Micha war vom 08.01. – 19.01.2018 in Münster auf einem ZF-Basis – Zugführer-Basislehrgang, den er am 19.01. erfolgreich abgeschlossen hat:
mein Schatz ist nun Zugführer bei der FFW
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
Micha war vom 08.01. – 19.01.2018 in Münster auf einem ZF-Basis – Zugführer-Basislehrgang, den er am 19.01. erfolgreich abgeschlossen hat:
mein Schatz ist nun Zugführer bei der FFW
Ok, schaut man auf den Kalender, ist diese Bemerkung sowas von überflüssig: es IST Winter…
Da am Sonntag aber der Frühling ein klein wenig die Muskeln spielen ließ, verdrängte man das weisse Etwas, namens Schnee, weit aus den Gedanken. Aber Petrus weiß schon, wie er uns daran erinnert, dass er die Finger am Wetterknopf hat:
gestern fiel schon leicht Schnee und es war recht windig, also fies. Selbst Schmitti genoss es drinnen im Warmen, sich das Kalte+Nasse von seinem Aussichtsposten aus anzuschauen.
Abends wurde es recht glatt auf der Straße, so dass ich, als ich nach Herbringhausen zum Sport fuhr, recht vorsichtig um die Ecken eierte. Komischerweise empfand ich es nach dem Sport nicht mehr so kalt und glatt; aber mal abwarten, was da noch so kommt, dachte ich mir und lag gar nicht so falsch:
Heute morgen waren die Straßen nur leicht gezuckert und es schneite – zwar kleine Flocken – aber heftig. Mal schauen, was da heute noch so runter kommt. Und Sturm soll auch noch aufziehen.
Gott sei Dank kam der Räumwagen, als ich mit den Jungs draußen war, obwohl es nach dem Räumen auf der Fahrbahn rutschiger war, als vorher. Egal, ich bin dankbar, dass der WSW-Vorsitzende ein Nachbar ist 😉
Als ich heute mit den Jungs vom Gassi heim kam, stach mir die Tüte mit den auf dem letztjährigen Bauernmarkt erworbenen Blumenzwiebeln in die Augen: traurig hing die Tüte im Flur und dachte wohl, dass sie dasselbe Schicksal, wie ihre Vorgängertüten, ereilen würde: der Mülleimer; aber weit gefehlt: ich ließ die nassen Jungs stehen, suchte mein Schüppchen, packte die Tüte, riss alle Zwiebeltüten auf, mischte alles gut durch du fing dann an die Zwiebelchen auf der anderen Bachseite zu verteilen.
Da ich überhaupt keinen grünen Daumen habe, bin ich gespannt, ob wir dieses Jahr eine bunte Bachseite bekommen: Daumen drücken
Seit letzter Woche Dienstag betreiben einige Herbringhauser Frauen Rückensport. Mittwoch morgen habe ich völlig entspannt in unsere Whatsup-Gruppe gepostet, dass es mir super gehe, ich Treppen steigen kann und ich überhaupt keinen Muskelkater habe…
Donnerstag war Schluss mit lustig 🙂 : mir taten die Beine weh und ich denke, dass jeder Rentner mich locker auf der Treppe hätte stehen lassen. Freitag war es ein wenig besser und ich konnte mich schon wieder an den Gedanken gewöhnen, dass ich heute wieder hin muss – Blödsinn, ich mache es ja, weil es nötig ist, wieder einmal Regionen des Körpers zu bewegen, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass sie beweglich sind 😉
Also werde ich übermorgen wieder feststellen, dass ich doch Muskeln habe. Drückt die Daumen, dass es von mal zu mal besser wird…
Am Wochenende haben wir unseren Weihnachtsbaum wieder in die Wildnis entlassen: aller Weihnachtsklimbimsel wurde wieder ordentlich bis Ende des Jahres verpackt.
Alles? Nein, denn die gefilzten Kugeln werden nicht im Karton verschwinden. Ich denke, ich werde ein Hüte-Mobile basteln, an dem sich dann die Hunde und die Schafe das Jahr über vergnügen dürfen, bevor sie nächsten Dezember wieder an den Baum kommen 🙂 ., denn die Kugeln sind wirklich viiiiiel zu schön, um sie im Schrank verschwinden zu lassen.
Rolf würde jetzt wieder sagen: „Unser Dorf soll schöner werden…“
Im Sommer ist der Bewuchs am Haus ja schön, besonders der orange Mohn; aber im Winter, in der Matschzeit, sieht das nur usselig aus, besonders wenn das Moos Teppichdicke annimmt.
Also habe ich uns einen neuen Aufsatz für mein Lieblingsspielzeug gekauft: eine Drahtbürste
Und los ging es: man, was war das eine Dreckschleuder. Unser Bänkchen sah nach der Schrubb-Aktion von oben bis unten besudelt aus, den die Bürste sorgte nicht nur dafür, dass Grünzeug und Moos abgesäbelt wurden, sondern auch, dass sie sich gleichmäßig in der Umgebung verteilten: die Bank hatte einen Befall von dunklen Masern 😉
Egal – Hauptsache weg mit dem Zeug. Ich muss zwar nochmal ran, bin aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Ergebnis:
Da in den letzten Jahren viele Familienmitglieder im Krankenhaus waren und einiges an fremden Blut bekamen, habe ich mir gedacht, „Prima, du hast DIE Spenderblutgruppe, also geben wir mal was ab.“
Seit ein paar Jahren gehe ich einigermaßen regelmäßig Blut spenden.
Ich wünsche allen ein tolles, schönes, spannendes, erfolgreiches und vor allen Dingen lustiges Jahr 2018.
Wir haben Sylvester mit Freunden in Windgassen beim Schlemmen und Schmausen verbracht: es gab Fleischfondue mit vielen Soßen und Brotaufstrichen, sehr Knoblauchlastig, aber auch mit Rohkost und nachher super Nachtisch – also mit Allem, was zu einem Jahresabschluss gehört.
Und vor allen Dingen mit Eierlikör – selbstgemacht, 4 verschiedene Versionen (s. Beitragsbild). Also mussten wir leider alle Versionen miteinander vergleichen: mmmmhhhhh lecko!
Da unser Hundejungs und das Katzenkind zu Hause geblieben waren – wir wollten in Ruhe essen 😉 – mussten wir leider die lustige Runde vor 12 verlassen.
Zu Hause angekommen haben wir die letzten Minuten für „ruhiges“ Gassi genutzt. Dann wollte ich endlich meine schön lange in meinem Besitz weilenden Riesen-Wunderkerzen loswerden: wir haben sie an unseren Bachzaun gehangen. Gerade als wir sie anmachen wollten – um Punkt 0 Uhr – fing es richtig dicke an zu regnen und heftig zu winden. Ok, es lag nicht nur am Feuerzeug, dass wir die Dinger nicht anbekommen haben, sondern auch daran, dass das Schwarzpulver der alten Kerzen hinüber war. Also haben wir die blöden Wunderkerzen in den Mülleimer gestopft und sind pläddernass ins Haus geflüchtet…
Prost Neujahr euch allen !!!