auf der Wiese sitzen und Schafe puscheln ist einfach gut für mein Wohlbefinden:
es macht ruhig, senkt den Blutdruck, macht den Kopf frei und es sorgt bei mir für ein Glücksgefühl
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
… auf der Wiese sitzen und Schafe puscheln ist einfach gut für mein Wohlbefinden:
es macht ruhig, senkt den Blutdruck, macht den Kopf frei und es sorgt bei mir für ein Glücksgefühl
… bei Backofentemperaturen …
Morgens war es noch einigermaßen kühl und bewölkt, als wir um 10 Uhr angefangen haben umzustecken: Fehler!! Nächstes mal fangen wir eher an
Die Mähdels haben, während wir fleißig die Zelte und Zäune abgebaut haben, alle Schattenplätzchen – und wenn sie noch so klein waren – ausgenutzt
Abends sind wir nochmal zu den Damen gefahren, da ein Kabel der Erdung noch repariert werden musste: endlich war es erträglich
Wir sind gar
… hatten auch schon alles vorbereitet und frei geschnitten, aber dann fielen die ins Gras eingewachsenen landwirtschaftlichen Geräte unseres Freundes auf, die er demnächst benutzten muss …
Also sind wir spazieren gegangen:
Gut, dass die ersten 15 Damen gestern schon eingecheckt haben, so konnte Martina direkt loslegen
Schwupps – waren 15 Mähdels „nackig“
Wir haben zuerst die Damen in den Reisebus gesetzt – viiieeel mehr Platz für alle und dann grob sauber gemacht, denn die nächsten 17 Damen ziehen ja“ gleich“ ein…
Und dann kam die Herausforderung:
geschorene Damen raus und nicht Geschorene rein in den Hänger…
Wir haben die Nackedeis in einen Zaun vor der Weide gepackt und die Ungeschorenen über den Umweg Zelte in den Hänger verfrachtet und ja… es wurde durch die genervte Besitzerin etwas lauter und die ich habe meinen beiden tollen Hunden Schmitti und Jack öfter verbales Unrecht angetan, ABER die Hundejungs haben das super gemacht
Unter viel Geblöke – die Geschorenen suchten nach ihren ungeschorenen Angehörigen – haben wir die letzten 17 Mähdels runter gebracht
Fertig für den morgigen Schertermin
Um 10 Uhr waren Martina und Jens da. Bis dahin haben wir noch gewerkelt:
Jens unterstützt Martina beim Scheren, in dem er Kämme anreicht, säubert, Öl auf die Kämme gibt, renitente Schafe festhält… die beiden sind ein tolles Team.
Dementsprechend waren schnell waren die Bubis nackig…
Wir haben dann die Bubis wieder auf die Weide gebracht und haben angefangen etwas aufzuräumten. Da das Wetter noch gut war, entschieden wir, die 1.Fuhre Mähdels schon mal runter zu holen:
Die zurückbleibenden Mähdels fanden das garnicht witzig.
Die Damen mussten noch eine Weile im Hänger bleiben, da wir noch kräftig die Schafkacke der Bubis wegschrubben mussten
So meine Damen, ab ins 5 Sterne Hotelzimmer
Ab März fängt Carsten wieder an die große Weide zu bewirtschaften und deswegen ziehen die Mähdels nach Wefelpütt, wo wir weitere Wiesen pachten konnten.
Wieder die Frage: wie kommen die 32 Damen nach Wefelpütt?
Antwort: wir machen heute mal einen Abenteuer-Umzug
Wird immer stand vor der Wanderung der Abbau, bei dem uns Andi und Stefan, unsere Schwäger, unterstützten.
Als aller Pröddel zusammengesammelt und vor dem Trecker lag, fertig zum Aufladen, habe ich mich mit Hundejungs und Mähdels auf den Weg gemacht:
Von der Weide runter, durch unseren Hof
auf unsere Straße, runter zum Bach, durch den Bach, auf den Bachweg
am ersten Fischteich rechts hoch durchs Gestrüpp an der Jagdhütte vorbei weiter hoch auf die ersten Weiden Wefelpütts
Kurze Pause und weiter auf die „eigentliche “ Weide:
Und dann haben Micha und Stefan die „Reihenhaussiedlung“ – 3 Weidezelte – aufgebaut, während Andi und ich 7 Zäunr gesetzt haben.
Fertig -juchz
Die Jungs haben mir noch den Roundpen umgesetzt, so kann ich mit Luke weiter trainieren.
Vielen lieben DANK an meine Schwäger. Ihr wisst, das war noch nicht alles
…. und ja, auch ich habe gearbeitet
… und freue mich darauf, gleich endlich aus den Gummistiefeln herauszukommen